Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2019
Geflügelhaltung
Legehennen:
Mit 6,86 Millionen registrierten Legehennen gab es einen erneuten Höchststand, der Zuwachs betrug rund 120.000 Stallplätze. Der Selbstversorgungsgrad lag bei Eiern bei 86 Prozent und der pro Kopfverbrauch bei 240 Stück.
Junghennenaufzucht:
Es wurden einige wenige Junghennenaufzüchter (Bio u. konv.) gesucht.
Hühnermast konventionell:
Mit 10,27 Millionen registrierten konv. Masthühnerstallplätzen gab es einen neuen Höchststand. Zudem kamen noch rund 300.000 neue Stallplätze, die sich österreichweit noch im Bau befanden.
Hühnermast biologisch:
Ab dem Herbst 2019 wurden für ganz Österreich wieder ca. 192.000 Stallplätze gesucht.
Truthühnermast biologisch:
Nach den Turbulenzen (bedingt durch Auslistungen bei deutschen Handelsketten) der vergangen zwei Jahre haben sich die Rahmenbedingungen für die verbleibenden BIO-Putenmäster wieder zufriedenstellend hinsichtlich Auslastung beruhigt.
Truthühnermast konventionell:
Hier waren die Produktionszahlen leicht rückläufig. Die verbleibenden Landwirte nützten die Möglichkeit der 10%igen Erhöhung der Besatzdichte durch die Nachrüstung von erhöhten Ebenen, welche beginnend ab der 5. bis 7. Lebenswoche sehr gut angenommen werden.
Bruteierproduktion:
Es wurden ca. 20.000 Elterntierstallplätze neu aufgebaut.
Gänsedirektvermarktung:
Im LK Projekt Österreichische Weidegans wurden im Jahr 2019 knapp 50.000 Gänse Jahresproduktion betreut. Die Steiermark hat mit über 6.000 Weidegänsen den zweithöchsten Anteil in Österreich.
Mit 6,86 Millionen registrierten Legehennen gab es einen erneuten Höchststand, der Zuwachs betrug rund 120.000 Stallplätze. Der Selbstversorgungsgrad lag bei Eiern bei 86 Prozent und der pro Kopfverbrauch bei 240 Stück.
Junghennenaufzucht:
Es wurden einige wenige Junghennenaufzüchter (Bio u. konv.) gesucht.
Hühnermast konventionell:
Mit 10,27 Millionen registrierten konv. Masthühnerstallplätzen gab es einen neuen Höchststand. Zudem kamen noch rund 300.000 neue Stallplätze, die sich österreichweit noch im Bau befanden.
Hühnermast biologisch:
Ab dem Herbst 2019 wurden für ganz Österreich wieder ca. 192.000 Stallplätze gesucht.
Truthühnermast biologisch:
Nach den Turbulenzen (bedingt durch Auslistungen bei deutschen Handelsketten) der vergangen zwei Jahre haben sich die Rahmenbedingungen für die verbleibenden BIO-Putenmäster wieder zufriedenstellend hinsichtlich Auslastung beruhigt.
Truthühnermast konventionell:
Hier waren die Produktionszahlen leicht rückläufig. Die verbleibenden Landwirte nützten die Möglichkeit der 10%igen Erhöhung der Besatzdichte durch die Nachrüstung von erhöhten Ebenen, welche beginnend ab der 5. bis 7. Lebenswoche sehr gut angenommen werden.
Bruteierproduktion:
Es wurden ca. 20.000 Elterntierstallplätze neu aufgebaut.
Gänsedirektvermarktung:
Im LK Projekt Österreichische Weidegans wurden im Jahr 2019 knapp 50.000 Gänse Jahresproduktion betreut. Die Steiermark hat mit über 6.000 Weidegänsen den zweithöchsten Anteil in Österreich.
Schafe und Ziegen
Der Steirische Schaf- und Ziegenzuchtverband betreut 320 Schafzucht- und 87 Ziegenzuchtbetriebe mit 8.000 Herdebuchschafen (+12 % gegenüber 2018) und rund 570 Herdebuchziegen. Gekört wurden 323 Widder und 18 Böcke. Bei den Herdebuchaufnahmen fielen 1.754 auf Schafe und 138 auf Ziegen, in Summe 1.650. Der Fleischleistungsprüfung wurden 960 Tiere unterzogen.
