Stefan und Elisabeth Pfeiffer, St. Ruprecht an der Raab
Dass die Arbeit, die am Farnleitner-Hof in
St. Ruprecht an der Raab geleistet wird eine gute ist, davon sind nicht nur Stefan und Elisabeth Pfeiffer selbst überzeugt, das bestätigen ihnen auch immer wieder ihre Kunden. „Vor allem im Bereich der Direktvermarktung wird das persönliche Gespräch immer stärker gesucht. Die Leute interessieren sich sehr für unsere Arbeit und wir geben ihnen da natürlich gerne Einblick. Wir bekommen da auch viel positives Echo zurück“, freut sich Elisabeth Pfeiffer über das wachsende Kundeninteresse. Das betrifft vor allem ihr gesundes regionales Gemüse. Jetzt hat bei den Pfeiffers etwa der Chinakohl Hochsaison: „Wir bauen rund fünf Hektar an und liefern an den Großhandel. Am Acker werden zudem Ölkürbis und Käferbohnen kultiviert. Dazu kommen auf rund 700 bis 800 Quadratmetern diverse Gemüsesorten in Folientunneln – das reicht von Paradeisern und Paprika über Salat bis zu Zucchini und Melanzani. Den Grundstein für den Gemüseanbau hat übrigens schon die Großmutter vor mehr als 30 Jahren gelegt, seither wurde laufend ausgebaut.
Ein weiteres Standbein hat sich Familie Pfeiffer mit Holunder geschaffen: „Da haben wir eine Fläche von etwa 13 Hektar“, erzählt die Quereinsteigerin in die Landwirtschaft, die eigentlich gelernte Tischlerin ist. Und auch am Hühnersektor ist die Familie aktiv: es gibt rund 2.500 Mastelterntiere. 25 Hektar Wald runden das breite Spektrum ab. Stefan und Elisabeth Pfeiffer werden bei ihrer Arbeit tatkräftig von den Eltern aber auch den Schwiegereltern unterstützt. Und auch die Söhne Sebastian, 7, und Jonas, 5, legen schon gerne Hand an. Für die Zukunft hat sich der Farnleitnerhof gut aufgestellt, Pläne werden beispielsweise in Sachen Photovoltaik und Bewässerungsanlage geschmiedet. Und wichtig ist den beiden, auch weiterhin ihrem Motto treu zu bleiben: „Wir machen das, was wir machen mit größtem Bemühen und absolut gewissenhaft.“ Das führt zu guten Ergebnissen, die die Kunden zu schätzen wissen. Für die beiden nicht ganz verwunderlich, denn: „Was man gerne macht, macht man eben auch gut.“