Energie, Klima und Bioressourcen
Landwirtschaft und Klima sind untrennbar miteinander verbunden. Die Berichte des Weltklimarates zeigen, dass die Land- und Forstwirtschaft im Zuge des Klimawandels, wie kein anderer Sektor, vor gravierenden Herausforderungen steht. Die Land- und Forstwirtschaft ist dabei in einer Dreifachrolle:
Sie ist unmittelbar vom Klimawandel betroffen, verursacht produktionsbedingt selbst Treibhausgase, liefert aber zugleich seit Jahren aktiv Lösungen für den Klimaschutz. Die Land- und ForstwirtInnen tüfteln seit Jahrzehnten an einer sicheren und erneuerbaren Energieversorgung für die Steiermark. Sie sind die stillen Klimabodyguards unseres Landes, denn sie arbeiten täglich an Lösungen für eine erdölfreie und krisensichere Zukunft. Die Land- und ForstwirtInnen haben die richtigen Antworten auf die Krisen unserer Zeit. Sie stehen für eine sichere Lebensmittelversorgung, kurze Transportwege sowie eine regionale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Für die krisensichere Lebensmittelproduktion benötigt die Land- und Forstwirtschaft nur vier Petajoule an Energie. Das entspricht einem Anteil von nur zwei Prozent am gesamten Endenergieverbrauch der Steiermark. Des Weiteren konnte die Land- und Forstwirtschaft ihren Energieverbrauch von 1970 bis 2018 um fünf Prozent senken, während sich die tierische und pflanzliche Produktion in vielen Bereichen verdoppelt sowie die Ernährungssicherheit insgesamt sehr stark erhöht hat.
Die Land- und Forstwirtschaft versorgt nicht nur sich selbst mit erneuerbarer Energie, sondern ist ein unverzichtbarer Energielieferant für den gesamten Lebens- und Wirtschaftsraum Steiermark. Sie er-zeugt elf Mal mehr Energie als sie selbst für die Energieversorgung benötigt. 43 Petajoule an biogenen Brennstoffen und Treibstoffen steuern die Land- und ForstwirtInnen zur Energieversorgung in der Steiermark bei. Gerade in Krisenzeiten beweisen die heimischen Bäuerinnen und Bauern eindrucksvoll, dass man sich immer auf sie verlassen kann. Dabei wird uns klar vor Augen geführt, wie wichtig die hohen Selbstversorgungsgrade bei Lebensmitteln in unserem Land sind.
Das Energiereferat der Landwirtschaftskammer passt sein Beratungsangebot laufend an die Erfordernisse der Bäuerinnen und Bauern an. Die Themen Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Klimawandelanpassung stehen massiv im Focus der Bäuerinnen und Bauern. Zudem wurde das Beratungsangebot in den Segmenten Speicher und E-Mobilität weiter vertieft. Die langfristigen Aufgaben des Energiereferates orientieren sich am Strategieprozess „Zukunft Land- und Forstwirtschaft 2030“, gepaart mit den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Energie, Klima und Bioressourcen.
Sie ist unmittelbar vom Klimawandel betroffen, verursacht produktionsbedingt selbst Treibhausgase, liefert aber zugleich seit Jahren aktiv Lösungen für den Klimaschutz. Die Land- und ForstwirtInnen tüfteln seit Jahrzehnten an einer sicheren und erneuerbaren Energieversorgung für die Steiermark. Sie sind die stillen Klimabodyguards unseres Landes, denn sie arbeiten täglich an Lösungen für eine erdölfreie und krisensichere Zukunft. Die Land- und ForstwirtInnen haben die richtigen Antworten auf die Krisen unserer Zeit. Sie stehen für eine sichere Lebensmittelversorgung, kurze Transportwege sowie eine regionale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Für die krisensichere Lebensmittelproduktion benötigt die Land- und Forstwirtschaft nur vier Petajoule an Energie. Das entspricht einem Anteil von nur zwei Prozent am gesamten Endenergieverbrauch der Steiermark. Des Weiteren konnte die Land- und Forstwirtschaft ihren Energieverbrauch von 1970 bis 2018 um fünf Prozent senken, während sich die tierische und pflanzliche Produktion in vielen Bereichen verdoppelt sowie die Ernährungssicherheit insgesamt sehr stark erhöht hat.
