Leutschacher Hopfen ist heuer besonders rar
Das Positive gleich vorweg: der steirische Hopfen als das Gewürz des Biers ist heuer exzellent. „Die weitgehend erntereifen Dolden sind außergewöhnlich groß und die für das Aroma ausschlaggebenden Bitterstoffe besonders intensiv“, beschreibt Obmann Richard Stelzl die heurige Qualität.
Doch düster schaut es mit der heurigen Erntemenge aus. „Mit etwa 100 Tonnen werden wir heuer nur die Hälfte einer Normalernte einbringen“, schätzt Stelzl. Der massive Hagel Anfang Juni hat die Hoffnung auf eine gute Ernte der 13 Leutschacher Hopfenbauern – sie kultivieren 108 Hektar – mit einem Schlag zunichte gemacht. „Nur dank des unermesslichen Arbeitseinsatzes, bei dem zur richtigen Zeit ein nachwachsender Trieb neu angedrahtet wird, ermöglichte überhaupt erst die heurige Erntemenge“, ist der leidenschaftliche Bauer froh und dankbar.
Seit mehr als 100 Jahren wird in Leutschach Hopfen vertraglich angebaut. Aktueller Vertragspartner ist die Brauunion, die immer die ganze Ernte abnimmt. „Die Preise sind indexangepasst, wir sind zufrieden“, sagt Stelzl. Wegen des massiven Ausfalls wird in den nächsten Jahren um ein paar Hektar ausweitet, was auch der Abnehmer goutiert. Hopfen braucht tiefgründige Böden und wenig Wind – diese Flächen sind knapp. Ersetzt wird der heuer fehlende steirische Hopfen aus Vorräten des Vorjahres. Leutschacher Hopfen findet sich vorwiegend im Gösser, im Puntigamer, Schladminger sowie gänzlich in der Spezialsorte Reininghaus Jahrgangspils.
Doch düster schaut es mit der heurigen Erntemenge aus. „Mit etwa 100 Tonnen werden wir heuer nur die Hälfte einer Normalernte einbringen“, schätzt Stelzl. Der massive Hagel Anfang Juni hat die Hoffnung auf eine gute Ernte der 13 Leutschacher Hopfenbauern – sie kultivieren 108 Hektar – mit einem Schlag zunichte gemacht. „Nur dank des unermesslichen Arbeitseinsatzes, bei dem zur richtigen Zeit ein nachwachsender Trieb neu angedrahtet wird, ermöglichte überhaupt erst die heurige Erntemenge“, ist der leidenschaftliche Bauer froh und dankbar.
Seit mehr als 100 Jahren wird in Leutschach Hopfen vertraglich angebaut. Aktueller Vertragspartner ist die Brauunion, die immer die ganze Ernte abnimmt. „Die Preise sind indexangepasst, wir sind zufrieden“, sagt Stelzl. Wegen des massiven Ausfalls wird in den nächsten Jahren um ein paar Hektar ausweitet, was auch der Abnehmer goutiert. Hopfen braucht tiefgründige Böden und wenig Wind – diese Flächen sind knapp. Ersetzt wird der heuer fehlende steirische Hopfen aus Vorräten des Vorjahres. Leutschacher Hopfen findet sich vorwiegend im Gösser, im Puntigamer, Schladminger sowie gänzlich in der Spezialsorte Reininghaus Jahrgangspils.