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Kimchi: Fermentierter Chinakohl ist neues Trendgericht

Lebensmittel durch Milchsäure-Fermentation haltbar zu machen, hat eine lange Geschichte. Ähnlich wie Sauerkraut, können so auch andere Gemüsesorten verarbeitet werden. Fermentierter Chinakohl wird in Korea auch Kimchi genannt.

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Neben Chinakohl, können auch andere Gemüsesorten durch Fermentation haltbar gemacht werden. © Eva Lipp

Kimchi-Rezept

  • 500 g Chinakohl
  • 500 g Weißkraut
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 25 g frischer Ingwer, geschält, feinwürfelig geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, geschält, in feine Würfel geschnitten
  • 2 EL Sojasoße
  • 4 EL Salz
  • 1 EL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 g Chiliflocken
  • bei Bedarf Salzwasser
Vom Chinakohl und Weißkraut die äußeren Pflanzenteile entfernen und fein schneiden. Die Frühlingszwiebel putzen, fein schneiden und zum Kohlgemüse geben. Salzen und eine Stunde Wasser ziehen lassen. Danach mit klarem Wasser abspülen, damit es nicht zu salzig ist. Inzwischen Ingwer, Knoblauch, Sojasoße und die Gewürze zu einer Paste vermischen. Das Gemüse gut mit der Würzpaste mischen und kurz durchkneten, dann dicht in Gläser füllen und mit so viel Gemüsesaft übergießen, bis alles gut bedeckt ist. Sollte es zu wenig Flüssigkeit sein, noch etwas Salzwasser darüber geben. Glas verschließen und in einem kühlen Raum etwa acht Tage fermentieren lassen. Danach ist das fermentierte Gemüse essfertig. Wenn es gelagert werden soll, muss das Glas luftdicht abgeschlossen werden und ist bis zu 6 Monaten lagerfähig. Angebrauchte Gläser im Kühlschrank aufbewahren und zeitgerecht genießen.

Tipp

Die Kohlarten können je nach Jahreszeit variieren und auch gemischt verwendet werden. So eignen sich auch Rotkraut und Rettich (Bierrettich) für ein hervorragendes Kimchi.