Die Land- und Forstwirtschaft versorgt nicht nur sich selbst mit erneuerbarer Energie, sondern ist ein unverzichtbarer Energielieferant für den gesamten Lebens- und Wirtschaftsraum Steiermark. Sie er-zeugt elf Mal mehr Energie als sie selbst für die Energieversorgung benötigt. 43 Petajoule an biogenen Brennstoffen und Treibstoffen steuern die Land- und ForstwirtInnen zur Energieversorgung in der Steiermark bei. Gerade in Krisenzeiten beweisen die heimischen Bäuerinnen und Bauern eindrucksvoll, dass man sich immer auf sie verlassen kann. Dabei wird uns klar vor Augen geführt, wie wichtig die hohen Selbstversorgungsgrade bei Lebensmitteln in unserem Land sind.
Das Energiereferat der Landwirtschaftskammer passt sein Beratungsangebot laufend an die Erfordernisse der Bäuerinnen und Bauern an. Die Themen Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Klimawandelanpassung stehen massiv im Focus der Bäuerinnen und Bauern. Zudem wurde das Beratungsangebot in den Segmenten Speicher und E-Mobilität weiter vertieft. Die langfristigen Aufgaben des Energiereferates orientieren sich am Strategieprozess „Zukunft Land- und Forstwirtschaft 2030“, gepaart mit den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Energie, Klima und Bioressourcen.
Aktuelle Herausforderungen im Energiebereich:
- energetische Verwertungsschiene für niederwertige Holzsortimente forcieren
- geeignete Rahmenbedingungen zur Produktion von Ökostrom und Wärme wahren
- durchdachte Projekte im Bereich Agrophotovoltaik und PV-Doppelnutzung initiieren
- Bewusstsein für Energieeffizienz auf landwirtschaftlichen Betrieben schaffen
- Optimierungspotentiale bei Biomasseheizwerken und Biogasanlagen aufzeigen
- Energieberatung in Fachschulen nachhaltig positionieren
- Sensibilisierung der Landwirtschaft hinsichtlich Klimawandel, Klimawandelanpassung und Klimaschutz
Projekte
Das Energiereferat der LK Steiermark leitete im Jahr 2019 ein Projekt auf Landesebene sowie ein Projekt auf Bundesebene zum Thema Energieeffizienz in der Landwirtschaft. Die Projekte beinhalten zum Großteil Schulungsmaßnahmen für Beraterinnen und Berater im Bereich Energieeffizienz. Dabei werden die wichtigsten Sparten der Land- und Forstwirtschaft im Detail analysiert, um eine entsprechend spezialisierte und vertiefte Beratung anbieten zu können. Diesbezüglich nimmt das Energiereferat der LK Steiermark eine Führungsrolle in Österreich ein.
LE-Bundesprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft: Spart Geld. Sicher Zukunft"
Das Referat für Energie, Klima und Bioressourcen koordinierte 2019 das LE-Bundesprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft: Spart Geld. Sicher Zukunft". Ziel des länderübergreifenden Projektes ist es, die Landwirtinnen und Landwirte über die Möglichkeiten des Energiesparens, Energiespeicher sowie der Produktion von Erneuerbaren Energien zu informieren. Im LE-Länderprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft" werden die Erkenntnisse aus dem Bundesprojekt zu den Landwirtinnen und Landwirten getragen.
EU-Projekt „FarmCircle“ erfolgreich abgeschlossen
Nach einjähriger Laufzeit konnte das Projekt: „FarmCircle – Young Farmers: Circle of Economy“, das über den Danube Strategic Fund (DSPF) gefördert wurde, erfolgreich abgeschlossen werden. Der Fokus lag auf der energetischen und stofflichen Nutzung agrarischer Reststoffe mit Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft.
