Abteilung Pflanzen - Referat Pflanzenbau 2023
Ackerbau
Die Körnermaisernte 2023 war aufgrund einer ausgeweiteten Maisfläche um 4 % höher als im Jahr 2022.
Die Maisernte in der Steiermark belief sich auf 631.303 t (2022: 550.643 t) bei einem Durchschnittsertrag von 125,4 dt/ha. Der durchschnittliche Maisertrag war um 4 % höher als im Jahr davor, wo er noch bei 119,8 dt/ha lag. Die höhere Maisernte resultierte primär aus einer gesteigerten Maisanbaufläche von 5,6 % auf 50.615 ha (2022: 47.911 ha).
Zentrales Problem des Maisanbaues 2023 waren in erster Linie die hohen Niederschläge. Die andauernden Niederschläge im April erzwangen Anbautermine im Mai, welche auf schweren Böden zu deutlichen Mindererträgen führten. Die Durchschnittstemperaturen waren im Rahmen des mehrjährigen Durchschnitts. Die stärksten Ertragseinbußen verzeichneten Landwirte mit wenig Geduld, welche die Saat zu schnell in feuchte Böden schmierten.
Bei den Untersuchungen des KOFUMA-Projektes der AGES mit den Ländern wurde im Durchschnitt der Maissorten 2016: 528 µg, 2017: 862 µg, 2018: 620 µg, 2019: 1.375 µg, 2020: 1.387 µg, 2021: 304 µg, 2022: 412 µg und im Vorjahr 1.172 µg DON/Kilogramm Futter festgestellt.
Die Maispreise haben sich aufgrund der Normalisierung der Lieferketten im Schwarzen Meer und der guten Maiserträge weltweit im Vergleich zum Jahr 2022 auf 175 € (2022 - 380 €) je Tonne inklusive Umsatzsteuer abgesenkt.
Die Silomaisfläche betrug im Berichtsjahr 2023 11.044 ha und lag damit etwas höher als 2022 (10.102 ha).
Hopfen
2023 wurden in der Steiermark etwa 100 ha Hopfen kultiviert.
Getreide
Bei den Getreideerträgen schlug sich im Jahr 2023 die hohe Niederschlagsaktivität in Form von erhöhtem Lager und höherem Krankheitsdruck nieder. Hohe Erträge waren bei gut geführten Beständen mit Halmverkürzung durchaus möglich. Im Durchschnitt sah sich die Steiermark mit etwas niedrigeren Erträgen konfrontiert.
Die Ertragszahlen der Statistik Austria zeigen bei Weizen Erträge von 60,0 dt/ha (2022: 64,8 dt/ha) und ebenfalls niedrigere Erträge bei Gerste 61,3 dt/ha im Vergleich zu 64,9 dt/ha im Jahr 2022. Die Qualität hinsichtlich Fusariuminfektionen war im Jahr 2023 zu 2022 aufgrund der feuchten Witterungsverhältnisse schlechter. Insbesondere nach gegrubberten Maisflächen waren die Fusariumwerte deutlich höher.
Die Arbeiten des Ackerbaureferates im Jahr 2023 konzentrierten sich auf Vorträge zu den Themen Mais, Getreide und Alternativen, sowie das Abhalten von landwirtschaftlichen Meisterkursen und die Veranstaltung von Flurbegehungen zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen, wie Mais, Getreide, Soja und Hirse.
Daneben wurden zahlreiche Artikel zu ackerbaulichen Themen verfasst. Die Veranstaltungen wurden im Rahmen der Winterkurstätigkeit bei Maisbau- und Getreidebautagen als auch bei Feldbegehungen immer noch über zusätzliche Webinare abgehalten. Die Präsenzveranstaltungen genossen aber wieder verstärkte Aufmerksamkeit.
Die Maisernte in der Steiermark belief sich auf 631.303 t (2022: 550.643 t) bei einem Durchschnittsertrag von 125,4 dt/ha. Der durchschnittliche Maisertrag war um 4 % höher als im Jahr davor, wo er noch bei 119,8 dt/ha lag. Die höhere Maisernte resultierte primär aus einer gesteigerten Maisanbaufläche von 5,6 % auf 50.615 ha (2022: 47.911 ha).
Zentrales Problem des Maisanbaues 2023 waren in erster Linie die hohen Niederschläge. Die andauernden Niederschläge im April erzwangen Anbautermine im Mai, welche auf schweren Böden zu deutlichen Mindererträgen führten. Die Durchschnittstemperaturen waren im Rahmen des mehrjährigen Durchschnitts. Die stärksten Ertragseinbußen verzeichneten Landwirte mit wenig Geduld, welche die Saat zu schnell in feuchte Böden schmierten.
