Kanadische Goldrute
Die Kanandische Goldrute stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist 1648 nach Paris gekommen. Stärker verbreitet in Gärten war sie erst im 19. Jahrhundert, sie wurde als Zierpflanze und Bienenweide kultiviert, aber auch als Heilpflanze für den Nieren- und Blasenapparat. Die Kanadische Goldrute ist ungiftig. Größere Bestände wachsen auf Bahndämmen, Bracheflächen und Uferrändern. Sie wird vor allem als problematisch eingestuft, weil sie einheimische Arten verdrängt und den Artenwandel beschleunigt.
Die Kanadische Goldrute wächst als ausdauernde, krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 – 200 cm, die bis in Höhenlagen von 1200 m wächst. Die Arten der Goldrute können bis zu 19 000 Samen pro Stängel produzieren, zusätzlich vermehrt sie sich durch Rhizome. Die Keimfähigkeit der Samen in den Folgejahren ist eher gering. Sie benötigt Licht und Wärme an ihrem Standort, die Qualität des Bodens und die Nährstoffversorgung sind nebensächlich. Um der Pflanze keine Möglichkeit zu bieten, sich zu etablieren, ist eine möglichst geschlossene Vegetationsdecke von Vorteil. Lücken sollten stets rasch wieder eingesät werden. Wegen ihrer Regenerationsfähigkeit ist es sehr schwierig, die Kanadische Goldrute zu bekämpfen.
Die Kanadische Goldrute wächst als ausdauernde, krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 – 200 cm, die bis in Höhenlagen von 1200 m wächst. Die Arten der Goldrute können bis zu 19 000 Samen pro Stängel produzieren, zusätzlich vermehrt sie sich durch Rhizome. Die Keimfähigkeit der Samen in den Folgejahren ist eher gering. Sie benötigt Licht und Wärme an ihrem Standort, die Qualität des Bodens und die Nährstoffversorgung sind nebensächlich. Um der Pflanze keine Möglichkeit zu bieten, sich zu etablieren, ist eine möglichst geschlossene Vegetationsdecke von Vorteil. Lücken sollten stets rasch wieder eingesät werden. Wegen ihrer Regenerationsfähigkeit ist es sehr schwierig, die Kanadische Goldrute zu bekämpfen.
Wichtig bei der Bekämpfung ist vor allem, die Samenbildung zu verhindern und die Rhizome zu schwächen. Das muss durch eine möglichst häufige, tiefe Mahd geschehen. Der Abtransport des Mähgutes stärkt die standorttypische Vegetation, wichtig ist eine vollständige Bekämpfung aller am Standort befindlichen Pflanzen. Kleinere besiedelte Stellen kann man auch mit einer UV-undurchlässigen Folie (mind. 3 Monate lang) abdecken. Die danach offenen Stellen müssen umgehend begrünt werden.
Wichtigste Bekämpfungsmaßnahmen:
- Bestandeskontrolle
- Oftmaliges, tiefes Mähen am besten ab Mai
- Abtransport des Mähgutes
- Abdecken mit UV- undurchlässiger Folie (mind. 3 Monate) möglich, danach sofortige Neuansaaat
- Die Bekämpfung muss über Jahre hinweg erfolgen, wenn sie effizient sein soll