EU-Projekt „KeepWarm“
Ziel des Projektes im Jahr 2019 war es, kosteneffiziente Investitionen in die Modernisierung und Optimierung bei Heizwerken zu beschleunigen. KeepWarm unterstützt nachhaltige Wege der Optimierung in der Fernwärme durch die Steigerung der Effizienz und dem Umstieg auf regionale und erneuerbare Energiequellen. Die Projektpartner sind Experten in fachspezifischen Themen und ergänzen sich in ihren Erfahrungen. Durch das Einbeziehen von lokalen Stakeholdern soll die regionale Wertschöpfung gesteigert und Emissionen reduziert werden. Der mehrstufige Ansatz des Projekts ist so gefasst, dass jedes Fernwärmesystem – unabhängig vom derzeitigen Status – effektiv modernisiert werden kann.
LE-Bundesprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft: Spart Geld. Sicher Zukunft"
Das Referat für Energie, Klima und Bioressourcen koordinierte 2019 das LE-Bundesprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft: Spart Geld. Sicher Zukunft". Ziel des länderübergreifenden Projektes ist es, die Landwirtinnen und Landwirte über die Möglichkeiten des Energiesparens, Energiespeicher sowie der Produktion von Erneuerbaren Energien zu informieren. Im LE-Länderprojekt "Energieeffiziente Landwirtschaft" werden die Erkenntnisse aus dem Bundesprojekt zu den Landwirtinnen und Landwirten getragen.
EU-Projekt „FarmCircle“ erfolgreich abgeschlossen
Nach einjähriger Laufzeit konnte das Projekt: „FarmCircle – Young Farmers: Circle of Economy“, das über den Danube Strategic Fund (DSPF) gefördert wurde, erfolgreich abgeschlossen werden. Der Fokus lag auf der energetischen und stofflichen Nutzung agrarischer Reststoffe mit Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft.
EU-Projekt „KeepWarm“
Ziel des Projektes im Jahr 2019 war es, kosteneffiziente Investitionen in die Modernisierung und Optimierung bei Heizwerken zu beschleunigen. KeepWarm unterstützt nachhaltige Wege der Optimierung in der Fernwärme durch die Steigerung der Effizienz und dem Umstieg auf regionale und erneuerbare Energiequellen. Die Projektpartner sind Experten in fachspezifischen Themen und ergänzen sich in ihren Erfahrungen. Durch das Einbeziehen von lokalen Stakeholdern soll die regionale Wertschöpfung gesteigert und Emissionen reduziert werden. Der mehrstufige Ansatz des Projekts ist so gefasst, dass jedes Fernwärmesystem – unabhängig vom derzeitigen Status – effektiv modernisiert werden kann.
Veranstaltungen
Im Jahr 2019 wurden zahlreiche Fachveranstaltungen und Energietage abgehalten, mehrere Energie-Newsletter versendet sowie unterschiedlichste Fachpublikationen aufbereitet.
Energieeffizienz im Ackerbau
Die Herausforderungen im Ackerbau für die Zukunft sind die Förderung eines gesunden Bodenlebens sowie der effiziente Treibstoffeinsatz. Wie dies in der täglichen Arbeit gelingen kann, wurde beim Workshop „Einsparungspotenziale am Acker“ am 22. März 2019 in Hofstätten an der Raab in Theorie und Praxis vorgeführt. Der Einladung sind ca. 40 Landwirtinnen und Landwirte gefolgt. Fazit der Veranstaltung: durch den Klimawandel kommt einer boden- und wasserschonenden Bodenbearbeitung eine neue Bedeutung zu. Die zu treffenden Maßnahmen, wie z.B. richtige Ballastierung, optimaler Rei-fendruck, exakte Einstellung der Bodenbearbeitungsgeräte wirken sich gleichzeitig äußerst positiv auf den Treibstoffverbrauch aus. Des Weiteren liegt im flächendeckenden Einsatz von GPS-gesteuerten Traktoren sowie intelligenten Flächenmanagementsystemen ein großer Effizienzhebel.
Exkursion Heizwerke: Was gibt es neues im Süden?
