Herzliche Gratulation der Hofheldin des Jahres 2024
3. Platz für Roswitha Marold, Aigen/Ennstal in der Kategorie Urproduktion
„Red Hair, I don’t care“ steht auf einem der vielen Tattoos der jungen Bäuerin.
Das Motto teilt sie mit Bahia, einer Kuh der Rasse Angler Rotvieh, der ganze Stolz von Roswitha Marold.
„Wir haben bereits erste Nachzuchterfolge dieser seltenen Zweinutzungsrasse“, erzählt die dreifache Mutter.
Das ist insofern ein Paradigmenwechsel, da die Herde am Plankhof bis vor wenigen Jahren ausschließlich aus Holstein-Kühen mit Spitzenleistungen bestand.
„Doch mit den Kindern setzte auch bei meinem Mann und mir ein Umdenken ein.“
Der Betrieb wurde auf Bio umgestellt und statt kurzfristiger Höchstleistungen ist man nun auf lange Lebensdauer und möglichst nachhaltige, schuldenfreie Produktion fokussiert.
Das Motto teilt sie mit Bahia, einer Kuh der Rasse Angler Rotvieh, der ganze Stolz von Roswitha Marold.
„Wir haben bereits erste Nachzuchterfolge dieser seltenen Zweinutzungsrasse“, erzählt die dreifache Mutter.
Das ist insofern ein Paradigmenwechsel, da die Herde am Plankhof bis vor wenigen Jahren ausschließlich aus Holstein-Kühen mit Spitzenleistungen bestand.
„Doch mit den Kindern setzte auch bei meinem Mann und mir ein Umdenken ein.“
Der Betrieb wurde auf Bio umgestellt und statt kurzfristiger Höchstleistungen ist man nun auf lange Lebensdauer und möglichst nachhaltige, schuldenfreie Produktion fokussiert.
Damit wären wir schon bei einem weiteren Motto von Roswitha Marold: „Du musst dein Ändern auch täglich leben.“ Eingetretene Pfade verlassen, das erfordere Mut, „aber auch eine dicke Haut“.
Das Ändern auch leben – das hat die gelernte Gastronomie-Fachfrau schon vor 14 Jahren gemacht, als sie wegen der Liebe ins Ennstal gezogen ist.
„Ich bin Quereinsteigerin, habe mir viel Wissen angeeignet und bin mit viel Herz bei der Sache. Ich denke, das ist in der Landwirtschaft das wichtigste.“
Viel Zeit und Muße investiert Roswitha Marold, die auch ausgebildete Shiatsu-Therapeutin ist, um die Produktion heimischer Lebensmittel zu erklären – etwa über Schule am Bauernhof, oder im direkten Gespräch mit Konsumenten.
Das Ändern auch leben – das hat die gelernte Gastronomie-Fachfrau schon vor 14 Jahren gemacht, als sie wegen der Liebe ins Ennstal gezogen ist.
„Ich bin Quereinsteigerin, habe mir viel Wissen angeeignet und bin mit viel Herz bei der Sache. Ich denke, das ist in der Landwirtschaft das wichtigste.“
Viel Zeit und Muße investiert Roswitha Marold, die auch ausgebildete Shiatsu-Therapeutin ist, um die Produktion heimischer Lebensmittel zu erklären – etwa über Schule am Bauernhof, oder im direkten Gespräch mit Konsumenten.
Mit freundlicher Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse.