Geocaching - die elektronische Schnitzeljagd
Dabei werden kleine oder größere Behälter gesucht, die vorher jemand anderer versteckt und die Koordinaten im Internet bekanntgegeben hat. Durch GPS-Ortung kann man den meist wasserdichten kleinen Boxen oder Ampullen bis auf etwa zehn Meter relativ leicht nahekommen, dann muss man aber das Areal genau absuchen, um den Cache ("geheimes Lager“) zu entdecken. Jeder Finder trägt sich in ein bei diesem Geocache vorhandenes Logbuch ein und kann seinen Fund auch elektronisch im Internet dokumentieren.
Weltweit gibt es mehr als eine Million aktive Geocaches und mehr als sechs Millionen Menschen, die sich dieser in den letzten zehn Jahren entstandenen Beschäftigung widmen. In Oberösterreich geht man davon aus, dass einige Tausend Geocaches vorhanden sind. Viele davon werden auf öffentlichen Plätzen, Straßen oder Parks versteckt. Werden Caches allerdings auf Privatgrundstücken, beispielsweise in Wäldern oder bei landwirtschaftlichen Grundflächen angebracht, ist dabei das Einvernehmen mit den jeweiligen Grundeigentümern herzustellen.
Das Forstgesetz normiert ein allgemeines Betretungsrecht im Wald: Demgemäß darf jedermann den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten. Das Anbringen und Belassen von Geocaches ist allerdings von diesem gesetzlich eingeräumten Recht der Allgemeinheit nicht mehr umfasst, sondern bedarf der Zustimmung der Grundeigentümer. Nur damit kann auch sichergestellt werden, dass beim Suchen der Caches nicht Bäume beschädigt oder Kulturen massiv in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Richtlinien der Geocaching Gemeinschaft sehen auch vor, dass beim Legen eines Caches die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen und auch die Erlaubnis des Besitzers eingeholt werden muss, bevor ein Cache auf einem privaten Gelände gelegt wird. Werden Geocaches so platziert, dass dadurch tatsächlich Schäden verursacht werden, bestehen selbstverständlich auch entsprechende Unterlassungs- und Schadenersatzansprüche.
Weltweit gibt es mehr als eine Million aktive Geocaches und mehr als sechs Millionen Menschen, die sich dieser in den letzten zehn Jahren entstandenen Beschäftigung widmen. In Oberösterreich geht man davon aus, dass einige Tausend Geocaches vorhanden sind. Viele davon werden auf öffentlichen Plätzen, Straßen oder Parks versteckt. Werden Caches allerdings auf Privatgrundstücken, beispielsweise in Wäldern oder bei landwirtschaftlichen Grundflächen angebracht, ist dabei das Einvernehmen mit den jeweiligen Grundeigentümern herzustellen.
Das Forstgesetz normiert ein allgemeines Betretungsrecht im Wald: Demgemäß darf jedermann den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten. Das Anbringen und Belassen von Geocaches ist allerdings von diesem gesetzlich eingeräumten Recht der Allgemeinheit nicht mehr umfasst, sondern bedarf der Zustimmung der Grundeigentümer. Nur damit kann auch sichergestellt werden, dass beim Suchen der Caches nicht Bäume beschädigt oder Kulturen massiv in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Richtlinien der Geocaching Gemeinschaft sehen auch vor, dass beim Legen eines Caches die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen und auch die Erlaubnis des Besitzers eingeholt werden muss, bevor ein Cache auf einem privaten Gelände gelegt wird. Werden Geocaches so platziert, dass dadurch tatsächlich Schäden verursacht werden, bestehen selbstverständlich auch entsprechende Unterlassungs- und Schadenersatzansprüche.
Geocaching im Internet
In Wikipedia findet sich unter "Geocaching" ein Überblick über diese Freizeitbeschäftigung. www.geocaching.com ist die weltweit größte internationale Geocaching-Datenbank. Sie enthält auch die internen Richtlinien, wie Caches ausgelegt werden sollen.