Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2021
Geflügel
Masthühner:
Der Selbstversorgungsgrad bei Mastgeflügel steigt seit einigen Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2020 betrug die Selbstversorgung bereits 88 Prozent, dies obwohl der Pro-Kopf-Verbrauch abermals um 0,08 kg auf 15,89 Kilogramm angestiegen ist.
In der Steiermark gibt es aktuell 201 Masthühnerhalter, welche insgesamt 3,710.361 Stück Stallplätze haben, um knapp 270.000 Stallplätze mehr als im Jahr 2020.
Die Steiermark ist bei den Masthühnern nach wie vor das produktionsstärkste Bundesland, gefolgt von NÖ, Kärnten und OÖ. Der Bio-Anteil beträgt bereits 18,45 Prozent.
Puten: Der Selbstversorgungsgrad bei Puten lag im Jahr 2020 bei 44 Prozent. Jedoch spielt die Steiermark in der konventionellen Putenhaltung keine maßgebliche Rolle. Zurzeit gibt es in Steiermark 21 Putenhalter mit insgesamt 54.060 Stück Stallplätzen. Der Bio-Anteil beträgt bereits 60,82 Prozent.
Legehennen: Der Selbstversorgungsgrad hat im vergangen Jahr 2020 die 90 Prozent erreicht, dieser Zuwachs von 4 Prozent ist unter anderem auch dem Corona bedingten Marktverhalten zuzurechnen. Denn der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsumeiern ist um 9 Stück auf nunmehr 233 Stück je Österreicher zurückgegangen. Zurzeit gibt es in Steiermark 748 registrierte Legehennenhalter, mit insgesamt 2,580.302 Stück Stallplätzen der Zuwachs zu Vorjahr beträgt knapp 80.000 Legehennen. Der Löwenanteil mit 55,34 Prozent wird als Bodenhaltungslegehenne gehalten, gefolgt mit 34,76 Prozent von den Freilandlegehennen und 9,90 Prozent werden als Biolegehennen gehalten. Es ist eindeutig ein Trend durch Umbaumaßnahmen bestehender Bodenhaltungslegehennenstallungen zu Freilandlegehennenstallungen von jährlich einigen Prozent der Gesamtproduktion zu beobachten. Die Steiermark ist bei Legehennen klar das produktionsstärkste Bundesland.
Die Vertriebswege haben sich Corona bedingt gravierend verschoben, was zu massiven Preisrückgängen bei Bodenhaltungseiern bzw. Preisanstiegen bei Freilandhaltungseiern und Bioeiern geführt hat. Schmerzlich über das gesamte Jahr 2021 war der fehlende Tourismus, was bereits mit dem Absatz von gefärbten Ostereiern begonnen hat.
Junghennen und Bruderhähne: Die alternative Junghennenaufzucht konnte in den vergangenen Jahren den heimischen Markt gut bedienen. Zwischenzeitliche Engpässe konnten mit wenigen Stallbauprojekten gut ausgeglichen werden. In der Steiermark gibt es mittlerweile 48 Junghennenaufzüchter mit insgesamt 1.038.249 Stallplätze. Der Bioanteil beträgt stolze 13,42 Prozent.
Puten: Der Selbstversorgungsgrad bei Puten lag im Jahr 2020 bei 44 Prozent. Jedoch spielt die Steiermark in der konventionellen Putenhaltung keine maßgebliche Rolle. Zurzeit gibt es in Steiermark 21 Putenhalter mit insgesamt 54.060 Stück Stallplätzen. Der Bio-Anteil beträgt bereits 60,82 Prozent.
Legehennen: Der Selbstversorgungsgrad hat im vergangen Jahr 2020 die 90 Prozent erreicht, dieser Zuwachs von 4 Prozent ist unter anderem auch dem Corona bedingten Marktverhalten zuzurechnen. Denn der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsumeiern ist um 9 Stück auf nunmehr 233 Stück je Österreicher zurückgegangen. Zurzeit gibt es in Steiermark 748 registrierte Legehennenhalter, mit insgesamt 2,580.302 Stück Stallplätzen der Zuwachs zu Vorjahr beträgt knapp 80.000 Legehennen. Der Löwenanteil mit 55,34 Prozent wird als Bodenhaltungslegehenne gehalten, gefolgt mit 34,76 Prozent von den Freilandlegehennen und 9,90 Prozent werden als Biolegehennen gehalten. Es ist eindeutig ein Trend durch Umbaumaßnahmen bestehender Bodenhaltungslegehennenstallungen zu Freilandlegehennenstallungen von jährlich einigen Prozent der Gesamtproduktion zu beobachten. Die Steiermark ist bei Legehennen klar das produktionsstärkste Bundesland.
Die Vertriebswege haben sich Corona bedingt gravierend verschoben, was zu massiven Preisrückgängen bei Bodenhaltungseiern bzw. Preisanstiegen bei Freilandhaltungseiern und Bioeiern geführt hat. Schmerzlich über das gesamte Jahr 2021 war der fehlende Tourismus, was bereits mit dem Absatz von gefärbten Ostereiern begonnen hat.
Junghennen und Bruderhähne: Die alternative Junghennenaufzucht konnte in den vergangenen Jahren den heimischen Markt gut bedienen. Zwischenzeitliche Engpässe konnten mit wenigen Stallbauprojekten gut ausgeglichen werden. In der Steiermark gibt es mittlerweile 48 Junghennenaufzüchter mit insgesamt 1.038.249 Stallplätze. Der Bioanteil beträgt stolze 13,42 Prozent.
Projekt Steirische Weidegänse
Im Jahr 2021 gab es in der Steiermark 42 Weidegans-Halter, die auf ihren Wiesen und Weiden 7.480 Weidegänse besonders tierfreundlich halten. Die Weidegansbetriebe halten im Durchschnitt etwas knapp 180 Gänse am Hof und diese werden von allen Mitgliedsbetrieben direktvermarktet. Neben den Weideganshaltern halten auch außerhalb der Weidegansmitglieder mindestens 2.000 Gänse. Der Absatz verlief bei den Weidegänsen erneut gut.