Bei den Untersuchungen des KOFUMA-Projektes der AGES mit den Ländern wurde im Durchschnitt der Maissorten 2016: 528 µg, 2017: 862 µg, 2018: 620 µg, 2019: 1.375 µg, 2020: 1.387 µg, 2021: 304 µg, 2022: 412 µg und im Vorjahr 1.172 µg DON/Kilogramm Futter festgestellt.
Die Maispreise haben sich aufgrund der Normalisierung der Lieferketten im Schwarzen Meer und der guten Maiserträge weltweit im Vergleich zum Jahr 2022 auf 175 € (2022 - 380 €) je Tonne inklusive Umsatzsteuer abgesenkt.
Die Silomaisfläche betrug im Berichtsjahr 2023 11.044 ha und lag damit etwas höher als 2022 (10.102 ha).
Hopfen
2023 wurden in der Steiermark etwa 100 ha Hopfen kultiviert.
Getreide
Bei den Getreideerträgen schlug sich im Jahr 2023 die hohe Niederschlagsaktivität in Form von erhöhtem Lager und höherem Krankheitsdruck nieder. Hohe Erträge waren bei gut geführten Beständen mit Halmverkürzung durchaus möglich. Im Durchschnitt sah sich die Steiermark mit etwas niedrigeren Erträgen konfrontiert.
Die Ertragszahlen der Statistik Austria zeigen bei Weizen Erträge von 60,0 dt/ha (2022: 64,8 dt/ha) und ebenfalls niedrigere Erträge bei Gerste 61,3 dt/ha im Vergleich zu 64,9 dt/ha im Jahr 2022. Die Qualität hinsichtlich Fusariuminfektionen war im Jahr 2023 zu 2022 aufgrund der feuchten Witterungsverhältnisse schlechter. Insbesondere nach gegrubberten Maisflächen waren die Fusariumwerte deutlich höher.
Die Arbeiten des Ackerbaureferates im Jahr 2023 konzentrierten sich auf Vorträge zu den Themen Mais, Getreide und Alternativen, sowie das Abhalten von landwirtschaftlichen Meisterkursen und die Veranstaltung von Flurbegehungen zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen, wie Mais, Getreide, Soja und Hirse.
Daneben wurden zahlreiche Artikel zu ackerbaulichen Themen verfasst. Die Veranstaltungen wurden im Rahmen der Winterkurstätigkeit bei Maisbau- und Getreidebautagen als auch bei Feldbegehungen immer noch über zusätzliche Webinare abgehalten. Die Präsenzveranstaltungen genossen aber wieder verstärkte Aufmerksamkeit.
Fachbereich Grünland
Grünland benötigt für gute Erträge mindestens 800 mm Niederschlag im Jahr - und das gleichmäßig auf die Aufwüchse verteilt. Gegenüber den vergangenen drei Jahren waren die Niederschlagsmengen in der gesamten Steiermark ausreichend, jedoch nicht gleichmäßig verteilt. Für das Jahr 2023 verzeichnete die Steiermark eine Vielzahl von Extremwerten in Bezug auf Niederschlagsmengen und Temperaturen.
Bad Aussee ragte als Spitzenreiter hervor, da es die höchste Niederschlagsmenge mit 1.671 mm verzeichnete.Deutschlandsberg und Mariazell folgten mit 1.268 mm bzw. 1.193 mm. Die geringsten Niederschlagsmengen wurden in Kapfenberg mit 850 mm und Leoben mit 895 mm verzeichnet.
Die höchsten monatlichen Niederschlagsmengen wurden im August in Bad Aussee mit 271 mm und im November mit 270 mm gemessen. Der niederschlagsärmste Monat war der September mit insgesamt 442 mm Niederschlag. Im Hinblick auf die Temperatur zeigte sich Bad Radkersburg als Ort mit den meisten Sommertagen, gefolgt von Hartberg und Deutschlandsberg. Neumarkt und Mariazell hingegen verzeichneten vergleichsweise wenige Sommertage.
In Bezug auf die Jahresdurchschnittstemperaturen führten Bad Radkersburg und Graz-Universität das Ranking an, während Neumarkt und Mariazell die niedrigsten Durchschnittstemperaturen aufwiesen. Diese Daten spiegeln die Vielfalt der klimatischen Bedingungen in der Steiermark wider und verdeutlichen die regionalen Unterschiede in Bezug auf Niederschlag und Temperatur.
Diese Zusammenfassung basiert auf den Daten der Landesstatistik Steiermark für das Jahr 2023. Die Extremwerte in Niederschlagsmengen und Temperaturen bieten Einblicke in die klimatischen Verhältnisse und die Vielfalt der Wetterphänomene in der Steiermark im Jahr 2023 und lassen auch auf die regional unterschiedlichen Probleme bei der Grünlandbewirtschaftung rückschließen.
Folgende Anpassungen an Wetterextreme sollten im Grünland kurz zusammengefasst ins Auge gefasst werden:
Tätigkeiten in Projekten der Mitarbeiter des Fachbereichs
Innovationsoffensive Grünland: ÖPUL Weiterbildungskurse, Präsenz und online für HBG und EEB, Steirischer Grünlandtag als Hybrid-Veranstaltung
Grund- und Spezialberatungen
Im Bereich der Grünland Grundberatung, sowie der Spezialberatung „Grünlandprofi“ wurden im Jahr 2023 insgesamt 131 einzelbetriebliche Beratungen durchgeführt.
ÖPUL Weiterbildungskurse
Ab 07/2023 wurde im Zuge des Folgeprojekts Innovationsoffensive Grünland die administrative Organisation der Kurse verstärkt durch das LFI durchgeführt. Diese Zusammenarbeit ist in der gesamten Projektlaufzeit (07/2023 – 12/2024) angestrebt.
Im Zeitraum 01/2023 – 12/2023 wurden 1620 Betriebe hinsichtlich der verpflichtenden ÖPUL Weiterbildungsstunden geschult.
Bad Aussee ragte als Spitzenreiter hervor, da es die höchste Niederschlagsmenge mit 1.671 mm verzeichnete.Deutschlandsberg und Mariazell folgten mit 1.268 mm bzw. 1.193 mm. Die geringsten Niederschlagsmengen wurden in Kapfenberg mit 850 mm und Leoben mit 895 mm verzeichnet.
Die höchsten monatlichen Niederschlagsmengen wurden im August in Bad Aussee mit 271 mm und im November mit 270 mm gemessen. Der niederschlagsärmste Monat war der September mit insgesamt 442 mm Niederschlag. Im Hinblick auf die Temperatur zeigte sich Bad Radkersburg als Ort mit den meisten Sommertagen, gefolgt von Hartberg und Deutschlandsberg. Neumarkt und Mariazell hingegen verzeichneten vergleichsweise wenige Sommertage.
In Bezug auf die Jahresdurchschnittstemperaturen führten Bad Radkersburg und Graz-Universität das Ranking an, während Neumarkt und Mariazell die niedrigsten Durchschnittstemperaturen aufwiesen. Diese Daten spiegeln die Vielfalt der klimatischen Bedingungen in der Steiermark wider und verdeutlichen die regionalen Unterschiede in Bezug auf Niederschlag und Temperatur.
Diese Zusammenfassung basiert auf den Daten der Landesstatistik Steiermark für das Jahr 2023. Die Extremwerte in Niederschlagsmengen und Temperaturen bieten Einblicke in die klimatischen Verhältnisse und die Vielfalt der Wetterphänomene in der Steiermark im Jahr 2023 und lassen auch auf die regional unterschiedlichen Probleme bei der Grünlandbewirtschaftung rückschließen.
Folgende Anpassungen an Wetterextreme sollten im Grünland kurz zusammengefasst ins Auge gefasst werden:
- Nutzungsintensität an Düngung und Standort anpassen.
- Bestandsumbau von flachwurzelnden (z.B. Raygräser, Wiesenrispe) auf tiefwurzelnde Arten forcieren (z.B. Knaulgras, Rotklee). Dies sollte vor allem Trockenheitsresistenz sowie Erosionsschutz fördern.
- Schnitthöhe und ausreichender Schutz der Knospen über den Winter.
- Durch die klimatischen Veränderungen sind auch Schadorganismen im Grünland, von Mäusen bis Pilzen, nun verstärkt zu beachten und hier geeignete, oft betriebsindividuelle, Gegenmaßnahmen zu finden.
Tätigkeiten in Projekten der Mitarbeiter des Fachbereichs
Innovationsoffensive Grünland: ÖPUL Weiterbildungskurse, Präsenz und online für HBG und EEB, Steirischer Grünlandtag als Hybrid-Veranstaltung
- EIP Weideinnovationen (EIP-Agri) – Arbeitspaket Steiflächen und Hutweiden im 2. Projektjahr, 2 Seminare mit Projektbetrieben, Weide-Fachtag bei Betrieb Bischof in Bruck, Vorstellung erster Ergebnisse bei Bio-Fachtagung in Gumpenstein
- LÖP (LFI-ÖPUL-Projekt bundesweit): Mitarbeit Unterlagenerstellung für die HBG (und Bio, EEB-Maßnahme) Maßnahme; BioDiv – Biodiversitäts-Maßnahme,
- Klimafitte Landwirtschaft LK Ö – Videoerstellung Grünlandwirtschaft, Mitarbeit an Broschüren
- Projekt 101849 „SCARABKLAR: Auswirkung des Klimawandels auf die nachhaltige Wirkung von entomopathogenen Pilzen im Dauergrün- und Weideland: Einsatz von Pilz-Dispersionsformulierung zur Bekämpfung von Scarabaeiden in exponierten Steilhangflächen“
Grund- und Spezialberatungen
Im Bereich der Grünland Grundberatung, sowie der Spezialberatung „Grünlandprofi“ wurden im Jahr 2023 insgesamt 131 einzelbetriebliche Beratungen durchgeführt.