Am 26. März 2019 fand eine Heizwerksexkursion nach Kärnten statt. Die Veranstaltung wurde vom Referat Energie, Klima und Bioressourcen im Rahmen des EU-Projekts KeepWarm veranstaltet. 11 Teilnehmer nahmen an der Exkursion zu den Heizwerken Krumpendorf und Klagenfurt-Ost teil. In Krumpendorf wird auf innovative Art und Weise ein Biomassekessel mit einer Wärmepumpe und einer Großsolaranlage verbunden. Das neue Heizkraftwerk Klagenfurt, mit seinem jährlichen Hackgutver-brauch von 200.000 Atro Tonnen, überzeugt durch niedrigste Emissionen.
Energiefachtagung 2019 – Innovative Anwendungen für LandwirtInnen, Landwirte und Gemeinden Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und die Verantwortung stellen immer stärker die Grundlage unseres Handelns dar. Eine Vorreiterrolle nimmt hier vor allem der landwirtschaftliche und kommunale Bereich ein. Landwirtinnen, Landwirte und Kommunen unterstützen bereits heute in ihrem Wirkungsbereich innovative und kosteneffiziente Lösungen. Präsentiert wurden Lösungen in den Bereichen e-Mobilität, Speichersysteme, landwirtschaftliche und kommunale Maschinen und Geräte, welche auch getestet werden konnten. Diverse Fachvorträge rundeten diese Veranstaltung ab.
„Energieeffiziente Landwirtschaft“ - Fachexkursion nach Bayern
Im Rahmen des Poolprojektes „Energieeffiziente Landwirtschaft: Sichert Zukunft. Spart Geld.“ wurde eine dreitägige Fachexkursion vom 8. bis 10. April 2019 nach Bayern organisiert. Die Exkursion diente dem länderübergreifenden Erfahrungsaustausch und stärkt das Netzwerk der Experten zur fachspezifischen Energieeffizienzberatung in der Land- und Forstwirtschaft. Die besuchten Betriebe stellen Leuchttürme im Bereich der Energieeffizienz dar.
Energietag in der BK Obersteiermark - 13. April 2019 - Smart Meter und Energiemanagement - Kosten sparen und Klima schützen
Im Herbst startet in der Steiermark der Austausch von 500.000 Ferraris-Zähler gegen intelligente Smart-Meter. Mithilfe dieser digitalen Stromzähler ist der Strombedarf für jede Viertelstunde online abrufbar. Diese Daten liefern wertvolle Hinweise zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Planung von Photovoltaik- und Speicherprojekten. Als Vorbereitung organisierte das Energiereferat in Kooperation mit der BK Obersteiermark den Energietag. Über 50 Landwirte erkundigten sich über die neuesten Entwicklungen am Speichermarkt hinsichtlich Technik und Preis. Gezeigt wurde auch, wie sich Elektroautos erfolgreich in bestehende Energiekonzepte integrieren lassen.
Grundausbildung für Heizwerksbetreiber
Der erste Teil der neuen, österreichweiten Grundausbildung für Heizwerksbetreiber wurde am 24. und 25. April 2019 in Salzburg erfolgreich durchgeführt. Insgesamt umfasst diese Ausbildung 80 Unter-richtseinheiten. Der erste Kurstag wurde vom Referat Energie, Klima und Bioressourcen organisiert und beschäftigte sich mit dem Thema Brennstoff. Die Rückmeldungen von den 40 Kursteilnehmern waren äußerst positiv.
Energieeffizienz im Ackerbau
Die Herausforderungen im Ackerbau für die Zukunft sind die Förderung eines gesunden Bodenlebens sowie der effiziente Treibstoffeinsatz. Wie dies in der täglichen Arbeit gelingen kann, wurde beim Workshop „Einsparungspotenziale am Acker“ am 22. März 2019 in Hofstätten an der Raab in Theorie und Praxis vorgeführt. Der Einladung sind ca. 40 Landwirtinnen und Landwirte gefolgt. Fazit der Veranstaltung: durch den Klimawandel kommt einer boden- und wasserschonenden Bodenbearbeitung eine neue Bedeutung zu. Die zu treffenden Maßnahmen, wie z.B. richtige Ballastierung, optimaler Rei-fendruck, exakte Einstellung der Bodenbearbeitungsgeräte wirken sich gleichzeitig äußerst positiv auf den Treibstoffverbrauch aus. Des Weiteren liegt im flächendeckenden Einsatz von GPS-gesteuerten Traktoren sowie intelligenten Flächenmanagementsystemen ein großer Effizienzhebel.
