Riesenbärenklau
Die Pflanze wächst bevorzugt auf stickstoffhaltigen Böden, auf Ackerrandflächen und Ufern von Gewässern, stellt aber sonst geringe Anspruche an den Standort. Lediglich auf sauren Böden sterben die Keimlinge ab. Samen werden nur an sonnigen Standorten gebildet, kommt es nicht zur Samenbildung, überleben die Pflanzen oft mehrere Jahre an ihrem Platz.
Die Höhe der Pflanzen beträgt 3 - 5 m, der Stängel kann bis zu 10 cm dick werden. Die Pflanze produziert im Jahr bis zu 40.000 Samen, die bis zu sieben Jahre keimfähig bleiben.
Problematisch ist neben der Verdrängung heimischer Arten die Bildung photosensibilisierender Substanzen, sogenannter Furanocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder starker Lampenstrahlung phototoxisch wirken.
Nach dem Kontakt mit der Pflanze und der Bestrahlung der Haut mit Sonnenlicht bilden sich äußerst schmerzhafte Blasen ähnlich wie bei Verbrennungen (Photodermatitis). Diese heilen meist schlecht und bieten eine große Eintrittspforte für Infektionen. Das kann vor allem für spielende Kinder, aber auch bei landwirtschaftlichen Arbeiten (Mäharbeiten, Zäunung) eine große Gefahr darstellen. Tiere sind ebenso von den toxischen Substanzen betroffen, Rinder, Pferde und Schweine können massive Schäden erleiden. Vor allem bei der Beweidung muss auf den Riesenbärenklau geachtet werden.
Nach dem Kontakt mit der Pflanze und der Bestrahlung der Haut mit Sonnenlicht bilden sich äußerst schmerzhafte Blasen ähnlich wie bei Verbrennungen (Photodermatitis). Diese heilen meist schlecht und bieten eine große Eintrittspforte für Infektionen. Das kann vor allem für spielende Kinder, aber auch bei landwirtschaftlichen Arbeiten (Mäharbeiten, Zäunung) eine große Gefahr darstellen. Tiere sind ebenso von den toxischen Substanzen betroffen, Rinder, Pferde und Schweine können massive Schäden erleiden. Vor allem bei der Beweidung muss auf den Riesenbärenklau geachtet werden.
Die Verbreitung der Samen erfolgt hauptsächlich durch Wind und an Uferböschungen durch Hochwasser, aber auch durch landwirtschaftliche Fahrzeuge. In der biologischen Landwirtschaft kann der Riesenbärenklau durch intensives Mähen und Mulchen bekämpft werden, wenn dies möglich ist. Wird die Pflanze im Frühling entdeckt, ist ein tiefes Abschneiden oder Ausreißen meist zielführend. Bei der erwachsenen Pflanze hilft nur ein Ausgraben der Wurzel 15 cm unter der Oberfläche.
Hier ist es wichtig, auch in den Folgejahren auf Jungpflanzen in der Umgebung zu achten. Unter Umständen kann es an heißen Tagen zu einer Abgabe von toxischen Stoffen der Pflanze in die Umgebung kommen, die eine Atemnot oder akute Bronchitis verursachen können. Daher muss beim Beseitigen der Pflanzen unbedingt Schutzkleidung, Handschuhe, Augenschutz und eine Atemmaske getragen werden.
Kommt es zum oft unvermeidlichen Kontakt mit Pflanzensaft, müssen Kleidung und Arbeitsgeräte gereinigt werden, gelangen Giftstoffe auf die Haut, muss diese unverzüglich mit Wasser und Seife gereinigt werden, und bei Hautreizungen oder Blasenbildung sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden!
Hier ist es wichtig, auch in den Folgejahren auf Jungpflanzen in der Umgebung zu achten. Unter Umständen kann es an heißen Tagen zu einer Abgabe von toxischen Stoffen der Pflanze in die Umgebung kommen, die eine Atemnot oder akute Bronchitis verursachen können. Daher muss beim Beseitigen der Pflanzen unbedingt Schutzkleidung, Handschuhe, Augenschutz und eine Atemmaske getragen werden.
Kommt es zum oft unvermeidlichen Kontakt mit Pflanzensaft, müssen Kleidung und Arbeitsgeräte gereinigt werden, gelangen Giftstoffe auf die Haut, muss diese unverzüglich mit Wasser und Seife gereinigt werden, und bei Hautreizungen oder Blasenbildung sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden!
Wichtigste Bekämpfungsmaßnahmen:
- Bestandeskontrolle
- Erkannte Jungpflanzen sofort ausstechen und entsorgen, am effektivsten bis Mitte Mai (Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Augenschutz tragen)
- Samenstände (Dolden) bei ausgewachsenen Pflanzen entfernen (durch die Höhe der Pflanze stets auf Arbeitssicherheit achten!)
- Beim Auftreten auf landwirtschaftlichen Flächen oftmaliges Mähen und Mulchen (Achtung Pflanzensaft!)
- Im Herbst können bereits, unter obenstehenden Schutzmaßnahmen, wieder keimende Jungpflanzen entfernt werden.