ÖPUL Weiterbildungskurse
Ab 07/2023 wurde im Zuge des Folgeprojekts Innovationsoffensive Grünland die administrative Organisation der Kurse verstärkt durch das LFI durchgeführt. Diese Zusammenarbeit ist in der gesamten Projektlaufzeit (07/2023 – 12/2024) angestrebt.
Im Zeitraum 01/2023 – 12/2023 wurden 1620 Betriebe hinsichtlich der verpflichtenden ÖPUL Weiterbildungsstunden geschult.
Pflanzenschutz
Pflanzenschutzmittel und Notfallszulassungen
Das Beizmittel Maxim XL wurde 2023 nicht per Notfallzulassung genehmigt. In Kombination mit den nassen und kalten Bedingungen führte dies zu starken Ausfällen beim Aufgang. In vielen Fällen musste neu ausgesät werden. Es wurde dabei nicht nur Kürbis neu ausgesät, sondern vielfach auch Soja, Hirse und Mais. Für mehr Flexibilität im Anbau wurde erreicht, dass die Maiswurzelbohrerverordnung 2023 ausgesetzt wurde.
In der Zuckerrübe gab es 2023 keine Notfallzulassung für ein Neonicotionoid.
2023 wurden in Österreich über alle Sparten hinweg zahlreiche Pflanzenschutzmittel mit insgesamt mehr als 300 Indikationen per Notfallzulassung registriert. Österreich liegt bei der Anzahl der Notfallzulassungen in Europa weiterhin im Spitzenfeld. Notfallzulassungen sind weiterhin für den Pflanzenschutz, vor allen in den Spezialkulturen aber auch zunehmend im Ackerbau, von enormer Bedeutung.
Monitorings und Warndienstprojekte
Bei Weizen und Mais wurde wieder an Monotorings des Warndienstprojektes teilgenommen. Der Weizen an einigen Standorten wurde mittels PCR auf Befall durch Septoria getestet. Im Mais wurde wieder am Mycotoxin-Monitoring teilgenommen, ebenfalls wurde das Maiswurzelbohrer-Monitoring durch das Land Steiermark fortgeführt.
Zur Optimierung des Einsatzes von Fungiziden wurde auch 2023 eine Sporenfalle durch das Warndienstprojekt finanziert.
Versuche im Pflanzenschutz
Auch im Jahr 2023 wurden wieder Pflanzenschutzversuche in diversen Kulturen durchgeführt - u.a. im Mais ein Herbizidversuch zur Bekämpfung von Hirse. An zwei Standorten wurden erneut unterschiedliche Produkte gegen den Maiswurzelbohrer getestet. In Gerste und Weizen wurden Versuche mit Halmverkürzern und Funigiziden angelegt. In Soja war die Bekämpfung der Ambrosia das Ziel. Auch in der Mischkultur Mais/Käferbohne wurde ein Versuch zur Bekämpfung der Ambrosia durchgeführt.
Drahtwurm-Problematik
In der Kartoffel ist nach wie vor Drahtwurm ein großes Problem, auch wenn Granulate zur Bekämpfung zur Verfügung stehen. Zur Ermittlung der vorhandenen Drahtwurmarten wurden in Graz Umgebung, Langenwang und bei Ilz Fallen aufgestellt und ausgewertet. Österreichweit wurde das Drahtwurmprojekt zur Bekämpfung der Drahtwürmer in Mais und Kartoffel fortgeführt. 2023 gab es keine Notfallzulassung für Reglone und die Krautabtötung musste mit weniger wirksamen Produkten erfolgen.
Fort- und Weiterbildung
Für die "Ausbildungsbescheinigung Pflanzenschutz" wurden 2023 zwei Ausbildungskurse und sieben Fortbildungskurse abgehalten. Zudem wurde in sieben Facharbeiter- und zwei Meisterkursen Pflanzenschutz unterrichtet.
Das Beizmittel Maxim XL wurde 2023 nicht per Notfallzulassung genehmigt. In Kombination mit den nassen und kalten Bedingungen führte dies zu starken Ausfällen beim Aufgang. In vielen Fällen musste neu ausgesät werden. Es wurde dabei nicht nur Kürbis neu ausgesät, sondern vielfach auch Soja, Hirse und Mais. Für mehr Flexibilität im Anbau wurde erreicht, dass die Maiswurzelbohrerverordnung 2023 ausgesetzt wurde.
In der Zuckerrübe gab es 2023 keine Notfallzulassung für ein Neonicotionoid.