Exkursion Heizwerke: Was gibt es neues im Süden?
Am 26. März 2019 fand eine Heizwerksexkursion nach Kärnten statt. Die Veranstaltung wurde vom Referat Energie, Klima und Bioressourcen im Rahmen des EU-Projekts KeepWarm veranstaltet. 11 Teilnehmer nahmen an der Exkursion zu den Heizwerken Krumpendorf und Klagenfurt-Ost teil. In Krumpendorf wird auf innovative Art und Weise ein Biomassekessel mit einer Wärmepumpe und einer Großsolaranlage verbunden. Das neue Heizkraftwerk Klagenfurt, mit seinem jährlichen Hackgutver-brauch von 200.000 Atro Tonnen, überzeugt durch niedrigste Emissionen.
Energiefachtagung 2019 – Innovative Anwendungen für LandwirtInnen, Landwirte und Gemeinden Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und die Verantwortung stellen immer stärker die Grundlage unseres Handelns dar. Eine Vorreiterrolle nimmt hier vor allem der landwirtschaftliche und kommunale Bereich ein. Landwirtinnen, Landwirte und Kommunen unterstützen bereits heute in ihrem Wirkungsbereich innovative und kosteneffiziente Lösungen. Präsentiert wurden Lösungen in den Bereichen e-Mobilität, Speichersysteme, landwirtschaftliche und kommunale Maschinen und Geräte, welche auch getestet werden konnten. Diverse Fachvorträge rundeten diese Veranstaltung ab.
„Energieeffiziente Landwirtschaft“ - Fachexkursion nach Bayern
Im Rahmen des Poolprojektes „Energieeffiziente Landwirtschaft: Sichert Zukunft. Spart Geld.“ wurde eine dreitägige Fachexkursion vom 8. bis 10. April 2019 nach Bayern organisiert. Die Exkursion diente dem länderübergreifenden Erfahrungsaustausch und stärkt das Netzwerk der Experten zur fachspezifischen Energieeffizienzberatung in der Land- und Forstwirtschaft. Die besuchten Betriebe stellen Leuchttürme im Bereich der Energieeffizienz dar.
Energietag in der BK Obersteiermark - 13. April 2019 - Smart Meter und Energiemanagement - Kosten sparen und Klima schützen
Im Herbst startet in der Steiermark der Austausch von 500.000 Ferraris-Zähler gegen intelligente Smart-Meter. Mithilfe dieser digitalen Stromzähler ist der Strombedarf für jede Viertelstunde online abrufbar. Diese Daten liefern wertvolle Hinweise zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Planung von Photovoltaik- und Speicherprojekten. Als Vorbereitung organisierte das Energiereferat in Kooperation mit der BK Obersteiermark den Energietag. Über 50 Landwirte erkundigten sich über die neuesten Entwicklungen am Speichermarkt hinsichtlich Technik und Preis. Gezeigt wurde auch, wie sich Elektroautos erfolgreich in bestehende Energiekonzepte integrieren lassen.
Grundausbildung für Heizwerksbetreiber
Der erste Teil der neuen, österreichweiten Grundausbildung für Heizwerksbetreiber wurde am 24. und 25. April 2019 in Salzburg erfolgreich durchgeführt. Insgesamt umfasst diese Ausbildung 80 Unter-richtseinheiten. Der erste Kurstag wurde vom Referat Energie, Klima und Bioressourcen organisiert und beschäftigte sich mit dem Thema Brennstoff. Die Rückmeldungen von den 40 Kursteilnehmern waren äußerst positiv.
