Waldbau
Umsetzung klimafitter Wald – EKG Wald
Das Schwerpunkthema wurde in zahlreichen Gruppenberatungen und Veranstaltungen behandelt.
Biodiversität im Wald
Mit der Umsetzung der waldökologischen Betriebsgespräche (über 100 Betriebe) wurde auf die Bedeutung der Biodiversität im Wald aufmerksam gemacht.
verfügbar (www.lfi.at) und kann so sehr viele Teilnehmer erreichen.
Das Schwerpunkthema wurde in zahlreichen Gruppenberatungen und Veranstaltungen behandelt.
Biodiversität im Wald
Mit der Umsetzung der waldökologischen Betriebsgespräche (über 100 Betriebe) wurde auf die Bedeutung der Biodiversität im Wald aufmerksam gemacht.
verfügbar (www.lfi.at) und kann so sehr viele Teilnehmer erreichen.
Forstschutz
Die Witterung hat im Jahr 2019 in der Steiermark zu überraschend geringen Mengen Borkenkäferkalamitätsholz (im Vergleich zu NÖ, OÖ, Ktn) geführt. Nach Trockenperioden kann der Lärchenborkenkäfer in Lärchenbeständen ebenso empfindliche Ausfälle verursachen, wie der Buchdrucker bei der Fichte. Schäden traten vor allem auf trockenen Standorten der tieferen Lagen auf. Das Eschentriebsterben stellt eine massive Gefahr für unsere Waldökosysteme dar. Der Pilzbefall ist für Triebsterben und vorzeitigen Blattfall der Gemeinen Esche verantwortlich. Sehr starker Befall kann zum Absterben alter Eschen führen und durch Schäden am Wurzelsystem kann es zu spontanen Brüchen kommen. Die gegensätzlichen Witterungsverläufe in der Obersteiermark und der südlichen Gebiete der Mur-Mürz-Furche lassen Folgeschäden durch Borkenkäferbefall erwarten. Die Trockenheit im Süden reicht in tiefe Bodenschichten und wird durch normale Regenfälle nicht ausgeglichen werden können. Damit steigt das Borkenkäferrisiko im Frühjahr stark an. Im Norden haben die großen Schneemengen für Schneebrüche gesorgt, die vereinzelt Ausgangspunkte für Käferentwicklungen bilden können. Sorgfältige Aufarbeitung und Kontrolle der Waldbestände ist im Frühjahr ganz besonders wichtig.
Die Witterung hat im Jahr 2019 in der Steiermark zu überraschend geringen Mengen Borkenkäferkalamitätsholz (im Vergleich zu NÖ, OÖ, Ktn) geführt. Nach Trockenperioden kann der Lärchenborkenkäfer in Lärchenbeständen ebenso empfindliche Ausfälle verursachen, wie der Buchdrucker bei der Fichte. Schäden traten vor allem auf trockenen Standorten der tieferen Lagen auf. Das Eschentriebsterben stellt eine massive Gefahr für unsere Waldökosysteme dar. Der Pilzbefall ist für Triebsterben und vorzeitigen Blattfall der Gemeinen Esche verantwortlich. Sehr starker Befall kann zum Absterben alter Eschen führen und durch Schäden am Wurzelsystem kann es zu spontanen Brüchen kommen. Die gegensätzlichen Witterungsverläufe in der Obersteiermark und der südlichen Gebiete der Mur-Mürz-Furche lassen Folgeschäden durch Borkenkäferbefall erwarten. Die Trockenheit im Süden reicht in tiefe Bodenschichten und wird durch normale Regenfälle nicht ausgeglichen werden können. Damit steigt das Borkenkäferrisiko im Frühjahr stark an. Im Norden haben die großen Schneemengen für Schneebrüche gesorgt, die vereinzelt Ausgangspunkte für Käferentwicklungen bilden können. Sorgfältige Aufarbeitung und Kontrolle der Waldbestände ist im Frühjahr ganz besonders wichtig.
Dynamische Waldtypisierung
Über den Landesforstdienst wurde das Projekt „Dynamische Waldtypisierung“ eingereicht und bewilligt. Es geht darum, Bodendaten samt geologischer Informationen mit Niederschlages- und Temperaturdaten zu verschneiden, um daraus flächenbezogen, für die Zukunft waldbauliche Konzepte ableiten zu können und die Baumartenwahl darauf abzustimmen. Ganz besonders geht es dabei um die Identifikation von „Problemstandorten“. Die Außenaufnahmen werden von wissenschaftlichen Institutionen wie BFW, Universität für Bodenkultur, UNI Graz etc. durchgeführt. Die Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark ist in der Steuerungsgruppe vertreten.