2023 wurden in Österreich über alle Sparten hinweg zahlreiche Pflanzenschutzmittel mit insgesamt mehr als 300 Indikationen per Notfallzulassung registriert. Österreich liegt bei der Anzahl der Notfallzulassungen in Europa weiterhin im Spitzenfeld. Notfallzulassungen sind weiterhin für den Pflanzenschutz, vor allen in den Spezialkulturen aber auch zunehmend im Ackerbau, von enormer Bedeutung.
Monitorings und Warndienstprojekte
Bei Weizen und Mais wurde wieder an Monotorings des Warndienstprojektes teilgenommen. Der Weizen an einigen Standorten wurde mittels PCR auf Befall durch Septoria getestet. Im Mais wurde wieder am Mycotoxin-Monitoring teilgenommen, ebenfalls wurde das Maiswurzelbohrer-Monitoring durch das Land Steiermark fortgeführt.
Zur Optimierung des Einsatzes von Fungiziden wurde auch 2023 eine Sporenfalle durch das Warndienstprojekt finanziert.
Versuche im Pflanzenschutz
Auch im Jahr 2023 wurden wieder Pflanzenschutzversuche in diversen Kulturen durchgeführt - u.a. im Mais ein Herbizidversuch zur Bekämpfung von Hirse. An zwei Standorten wurden erneut unterschiedliche Produkte gegen den Maiswurzelbohrer getestet. In Gerste und Weizen wurden Versuche mit Halmverkürzern und Funigiziden angelegt. In Soja war die Bekämpfung der Ambrosia das Ziel. Auch in der Mischkultur Mais/Käferbohne wurde ein Versuch zur Bekämpfung der Ambrosia durchgeführt.
Drahtwurm-Problematik
In der Kartoffel ist nach wie vor Drahtwurm ein großes Problem, auch wenn Granulate zur Bekämpfung zur Verfügung stehen. Zur Ermittlung der vorhandenen Drahtwurmarten wurden in Graz Umgebung, Langenwang und bei Ilz Fallen aufgestellt und ausgewertet. Österreichweit wurde das Drahtwurmprojekt zur Bekämpfung der Drahtwürmer in Mais und Kartoffel fortgeführt. 2023 gab es keine Notfallzulassung für Reglone und die Krautabtötung musste mit weniger wirksamen Produkten erfolgen.
Fort- und Weiterbildung
Für die "Ausbildungsbescheinigung Pflanzenschutz" wurden 2023 zwei Ausbildungskurse und sieben Fortbildungskurse abgehalten. Zudem wurde in sieben Facharbeiter- und zwei Meisterkursen Pflanzenschutz unterrichtet.
Saatgut und Saatgutvermehrung
Die Feldanerkennung des Saatgutes wird von der Landwirtschaftskammer Steiermark im Auftrag des Bundesamtes für Ernährungssicherheit GmbH, Institut für Saatgut, durchgeführt. In diesem Rahmen werden die fachlich befähigten Personen der Landwirtschaftskammer jährlich geschult. Diese kontrollieren dann, mit Ausnahme von höheren Anbaustufen bei Getreide sowie bei Saatmais, wo nur bis zu 20 % der Anbaufläche in Form einer Überkontrolle besichtigt werden, 100 % der Vermehrungsflächen.
Steirische Saatenanerkennung 2023 in Zahlen:
Steirische Saatenanerkennung 2023 in Zahlen:
- Beantragte Fläche in ha Winterungen/Summe: 625,73
- Zertifizierte Fläche in ha Winterungen/Summe: 606,36
- Beantragte Fläche in ha Sommerungen/Summe: 2.206,29
- Zertifizierte Fläche in ha Sommerungen/Summe: 2.103,33
Boden und Bodenuntersuchung
Der Nährstoffzustand jedes Bodens sollte mit Hilfe von Bodenuntersuchungen im Abstand von vier bis sechs Jahren überprüft werden. In der Steiermark wird diese Möglichkeit bereits seit über 65 Jahren angeboten.
Das Referat Pflanzenbau der Landwirtschaftskammer Steiermark führt jährlich drei Bodenuntersuchungsaktionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch. Die Frühjahrsaktion im März/April mit dem Schwerpunkt Grünland, die Sommeraktion im Juli mit den Schwerpunkten Obst- und Weinbau und die Herbstaktion im Oktober/November mit den Schwerpunkten Acker- und Feldgemüsebau.
Im Jahr 2023 wurden 3.760 Bodenproben von 855 Betrieben durch das Referat Boden- und Pflanzenanalytik der Abteilung 10 des Landes Steiermark in Haidegg analysiert. Für 1.253 Bodenproben sind einzelschlagbezogene Düngeempfehlungen nach den Richtlinien für die sachgerechte Düngung unter Berücksichtigung diverser Förderungsauflagen (ÖPUL) erstellt worden. Die starke Zunahme der Anzahl der Teilnehmer*innen wie auch der Bodenproben ist vor allem auf die im ÖPUL seit 2023 festgeschriebenen Verpflichtung zu Bodenuntersuchung auf Phosphor, Kali, pH-Wert und Humus im Rahmen der Maßnahmen „Vorbeugender Grundwasserschutz – Acker“ und „Humuserhalt und Bodenschutz auf umbruchsfähigem Grünland“ zurückzuführen.
