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Schuster: Hohe Qualität und professionelle Vermarktung

Elisabeth und Andreas Schuster, Wies: Ihre 160 Rinder hält Familie Schuster in hochmodernen Stallungen - und sie genießen ganz viel Natur. Neben laufenden Qualitätskontrollen auf allen Ebenen mit ein Geheimnis für den Erfolg des Rindermastbetriebs der mit höchster Fleischqualität punktet.

Kandidaten für den Bauernhof des Jahres 2022
Elisabeth und Andreas Schuster, Wies: Ihre 160 Rinder hält Familie Schuster in hochmodernen Stallungen - und sie genießen ganz viel Natur. Neben laufenden Qualitätskontrollen auf allen Ebenen mit ein Geheimnis für den Erfolg des Rindermastbetriebs der mit höchster Fleischqualität punktet. © Landwirtschaftliche Mitteilungen
Qualität geht den Schusters bei ihrer Arbeit über alles. Dementsprechend wichtig ist es dem erfolgreichen Familienbetrieb, rund um ihre Rindermast alle Voraussetzungen zu schaffen und einzuhalten, die zu höchster Fleischqualität führen. „Wir sind beispielsweise ein AMA-Gütesiegel-Betrieb und beteiligen uns auch am Vermarktunsprogramm QPlus. Damit garantieren wir den Konsumenten, dass sie mit unseren Produkten beste Qualität in Händen halten. Aber auch für uns selbst ist dieses Programm wichtig, weil wir durch die regelmäßigen Betriebserhebungen und Auswertungen natürlich auch eine gute Kontrolle über unsere Arbeit haben. Sollte es einmal eine Schwachstelle geben, würde diese sofort sichtbar und es könnten umgehend Verbesserungen in Angriff genommen werden.“ Dass solche nicht auftauchen, darauf hat Andreas Schuster aber tagtäglich ein professionelles Auge. Seine 160 Rinder stehen in modernsten Stallungen und genießen vor allem auch viel Natur. „Besonders bei der Fütterung können wir weitgehend auf eigene Futtermittel zurückgreifen. Das kommt uns jetzt, wo die Futtermittelpreise wieder einmal ansteigen, auch finanziell zugute.“ Auch die Stallausbauten in den Jahren 2004, 2009 und 2020, wo etwa ein Mutterkuh- und Rindermaststall errichtet beziehungsweise Zubauten getätigt und Silos gebaut wurden, machen sich jetzt bezahlt. „Wir sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, betont der Thoma-Bauer. Übrigens auch, was die Weiterführung des Familienbetriebes, den er 2005 von seinen Eltern übernommen hat, angeht: Die Kinder Franziska, 9, Luisa, 7 und Valentin, 2, sind begeistert vom Leben und der Arbeit am Hof. Wünschen würde sich Andreas Schuster jedoch, dass es für die Erhaltung des Grünlands mehr Wertschätzung und vor allem auch Förderung geben würde: „Das ist aus ökologischer Sicht wichtig und auch die Bedeutung für die Landschaftspflege und damit für den Tourismus darf nicht unterschätzt werden.“

Betrieb und Zahlen

Elisabeth und Andreas Schuster, vulgo Thoma, Wernersdorf 50, 8551 Wies.
  • Rindermast und Mutterkuhhaltung
  • Insgesamt 160 Rinder; darunter Mastochsen und Mastkalbinnen
  • Vermarktung über die Erzeugergemeinschaft Steirisches Rind
  • AMA-Gütesiegelbetrieb, TANN-Almochsen und Mitglied im QPlus-Vermarktungsprogramm
  • 49 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, davon 10 Hektar Eigengrund.
  • Zwei Hektar Ölkürbis