Broschüren
Smart Meter und Energiemanagement in der Land- und Forstwirtschaft
Das Stromnetz der Zukunft ist eine Plattform zum Austausch erneuerbarer Energien. Eine dezentrale und digital vernetzte Begegnungszone verschiedenster Marktteilnehmer, in der Konsumenten zu Prosumenten (Konsumenten, die gleichzeitig Produzenten sind) und Netzbetreiber zu Serviceprovidern werden. Mit dieser Broschüre möchte das Energiereferat wichtige Informationen zum Smart Meter sowie einen Überblick über intelligente Energiemanagementsysteme geben. In Zukunft werden sich Energieversorgung und Konsumenten immer ähnlicher. Sie beide stehen vor der Herausforderung, die verschiedensten Erzeugungstechnologien der erneuerbaren Energien bestmöglich in das Energiesystem zu integrieren – sei es am eigenen Bauernhof oder im lokalen Stromnetz.
Landwirte zeigen Energieeffizienz
Zehn Landwirtinnen und Landwirte geben Einblick in ihre Philosophien und Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft. Die heimische Land- und Forstwirtschaft gibt in mehrfacher Hinsicht die richtigen Antworten auf die drängenden Klimaprobleme unserer Zeit. Sie steht für eine sichere Lebensmittelproduktion, kurze Transportwege sowie die Bereitstellung von erneuerbaren Energien. Seit mehr als drei Jahrzehnten tüfteln die Landwirtinnen und Landwirte an innovativen Energielösungen. Unzählige Prototypen sind auf den landwirtschaftlichen Höfen zu international marktfähigen Energietechnologien weiterentwickelt worden. Wir haben zehn Vordenkerinnen und Vordenkern zugehört. Sie haben uns Einblick in ihre Philosophien und Lösungen zur Energieversorgung gegeben. Mit dieser Broschüre möchten wir zum Nachdenken anregen und Lust auf das Vorhaben „energieeffiziente Land- und Forstwirtschaft“ machen. Und wir möchten auch zeigen, dass die Landwirtinnen und Landwirte nie aufgehört haben, an der Weiterentwicklung der Energiezukunft zu tüfteln.
Das Stromnetz der Zukunft ist eine Plattform zum Austausch erneuerbarer Energien. Eine dezentrale und digital vernetzte Begegnungszone verschiedenster Marktteilnehmer, in der Konsumenten zu Prosumenten (Konsumenten, die gleichzeitig Produzenten sind) und Netzbetreiber zu Serviceprovidern werden. Mit dieser Broschüre möchte das Energiereferat wichtige Informationen zum Smart Meter sowie einen Überblick über intelligente Energiemanagementsysteme geben. In Zukunft werden sich Energieversorgung und Konsumenten immer ähnlicher. Sie beide stehen vor der Herausforderung, die verschiedensten Erzeugungstechnologien der erneuerbaren Energien bestmöglich in das Energiesystem zu integrieren – sei es am eigenen Bauernhof oder im lokalen Stromnetz.
Landwirte zeigen Energieeffizienz
Zehn Landwirtinnen und Landwirte geben Einblick in ihre Philosophien und Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft. Die heimische Land- und Forstwirtschaft gibt in mehrfacher Hinsicht die richtigen Antworten auf die drängenden Klimaprobleme unserer Zeit. Sie steht für eine sichere Lebensmittelproduktion, kurze Transportwege sowie die Bereitstellung von erneuerbaren Energien. Seit mehr als drei Jahrzehnten tüfteln die Landwirtinnen und Landwirte an innovativen Energielösungen. Unzählige Prototypen sind auf den landwirtschaftlichen Höfen zu international marktfähigen Energietechnologien weiterentwickelt worden. Wir haben zehn Vordenkerinnen und Vordenkern zugehört. Sie haben uns Einblick in ihre Philosophien und Lösungen zur Energieversorgung gegeben. Mit dieser Broschüre möchten wir zum Nachdenken anregen und Lust auf das Vorhaben „energieeffiziente Land- und Forstwirtschaft“ machen. Und wir möchten auch zeigen, dass die Landwirtinnen und Landwirte nie aufgehört haben, an der Weiterentwicklung der Energiezukunft zu tüfteln.