Das Referat Pflanzenbau der Landwirtschaftskammer Steiermark führt jährlich drei Bodenuntersuchungsaktionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch. Die Frühjahrsaktion im März/April mit dem Schwerpunkt Grünland, die Sommeraktion im Juli mit den Schwerpunkten Obst- und Weinbau und die Herbstaktion im Oktober/November mit den Schwerpunkten Acker- und Feldgemüsebau.
Im Jahr 2023 wurden 3.760 Bodenproben von 855 Betrieben durch das Referat Boden- und Pflanzenanalytik der Abteilung 10 des Landes Steiermark in Haidegg analysiert. Für 1.253 Bodenproben sind einzelschlagbezogene Düngeempfehlungen nach den Richtlinien für die sachgerechte Düngung unter Berücksichtigung diverser Förderungsauflagen (ÖPUL) erstellt worden. Die starke Zunahme der Anzahl der Teilnehmer*innen wie auch der Bodenproben ist vor allem auf die im ÖPUL seit 2023 festgeschriebenen Verpflichtung zu Bodenuntersuchung auf Phosphor, Kali, pH-Wert und Humus im Rahmen der Maßnahmen „Vorbeugender Grundwasserschutz – Acker“ und „Humuserhalt und Bodenschutz auf umbruchsfähigem Grünland“ zurückzuführen.
Pflanzenverfügbarer Phosphor
Die Zusammenfassung der Werte für pflanzenverfügbaren Phosphor zeigt eine tendenzielle Unterversorgung im Ackerland (AC) und im Weinbau (WB), eine recht deutliche Unterversorgung im Grünland (GL) und ausgeglichene Verhältnisse im Obstbau (OB). Für den Gartenbau (GB), die Christbaumkulturen (CB) und das Energieholz (EH) liegen nur wenig Daten vor, so dass dafür allgemeine Aussagen nicht zulässig sind.
Kaliversorgung
Die Kaliversorgung der Böden war in den im Jahr 2023 untersuchten Proben im Allgemeinen recht gut, so dass hier eher selten Korrekturmaßnahmen über die Düngung zu empfehlen waren.
pH-Werte
Die pH-Werte waren im Allgemeinen etwas zu niedrig, für ein gutes Drittel der Flächen wäre eine Aufkalkung dringend empfehlenswert.
Humusgehalte
Die Humusuntersuchungen zeigten keine überraschenden Ergebnisse. Im Wesentlichen lagen die Humusgehalte der untersuchten Böden in den für die jeweilige Nutzungsart typischen Bereich. Positiv hervorzuheben ist, dass nur ein geringer Prozentsatz der Ackerböden in einem ungünstigen Bereich (unter 2% Humusgehalt) liegt. Im Obst- und Weinbau hingegen sollten Bemühungen zu Hebung des Humusgehalts unternommen werden.
Horizon Europe - Projekt „NBSoil“
Im Rahmen des Projekt-Calls: HORIZON-MISS-2021-SOIL-02 (Research and Innovation and other actions to support the implementation of a mission in the area of Soil health and Food) wurde die LK Steiermark vom Projektkoordinator auf der Suche nach möglichen Projektpartnern kontaktiert. Da sich die Inhalte des geplanten Projektes sehr gut mit den Themenfeldern der LK Steiermark deckten, wurde am Projektantrag mitgearbeitet. Der fertige Projektantrag wurde im März 2022 an die Kommission übermittelt und Ende Juni positiv evaluiert. Projektstart war am 01.12.2022. Folgend eine kurze Projektbeschreibung:
NBSOIL (Nature Based Solutions for Soil Management) ist ein vierjähriges Projekt, das vom Institut für Bodenkunde und Pflanzenbau (PL) koordiniert wird. Sein übergeordnetes Ziel ist es, ein attraktives Blended-Learning-Programm zu entwickeln, das Bodenberater in die Lage versetzt, eine ganzheitliche
Vision der Bodengesundheit durch naturbasierte Lösungen (NBS) umzusetzen und effektiv über verschiedene zeitliche und räumliche Maßstäbe hinweg zusammenzuarbeiten.
NBSOIL wird sich auf sechs multifunktionale NBS-Kategorien konzentrieren, um einen ganzheitlichen Ansatz für das Landmanagement und die Bodengesundheit zu entwickeln, der in vollem Einklang mit
dem Globalen Standard der IUCN für NBS (IUCN, 2020) steht:
NBSOIL stützt sich auf frühere Forschungsergebnisse und verfügbaren Open-Source-Technologien, um die folgenden NBSOIL-Themenpakete bereitzustellen: Wissensbasis, Akademie, Bodengesundheit
Bewertung, Überwachung und Kartierung von Ressourcen, Policy Navigator und Marketplace. Ungefähr 300 Teilnehmer aus acht Ländern (PL, AT, CH, UK, FR, NL, IT, ES) werden voraussichtlich die gesamte zweijährige Ausbildung absolvieren, die in sechs Sprachen (Englisch, Polnisch, Deutsch,
Niederländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) angeboten wird. Das 2-jährige Ausbildungsprogramm bietet eine intensive, interaktive und flexible Lernerfahrung, durch einen einführenden „Massive Open Online Course (MOOC)“, gefolgt von vier fortgeschrittenen Modulen zu:
1. Boden und NBS
2. Förderung von Living Labs
3. digitale Werkzeuge für die Überwachung der Bodengesundheit und
4. verbesserte bodenbezogene Entscheidungsfindung in Wirtschaft und Politik.
Das NBSOIL-Konsortium wird entscheidend zur Erreichung der Bodengesundheitsmission (Soil Health Mission) beitragen indem es:
IUCN (2020). Global Standard for Nature-based Solutions. A user-friendly framework for the verification, design and scaling up of NbS. First edition. Gland, Switzerland: IUCN. ISBN: 978-2-8317-2058-6 DOI: https://doi.org/10.2305/IUCN.CH.2020.08.en
https://nbsoil.eu/
NBSOIL (Nature Based Solutions for Soil Management) ist ein vierjähriges Projekt, das vom Institut für Bodenkunde und Pflanzenbau (PL) koordiniert wird. Sein übergeordnetes Ziel ist es, ein attraktives Blended-Learning-Programm zu entwickeln, das Bodenberater in die Lage versetzt, eine ganzheitliche
Vision der Bodengesundheit durch naturbasierte Lösungen (NBS) umzusetzen und effektiv über verschiedene zeitliche und räumliche Maßstäbe hinweg zusammenzuarbeiten.
NBSOIL wird sich auf sechs multifunktionale NBS-Kategorien konzentrieren, um einen ganzheitlichen Ansatz für das Landmanagement und die Bodengesundheit zu entwickeln, der in vollem Einklang mit
dem Globalen Standard der IUCN für NBS (IUCN, 2020) steht:
- organische Düngemittel aus lokal verfügbaren Bioabfällen
- Zwischenfrüchte
- Paludikultur
- forstwirtschaftliche Diversifizierung
- Bioremediation und
- blau-grüne Infrastruktur in städtischen und stadtnahen Gebieten
NBSOIL stützt sich auf frühere Forschungsergebnisse und verfügbaren Open-Source-Technologien, um die folgenden NBSOIL-Themenpakete bereitzustellen: Wissensbasis, Akademie, Bodengesundheit
Bewertung, Überwachung und Kartierung von Ressourcen, Policy Navigator und Marketplace. Ungefähr 300 Teilnehmer aus acht Ländern (PL, AT, CH, UK, FR, NL, IT, ES) werden voraussichtlich die gesamte zweijährige Ausbildung absolvieren, die in sechs Sprachen (Englisch, Polnisch, Deutsch,
Niederländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) angeboten wird. Das 2-jährige Ausbildungsprogramm bietet eine intensive, interaktive und flexible Lernerfahrung, durch einen einführenden „Massive Open Online Course (MOOC)“, gefolgt von vier fortgeschrittenen Modulen zu:
1. Boden und NBS
2. Förderung von Living Labs
3. digitale Werkzeuge für die Überwachung der Bodengesundheit und
4. verbesserte bodenbezogene Entscheidungsfindung in Wirtschaft und Politik.
Das NBSOIL-Konsortium wird entscheidend zur Erreichung der Bodengesundheitsmission (Soil Health Mission) beitragen indem es:
- NBS-Wissen und -Ratschläge für die Bodenbewirtschaftung etabliert,
- "Soil Health Living Labs"-Moderatoren bereitstellt,
- die Bodenüberwachung und –kartierung benutzerfreundlich und integrativ gestaltet und
- den Bodenschutz in alle Prozesse der Landbewirtschaftung und landbezogenen Entscheidungsfindung miteinbezieht.
IUCN (2020). Global Standard for Nature-based Solutions. A user-friendly framework for the verification, design and scaling up of NbS. First edition. Gland, Switzerland: IUCN. ISBN: 978-2-8317-2058-6 DOI: https://doi.org/10.2305/IUCN.CH.2020.08.en
https://nbsoil.eu/
Projekt "Circular Food"
Das Projekt "Circular Food" wurde 2023 eingereicht und auch genehmigt. Der Projektstart erfolgt im Frühjahr 2024.
