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Neue EU-Forststrategie heizt Klimawandel an

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08.09.2021 | von Rosemarie Wilhelm

Unser Wald wird seit Generationen nachhaltig bewirtschaftet. Dazu ist ein bürokratischer Blätterwald aus der EU entbehrlich.

Forstarbeit © Bernhard Bergmann
Weniger Holz nutzen und den Forst ungenutzt lassen – EU-Vorgaben für Waldbesitzer sind Angriff auf das Eigentum und untauglich für den Klimaschutz. © Bernhard Bergmann
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen von Ihrem Ersparten zehn Hektar Wald oder übernehmen diesen. Dann kommt Brüssel und sagt, ein Drittel dieser gesunden Waldfläche ist unter strengen Schutz zu stellen“, fragt Agrarlandesrat Johann ­Seitinger in die Journalistenrunde. Und gibt gleich die Antwort: Das ist die EU-Forststrategie! Dagegen kämpfen die steirischen Agrarspitzen Johann Seitinger und Franz Titschenbacher Seite an Seite mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger. Widerstand formiert sich auch in Europa: Deutschland, Frankreich, Finnland und Südtirol bilden bereits eine Allianz gegen dieses „fehlgeleitete Brüsseler Vorhaben“, wie es Kammerpräsident Franz Titschenbacher bezeichnet.

In ihrer neuen Forststrategie will die EU durch großflächige Waldstilllegungen den Klimaschutz und die Biodiversität erhöhen. Das ist der falsche Ansatz kontert Titschenbacher und begründet: „Ungenutzter Wald produziert mehr klimaschädliche Treibhausgase und heizt die Klimakrise erst richtig an. Es fehlt der ganzheitliche Ansatz. Für den Klimaschutz sind auch die langjährige CO2-Speicherfähigkeit des Holzes sowie die klimaneutrale energetische Nutzung einzubeziehen.“ Auch hinsichtlich Biodiversität sind die heimischen Wälder seit Generationen nachhaltig genutzt – etwa ein Fünftel der Gesamtfläche ist zusätzlich bereits Teil von Naturschutzgebieten. 

Zum Schutz der Waldbesitzer und des Klimas hat Präsident Franz Titschenbacher jetzt ein Fünf-Punkte-Programm auf den Tisch gelegt. 
Franz Titschenbacher.jpg © Landwirtschaftskammer Steiermark / Bernhard Bergmann

Die Alarmglocken schrillen laut

"Die Forstwirtschaft soll in den EU-Mitglieds­staaten neu ausgerichtet werden. Dazu hat die EU-Kommission kürzlich als Teil des Green Deals die EU-Forststrategie veröffentlicht. Die eingebrachten inhaltlichen Anregungen der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments wurden bedauerlicherweise kaum bis gar nicht angenommen. Das Ansinnen der Umwelt-NGOs (Nichtregierungsorganisationen) nach mehr unberührter Natur findet hingegen starke Resonanz – unter dem Deckmantel des Klimaschutzes soll weniger Holz genutzt und teilweise sogar ungenutzt bleiben. Spätestens hier schrillen die Alarmglocken laut. Österreich bekennt sich seit Generationen zu einer nachhaltigen Nutzung der Wälder. Diese Verantwortung lassen wir uns von der EU nicht in Abrede stellen. Es kann nicht sein, dass der heimische Wald zum Spielball einer falsch verstandenen Umwelt- und Klimapolitik verkommt. Die EU-Kommission sieht als primäres Ziel eine deutliche Einschränkung der Waldbewirtschaftung und Holznutzung vor, um die Artenvielfalt in den Wäldern zu erhöhen. Man ist der irrigen Auffassung, dass die wirtschaftlichen Einbußen über einen „Ökotourismus“ ausgeglichen werden könnten. Wie unverständlich, unreflektiert und realitätsfern! Mit solchen Überlegungen schwächt die EU-Kommission nicht nur eine der Stärken Europas, den nachwachsenden, nachhaltig produzierten Rohstoff Holz, sondern auch dessen Rolle als wichtiger Kohlenstoffspeicher im Kampf gegen die Klimakrise. Heute muss alles unternommen werden, um einen Ausstieg aus Erdöl, Erdgas und Kohle zu erreichen. Holz spielt eine herausragende Rolle für einen Durchbruch der Bioökonomie. Dazu brauchen wir keine Überwachung der Wälder durch die EU und die Zivilgesellschaft, keinen bürokratischen Blätterwald aus Brüssel, keine völlige Entmachtung der EU-Länder und keine Enteignung der Waldbewirtschafter. Wir brauchen eine ideologiebefreite EU-Forststrategie, die unsere Ökosystemleistungen honoriert und die EU-Länder effektiv im Kampf gegen die Klima- und Biodiversitätskrise unterstützt. Das von mir auf den Tisch gelegte Fünf-Punkte-Schutzprogramm für Waldbesitzer ist Wegweiser dafür."