Projektantrag "Biodiversität und multifunktionale Bewirtschaftung im Wald"
Die Österreichischen Bundesforste haben ein Projekt zum Thema „Biodiversität und multifunktionale Bewirtschaftung im Wald“ im BMNT eingereicht. Die Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark ist mit 66 Arbeitstagen vorgesehen. Personalkosten sind mit einer Summe von 50.000 € veranschlagt. Das Vorhaben ist mit bundesweiter Bedeutung soll zur Erreichung bundesweiter Ziele zu den Themen Wald- und Biodiversitätsschutz beitragen und die Umsetzung der nationalen Wald- und Biodiversitätsstrategie vorantreiben. Ziel ist es, das Gütesiegel PEFC besser als bisher zu positionieren. Als Testfläche wurde die PEFC Region Nr. 6 „Östliche Zwischenalpen“ ausgewählt, die von der Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark betreut wird.
FARMINAR - Waldpflege
Das Netzwerk Zukunftsraum Land LE 14-20 hat im April 2019 in Kooperation mit der FAST Pichl und der Abteilung Forst und Energie der Landeskammer Steiermark ein FARMINAR zum Thema "Waldpflege als Fundament stabiler Bestände" über die notwendigen Maßnahmen bei Dickungspflege und Erstdurchforstung durchgeführt. Farminar bedeutet, dass Beratungsinhalte direkt online über Internet mitverfolgt werden können und die Teilnehmer direkt im Chat Fragen stellen können. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten einen Zugang zum Onlineportal und können die Beratungssituation live mitverfolgen. Neben den anschaulichen Waldbeispielen und Erläuterungen wurde in Zusammenarbeit mit der FAST Pichl auch die praktische Umsetzung verschiedener Fälltechniken gezeigt. Von über 60 angemeldeten Teilnehmern waren tatsächlich über 40 Teilnehmer live im Onlineportal dabei. Der Mitschnitt ist aber auch später noch online verfügbar (www.lfi.at) und kann so sehr viele Teilnehmer erreichen.
Über den Landesforstdienst wurde das Projekt „Dynamische Waldtypisierung“ eingereicht und bewilligt. Es geht darum, Bodendaten samt geologischer Informationen mit Niederschlages- und Temperaturdaten zu verschneiden, um daraus flächenbezogen, für die Zukunft waldbauliche Konzepte ableiten zu können und die Baumartenwahl darauf abzustimmen. Ganz besonders geht es dabei um die Identifikation von „Problemstandorten“. Die Außenaufnahmen werden von wissenschaftlichen Institutionen wie BFW, Universität für Bodenkultur, UNI Graz etc. durchgeführt. Die Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark ist in der Steuerungsgruppe vertreten.
Projektantrag "Biodiversität und multifunktionale Bewirtschaftung im Wald"
Die Österreichischen Bundesforste haben ein Projekt zum Thema „Biodiversität und multifunktionale Bewirtschaftung im Wald“ im BMNT eingereicht. Die Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark ist mit 66 Arbeitstagen vorgesehen. Personalkosten sind mit einer Summe von 50.000 € veranschlagt. Das Vorhaben ist mit bundesweiter Bedeutung soll zur Erreichung bundesweiter Ziele zu den Themen Wald- und Biodiversitätsschutz beitragen und die Umsetzung der nationalen Wald- und Biodiversitätsstrategie vorantreiben. Ziel ist es, das Gütesiegel PEFC besser als bisher zu positionieren. Als Testfläche wurde die PEFC Region Nr. 6 „Östliche Zwischenalpen“ ausgewählt, die von der Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark betreut wird.
FARMINAR - Waldpflege
Das Netzwerk Zukunftsraum Land LE 14-20 hat im April 2019 in Kooperation mit der FAST Pichl und der Abteilung Forst und Energie der Landeskammer Steiermark ein FARMINAR zum Thema "Waldpflege als Fundament stabiler Bestände" über die notwendigen Maßnahmen bei Dickungspflege und Erstdurchforstung durchgeführt. Farminar bedeutet, dass Beratungsinhalte direkt online über Internet mitverfolgt werden können und die Teilnehmer direkt im Chat Fragen stellen können. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten einen Zugang zum Onlineportal und können die Beratungssituation live mitverfolgen. Neben den anschaulichen Waldbeispielen und Erläuterungen wurde in Zusammenarbeit mit der FAST Pichl auch die praktische Umsetzung verschiedener Fälltechniken gezeigt. Von über 60 angemeldeten Teilnehmern waren tatsächlich über 40 Teilnehmer live im Onlineportal dabei. Der Mitschnitt ist aber auch später noch online verfügbar (www.lfi.at) und kann so sehr viele Teilnehmer erreichen.