Neue Meisterkurse starten im Herbst
80 Kursplätze
Im Herbst startet
die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle
Steiermark fünf
neue Meisterausbildungen in
vier verschiedenen Sparten (unten)
mit rund 80 Kursplätzen.
Die Meisterausbildungen gliedern
sich in fünf bis sieben einbis
zweiwöchige Module, die je
nach Sparte auf zwei oder drei
Ausbildungswinter aufgeteilt
sind.
Einstiegsvoraussetzung
für die
Meisterausbildung ist der Facharbeiterbrief
in der jeweiligen
Sparte sowie die Vollendung
des 18. Lebensjahres. Im sogenannten
Nachsichtsverfahren können auch Interessenten ohne
Facharbeiterbrief mit einer mindestens
fünfjährigen Praxis zugelassen
werden.
Trend zum Meisterbrief.
Durchschnittlich
absolvieren jährlich
77 Personen die Meisterausbildung
erfolgreich. Im Rahmen
der Meisterarbeit wird der eigene
Betrieb produktionstechnisch
und betriebswirtschaftlich
analysiert und ein Entwicklungskonzept
erarbeitet.
Anmeldung:
bis 30 September
(Gartenbau 31. August) per Formular
unter lfa@lk-stmk.at oder
www.lehrlingsstelle.at.
Die besten Meister 2019

Betrieb und Haushalt
Mit den Aufgaben
gewachsen
„Ich musste mir als junge berufstätige Mutter auch erst einen Ruck geben, um mich für den Meisterkurs anzumelden. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Mir war vor allem wichtig, mehr über Planungsund Investitionsrechnung, Buchhaltung und Mitarbeiterführung zu lernen. Da ich im Weingut und ausgezeichneten Buschenschank Schneeberger viele Führungen mache, war Rhetorik und Auftreten nicht so wichtig für mich, aber ich konnte beobachten, wie meine Kolleginnen während des Kurses mit der Aufgabe gewachsen sind und sich nun großartig präsentieren. Wir hatten eine gute Betreuung und tolle Vortragende, von denen wir viel lernten.“
„Ich musste mir als junge berufstätige Mutter auch erst einen Ruck geben, um mich für den Meisterkurs anzumelden. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Mir war vor allem wichtig, mehr über Planungsund Investitionsrechnung, Buchhaltung und Mitarbeiterführung zu lernen. Da ich im Weingut und ausgezeichneten Buschenschank Schneeberger viele Führungen mache, war Rhetorik und Auftreten nicht so wichtig für mich, aber ich konnte beobachten, wie meine Kolleginnen während des Kurses mit der Aufgabe gewachsen sind und sich nun großartig präsentieren. Wir hatten eine gute Betreuung und tolle Vortragende, von denen wir viel lernten.“
Forstwirtschaft
Meister – da hast du
etwas davon
„Ich bin Seilkranführer bei einem Schlägerungsunternehmen und wusste aus der Praxis schon viel darüber. Aber im Meisterkurs lernte ich noch einiges in diesem Bereich dazu – vor allem, was das ganze Rechtliche betrifft. Ich habe mich angemeldet, weil ich quer durch die Bank dazulernen wollte. Wer noch unschlüssig ist, ob er den Meister machen möchte, dem sage ich: Mach es! Da hast du etwas davon."
„Ich bin Seilkranführer bei einem Schlägerungsunternehmen und wusste aus der Praxis schon viel darüber. Aber im Meisterkurs lernte ich noch einiges in diesem Bereich dazu – vor allem, was das ganze Rechtliche betrifft. Ich habe mich angemeldet, weil ich quer durch die Bank dazulernen wollte. Wer noch unschlüssig ist, ob er den Meister machen möchte, dem sage ich: Mach es! Da hast du etwas davon."
Gartenbau
Es war cool, was wir
gelernt haben
„Bei meiner Arbeit in einer Gärtnerei hatte ich das Gefühl, ich stehe still. Ich wollte mit dem Meisterkurs einfach neue Sachen kennenlernen, die ich in meinem Alltag nicht erfahren würde. Nach dem Meisterkurs ist es für mich besser gelaufen, als erhofft. Nach einem Jobwechsel kann ich jetzt mein ganzes Wissen bei der Beratung der Kunden einsetzen. Ich hatte von der Handelsschule her schon theoretisches Wissen übers Rechnungswesen, doch im Meisterkurs hatten wir Praktiker aus dem Gartenbau als Lehrer – das war etwas ganz Anderes. Wer noch überlegt, ob er sich anmelden soll, dem rate ich: Einfach machen! Du schaffst das und hast dann eine tolle Ausbildung in Händen.“
„Bei meiner Arbeit in einer Gärtnerei hatte ich das Gefühl, ich stehe still. Ich wollte mit dem Meisterkurs einfach neue Sachen kennenlernen, die ich in meinem Alltag nicht erfahren würde. Nach dem Meisterkurs ist es für mich besser gelaufen, als erhofft. Nach einem Jobwechsel kann ich jetzt mein ganzes Wissen bei der Beratung der Kunden einsetzen. Ich hatte von der Handelsschule her schon theoretisches Wissen übers Rechnungswesen, doch im Meisterkurs hatten wir Praktiker aus dem Gartenbau als Lehrer – das war etwas ganz Anderes. Wer noch überlegt, ob er sich anmelden soll, dem rate ich: Einfach machen! Du schaffst das und hast dann eine tolle Ausbildung in Händen.“
Landwirtschaft
Den Hof aus vielenPerspektiven
sehen
„Bildung schadet nie, dachte ich mir, als ich mich für den Meisterkurs anmeldete. Fortbildung bringt neue Ideen und ist ein Ansporn. Durch die Buchführung bekommt man Hintergrundwissen über seinen eigenen Betrieb und lernt seinen Hof aus vielen Perspektiven kennen. Denn im Alltag nimmt man sich nicht die Zeit, um intensiv nachzudenken, bei der Meisterarbeit muss man. Wir sind ein Bio-Mutterkuhbetrieb mit Styria-Beef-Direktvermarktung, doch meine Arbeit schrieb ich über die Direktvermarktung von Freilandschweinen – ein Projekt, das ich in den kommenden fünf Jahren in kleinen Schritten umsetzen möchte. Die Ausbildung nimmt viel Zeit in Anspruch, aber man muss das Ziel vor Augen haben: extrem viel über seinen Beruf wissen und mit Kollegen Netzwerke und Freundschaften knüpfen. Der Erfahrungsaustausch untereinander war und ist sehr wertvoll.“
„Bildung schadet nie, dachte ich mir, als ich mich für den Meisterkurs anmeldete. Fortbildung bringt neue Ideen und ist ein Ansporn. Durch die Buchführung bekommt man Hintergrundwissen über seinen eigenen Betrieb und lernt seinen Hof aus vielen Perspektiven kennen. Denn im Alltag nimmt man sich nicht die Zeit, um intensiv nachzudenken, bei der Meisterarbeit muss man. Wir sind ein Bio-Mutterkuhbetrieb mit Styria-Beef-Direktvermarktung, doch meine Arbeit schrieb ich über die Direktvermarktung von Freilandschweinen – ein Projekt, das ich in den kommenden fünf Jahren in kleinen Schritten umsetzen möchte. Die Ausbildung nimmt viel Zeit in Anspruch, aber man muss das Ziel vor Augen haben: extrem viel über seinen Beruf wissen und mit Kollegen Netzwerke und Freundschaften knüpfen. Der Erfahrungsaustausch untereinander war und ist sehr wertvoll.“