Franz Titschenbacher, Präsident Landwirtschaftskammer

Wir müssen diesen Unsinn abwenden

Als aufgelegte Provokation bezeichnet Agrarlandesrat Johann Seitinger die von der EU geplanten Vorgaben für die Waldbesitzer.

Weniger Holz nutzen und großflächig den Forst unter dem Deckmantel des Klima- und Umweltschutzes ungenutzt lassen, dagegen kämpfen die steirischen Agrarspitzen Johann Seitinger und Franz Titschenbacher an.

Kalte Enteignung

Der Kammerpräsident spricht von einer kalten Enteignung. Denn, so der Agrarlandesrat: „Für jeden Veränderungsakt im von Brüssel unter Schutz gestellten Wald müssen Anträge gestellt und Gutachten beigebracht werden. Ein Albtraum für jeden Waldbesitzer.“ Der Ärger und die Besorgnis sind groß. „Wir müssen diesen Unsinn abwenden, bevor er in nationale Gesetze gegossen wird“, sagt Kammerpräsident Franz Titschenbacher. Er hat ein Fünf-Punkte-Schutzprogramm für die heimischen Bauern auf den Tisch gelegt, um „diesen Angriff auf das Eigentum sowie die ideologiegetriebenen zentralistischen Vorgaben für die Familienforstbetriebe abzuwehren.“

„Diese sogenannte Waldstrategie wurde offenbar von Bürokraten und Lobbyisten ersonnen, die noch nie einen Wald bewirtschaftet haben“, ist Seitinger empört. Er erläutert: „Das EU-Papier missachtet wissenschaftliche Erkenntnisse und verhindert, dass das enorme Klimaschutz-Potenzial bewirtschafteter Wälder ausgeschöpft wird. Außerdem droht der Steiermark durch die vorgesehene Außernutzung-Stellung von bis zu 30 Prozent der Wälder der Verlust von 1,5 Milliarden Euro an Wertschöpfung pro Jahr und 15.000 Arbeitsplätzen!“

Ein Fünftel geschützt

Schon heute genießen 21,3 Prozent (349.000 Hektar) der steirischen Landesfläche einen besonderen Schutzstatus, 17,5 Prozent (138.000 Hektar) sind Europaschutzgebiete. Je nach Schutzstatus ist eine nachhaltige forstwirtschaftliche Nutzung entsprechend des Forstgesetzes möglich. Einen besonders strengen Schutz genießen in der Steiermark aber zum Beispiel das unlängst umgesetzte Wildnisgebiet Lassingtal (rund 3.500 Hektar) sowie der Nationalpark Gesäuse mit rund 11.000 Hektar, wovon 6.700 Hektar Waldfläche sind. Auch anlässlich ihres Treffens in Oberhausen (Rheinland-Pfalz) haben die deutsche Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner und ihre österreichische Amtskollegin Elisabeth Köstinger eine gemeinsame Erklärung zur Ausrichtung der neuen Waldstrategie der EU unterzeichnet.