Zum Projektinhalt:
Das Projekt CircularFood hat sich zum Ziel gesetzt, regional verfügbare Lebensmittelreststoffe durch innovative Verfahrensprozesse im Wertstoffkreislauf zu führen und dadurch die Stoffkreisläufe von ausgewählten Produkten zu schließen.
In einem zirkulären Ansatz zielt CircularFood darauf ab, hochwertige Proteinbestandteile, innovative Bioflüssigdünger und Humusaufbausubstrate aus unterschiedlichen Reststoffen zu gewinnen.
Die bestmöglich kaskadische Nutzung soll zur signifikanten Erhöhung der Wertschöpfung von Lebensmittelreststoffen beitragen und im Sinne der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie eine maximale stoffliche Nutzung in sinnvoller Kombination mit möglicher Biogaserzeugung (nicht im Fokus der Forschung dieses Projekt) realisieren. Der Einsatz energieeffizienter Verfahren, sowie die Erforschung der optimalen Kohlenstoffausnutzung über den Kreislauf sollen den Grundstein für die langfristige Vision eines klimapositiven Lebensmittelkreislaufes legen.
Zum Projektinhalt:
Das Projekt CircularFood hat sich zum Ziel gesetzt, regional verfügbare Lebensmittelreststoffe durch innovative Verfahrensprozesse im Wertstoffkreislauf zu führen und dadurch die Stoffkreisläufe von ausgewählten Produkten zu schließen.
In einem zirkulären Ansatz zielt CircularFood darauf ab, hochwertige Proteinbestandteile, innovative Bioflüssigdünger und Humusaufbausubstrate aus unterschiedlichen Reststoffen zu gewinnen.
Die bestmöglich kaskadische Nutzung soll zur signifikanten Erhöhung der Wertschöpfung von Lebensmittelreststoffen beitragen und im Sinne der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie eine maximale stoffliche Nutzung in sinnvoller Kombination mit möglicher Biogaserzeugung (nicht im Fokus der Forschung dieses Projekt) realisieren. Der Einsatz energieeffizienter Verfahren, sowie die Erforschung der optimalen Kohlenstoffausnutzung über den Kreislauf sollen den Grundstein für die langfristige Vision eines klimapositiven Lebensmittelkreislaufes legen.
EIP-Projekt "Ammosafe"
Das EIP-Projekt „ARGE Ammosafe“, welches vom Bund den Ländern und der Europäischen Union gefördert wurde, verfolgte das übergeordnete Ziel, einen Beitrag zur umwelt- und sozialverträglichen Landwirtschaft zu leisten. Durch das Projekt sollte die Bereitstellung eines praktisch umsetzbaren, kostengünstigen und mobilen Verfahrens zur Wirtschaftsdüngeraufbereitung ermöglicht werden.
Folgende Ziele wurden angestrebt:
Eine Evaluierung der Ertragskomponenten wurde mithilfe von Feldversuchen unter realen Bedingungen durchgeführt. Für die Feldversuche wurden zwei Saugkerzenanlagen an zwei Versuchsstandorten (Forst und Bergla) eingebaut. Im Projekt wurden drei Gülleaufbereitungsdurchgänge durchgeführt.
Folgend die wichtigsten Projektergebnisse:
Im Laufe des Jahres 2024 werden noch der letzte Zwischenbericht und eine praxisbezogene Broschüre fertiggestellt und nach Freigabe durch das BML auf der Homepage der LK Steiermark veröffentlicht werden.
Folgende Ziele wurden angestrebt:
- Reduktion der Ammoniakemissionen bei der Gülleausbringung
- Reduktion des Nitrats im Grundwasser
- Erhöhung der Nährstoffeffizienz
- Reduktion von unangenehmen Gerüchen – Verbesserung der sozialen Verträglichkeit der Güllewirtschaft
Eine Evaluierung der Ertragskomponenten wurde mithilfe von Feldversuchen unter realen Bedingungen durchgeführt. Für die Feldversuche wurden zwei Saugkerzenanlagen an zwei Versuchsstandorten (Forst und Bergla) eingebaut. Im Projekt wurden drei Gülleaufbereitungsdurchgänge durchgeführt.
Folgend die wichtigsten Projektergebnisse:
- Teilweise über 90%ige Entfernung des Ammoniumstickstoffes aus der Gülle unter optimalen Bedingungen
- Mehr Flexibilität bei der Höhe der Stickstoffgaben zu den kritischen Düngezeitpunkten
- Platzsparende Lagerung sowie gezielte und bedarfsgerechte Anwendung des gewonnenen Ammoniumsulfates (= Erhöhung der Stickstoffeffizienz)
Im Laufe des Jahres 2024 werden noch der letzte Zwischenbericht und eine praxisbezogene Broschüre fertiggestellt und nach Freigabe durch das BML auf der Homepage der LK Steiermark veröffentlicht werden.