Arbeitsschwerpunkte Zucht:
Schaf- und Ziegenzuchtverband: rd. 20.000 Tiere bei unveränderten Preisen
Weizer Schafbauern: rd. 6.900 Tiere; 600.000 kg Schafmilch
Wolle: 50.900 kg Wolle, davon 4.363 kg Biowolle
Arbeitsschwerpunkte Zucht:
- Umsetzen Projekt lineare Beschreibung bei Tiroler Bergchaf/Jura/Merinolandschaf bzw. Saanenziege/GGZ
- Start Projekt „Pseudo-TBC“ (Screening, Infooffensive)
- Start Projekt Onlineversteigerungsplattform
Schaf- und Ziegenzuchtverband: rd. 20.000 Tiere bei unveränderten Preisen
Weizer Schafbauern: rd. 6.900 Tiere; 600.000 kg Schafmilch
Wolle: 50.900 kg Wolle, davon 4.363 kg Biowolle
Pferdehaltung und -zucht
Der Landespferdezuchtverband Steiermark betreute im Jahr 1.100 Mitgliedsbetriebe mit rund 1.670 Zuchtstuten und 75 Deckhengsten. Neben 320 Fohlenkennzeichnungen wurden 3210 Pferdepässe Zucht und rund 350 Pferdepässe allgemein bzw. Ersatzpferdpässe ausgestellt.
Im Zuchtjahr 2019 konnten auf Bundesebene insgesamt 28 Top-3-Plätze erreicht werden.
Im Zuchtjahr 2019 konnten auf Bundesebene insgesamt 28 Top-3-Plätze erreicht werden.
Bienenwirtschaft
Honigernte
Die Honigernte fiel im Jahr 2019 unterdurchschnittlich aus. Während die Waldhonigernteim Jahr 2019 unterdurchschnittlich ausfiel, war bei den Frühlingsflütenhonigen sogar eine Missernte zu verzeichnen. Nur beim Kastanienhonig war die Ernte zufriedenstellend.
Auf Grund einer langen Warmwetterperiode im Spätherbst wird eine negative Auswirkung auf die Langlebigkeit der Winterbienen befürchtet.
Trend zum Einstieg in die Imkerei
Der Trend, in die Imkrei einzusteigen, hat sich im Jahr 2019 fortgesetzt. (Kursteilnehmer Neueinsteiger ca. 300 Personen).
Die Honigernte fiel im Jahr 2019 unterdurchschnittlich aus. Während die Waldhonigernteim Jahr 2019 unterdurchschnittlich ausfiel, war bei den Frühlingsflütenhonigen sogar eine Missernte zu verzeichnen. Nur beim Kastanienhonig war die Ernte zufriedenstellend.
Auf Grund einer langen Warmwetterperiode im Spätherbst wird eine negative Auswirkung auf die Langlebigkeit der Winterbienen befürchtet.
Trend zum Einstieg in die Imkerei
Der Trend, in die Imkrei einzusteigen, hat sich im Jahr 2019 fortgesetzt. (Kursteilnehmer Neueinsteiger ca. 300 Personen).
Immer mehr Farmwildhalter
In der Steiermark gab es im Jahr 2019 rund 750 Gehege mit Farmwild und einer gesamten Gehegefläche von ca. 2.300 Hektar. An Wildarten ist das Damwild vorherrschend (etwa 55 % der Gehege), gefolgt von Rotwild (etwa 40 %) und vereinzelt Sikawild und Davidshirsche.
Das Halten von Schwarzwild im Gehege ist stark zurückgegangen, vor allem seit die Afrikanische Schweinepest die Schweinehaltung insgesamt bedroht.
Ab einer Fläche von einem Hektar kann ein Gehege mit Dam- oder Sikawild nach Anmeldung beim Veterinärreferat der zuständige Bezirkshauptmannschaft betrieben werden. Mindestens zwei Hektar eingezäunte Gehegefläche sind für Rotwild notwendig.
Wenn Waldflächen mit eingezäunt werden, dann ist eine Rodungsbewilligung notwendig. Die allfällige Rodung muss vom Bezirksförster genehmigt werden. Der erste Weg bei der Begründung eines Geheges führt daher meistens zur Forstbehörde.
Das Halten von Schwarzwild im Gehege ist stark zurückgegangen, vor allem seit die Afrikanische Schweinepest die Schweinehaltung insgesamt bedroht.
Ab einer Fläche von einem Hektar kann ein Gehege mit Dam- oder Sikawild nach Anmeldung beim Veterinärreferat der zuständige Bezirkshauptmannschaft betrieben werden. Mindestens zwei Hektar eingezäunte Gehegefläche sind für Rotwild notwendig.
Wenn Waldflächen mit eingezäunt werden, dann ist eine Rodungsbewilligung notwendig. Die allfällige Rodung muss vom Bezirksförster genehmigt werden. Der erste Weg bei der Begründung eines Geheges führt daher meistens zur Forstbehörde.