Schulterschluss

Die Bundesministerinnen sprechen sich darin für eine EU-Waldstrategie aus, die die Waldpolitik der Mitgliedsstaaten sinnvoll flankiert und ergänzt, nicht aber ersetzt. Die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission, die Planungshoheit für Wälder zu übernehmen und rechtlich verbindliche Vorgaben für die Mitgliedstaaten vorzusehen, werden entschieden abgelehnt. Neben Deutschland und Österreich rührt sich auch schon in Frankreich und Finnland, aber auch in Südtirol Widerstand.
Johann Seitinger © Oliver Wolf
"EU-Forststrategie kann nur von Bürokraten und Lobbyisten ersonnen worden sein."

Johann Seitinger, Agrarlandesrat

Fünf-Punkte-Schutzprogramm für die heimischen Waldbesitzer

„Österreich braucht weder ideologiegetriebene, noch zentralistische Vorgaben für die Familienforstbetriebe, sondern langfristige Lösungen für die Zukunft unserer Wälder und der Gesellschaft“, betont Präsident Franz Titschenbacher. Das von ihm auf den Tisch gelegte Fünf-Punkte-Schutzprogramm für die heimischen Waldbesitzer schützt das Klima und unterstützt die nachhaltige Waldbewirtschaftung:

Holzbauoffensive statt Waldstilllegung. Wir können uns aus der Klimakrise herausbauen.
Denn: Die nachhaltige Waldbewirtschaftung und die verstärkte Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz schützen nachweislich unser Klima. . Es ist ein Gebot der Stunde, diese maßgeblich durch den Rohstoff Holz zu ersetzen. Gleichzeitig sind die Holzreststoffe zur klimaneutralen Erzeugung von Strom und Wärme ein zusätzlicher wichtiger Schlüssel für die Energiewende.

Eigenverantwortung statt bürokratischer Blätterwald aus Brüssel. 
Nur nachhaltig bewirtschafteter Wald schützt das Klima und die Umwelt. Das zeigen die heimischen Waldbesitzer eigenverantwortlich seit Generationen vor. Zentralistische Vorgabe statt Eigenverantwortung ist der falsche Weg. Auch die von der EU geplante Überwachung der „ökologischen Verträglichkeit der Waldbewirtschaftung“ ist inakzeptabel. Titschenbacher: „Ein bürokratischer Blätterwald aus Brüssel ist entbehrlich und für jeden Waldbesitzer ein Albtraum.“

Nachhaltige Waldbewirtschaftung statt Kohlenstoff-Museum. 
Das EU-Vorhaben, weniger Holz zu nutzen oder Wälder sogar stillzulegen, heizt den Klimawandel erst so richtig an. Den Wald zum Kohlenstoffmuseum zu degradieren, statt ihn zu nutzen und das Einkommen der Waldbesitzer durch einen falsch verstandenen Ökotourismus abfedern zu wollen, ist ein Anschlag auf das Eigentum. Titschenbacher: „Unser erfolgreicher Weg der Waldbewirtschaftung ist wegweisend.“

Nachwachsende Rohstoffe, statt Fossilenergie. 
Raus aus der Fossilenergie ist das langjährige Credo der Land- und Forstwirtschaft, die dazu einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leistet. Titschenbacher: „Das Wirtschaftssystem ist in Richtung erneuerbare Rohstoffe zu transformieren. Holz spielt dabei eine herausragende Rolle, um der Bioökonomie zum Durchbruch zu verhelfen.“

Honorierung der Waldleistung statt kalter Enteignung.
Die Waldbesitzer erbringen wichtige Ökosystemleistungen für die Gesellschaft und senken die Treibhausgas-Emissionen in der Atmosphäre erheblich. „Sollte der heimische Wald nur mehr eingeschränkt genutzt werden dürfen, dann verlangen wir eine Abgeltung des damit verbundenen Einkommensentfalls“, verlangt Titschenbacher.

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