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Interessenvertretung

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23.06.2025
Vielfalt braucht Bewirtschaftung.png © Archiv
Projekt Vielfalt braucht Bewirtschaftung - MultistakeholderKampagne
Unter dem Motto „Vielfalt braucht Bewirtschaftung“ wird an der Umsetzung einer gemeinsamen Informationskampagne der steirischen Waldwirtschaft gearbeitet. In einer ersten Kick-off Veranstaltung wurden die umfangreichen Untersuchungsergebnisse zur Biodiversität im Wald der FAST Pichl, sowie die ersten Inhalte der MultiStakeholder-Kampagne präsentiert. Wie uns die Wissenschaft attestiert, hat unsere Forschungsarbeit europaweit Pioniercharakter und stellt unserer Waldwirtschaft in puncto Artenvielfalt und Biodiversitätshotspots ein sehr gutes Zeugnis aus. In sechs Fokusgruppen wurden die Themenschwerpunkte für die Kampagne vertieft und für eine weitere Präzisierung aufbereitet. Ziel ist es, die Bedeutung der heimischen Wälder und ihre multifunktionale Bewirtschaftung ins Rampenlicht zu stellen. Die Ausrollung der Kampagne wird im ersten Quartal 2025 erfolgen.
Business Monat
Die Förster, Forstingenieure und Energieberater der Landwirtschaftskammer Steiermark stehen den Land- und Waldbewirtschaftern mit Rat und Tat zur Seite. Begeisterung, Engagement und Fachkompetenz sind die Basis des Handelns
  • Breites Betätigungsfeld
Das breite Betätigungsfeld der Förster ist durch die große Waldausstattung der Steiermark gegeben. Mehr als 61 Prozent der Landesfläche sind Wald und befinden sich im Eigentum von rund 40.000 Personen. Die unterschiedlichen Besitzverhältnisse liegen zwischen ein bis mehrere Tausend Hektar pro Betrieb.
  • Klimafitte Waldwirtschaft
„Wir führen rund 18.000 Beratungsstunden im Jahr durch und gehen dabei auf die individuellen Anfragen unserer Kunden ein. Das flächendeckende Dienststellennetz in der Steiermark ermöglicht kundenorientierte Dienstleistungen und betriebsnahe Beratung vor Ort. Mit 20 fachspezifischen Beratungsprodukten tragen wir dazu bei, eine klimafitte Waldwirtschaft umzusetzen“, sagt Stefan Zwettler, der Leiter der Abteilung Forst und Energie in der Landwirtschaftskammer Steiermark.
  • Klein- und Kleinstwaldbesitz im Focus
Besonders stark angenommen werden die Beratungsleistungen im Klein- und Kleinstwaldbesitz bis 200 Hektar, der immerhin 56 Prozent der forstlichen Eigentumsverhältnisse in der Steiermark ausmacht. Es geht bei den von den Förstern der LK erbrachten Dienstleistungen um Fragen des Waldbaus, des Forstschutzes, der Holzernte, der Betriebswirtschaft und der Förderberatung. Eine wissenschaftlich fundierte Modellierung des Klimawandels und der damit verbundenen Veränderungen der Waldentwicklung in der Steiermark ermöglichen einen Blick in die Zukunft. Das stellt ein wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Förster im Hinblick auf die Aufforstung mit klimafitten Baumarten in den unterschiedlichen Höhenlagen dar. Für betriebswirtschaftliche Entscheidungen werden Waldinventuren samt Betriebskalkulation und Kostenrechnung angeboten. Der Wegebau und die Erhaltung der ländlichen Wegeinfrastruktur sind eine weitere grundlegende Ingenieurdisziplin des umfangreichen Aufgaben-Portfolios der LK-Steiermark. So wird jährlich unter anderem die Instandhaltung von rund 600 Kilometer des ländlichen Wegenetzes in den steirischen Gemeinden organisiert.
  • Beratungsschwerpunkt erneuerbare Energie
Christian Metschina, Leiter des Referats Energie, Klima und Bioressourcen, macht auf einen weiteren wichtigen Aspekt in der Beratung aufmerksam: Forcierung der erneuerbaren Energien, ganz voran die Biomasse. „Mit 630 Biomasseheizwerken verfügen wir in der Steiermark über die höchste Dichte an nachhaltiger Wärmeerzeugung weltweit. Mit dem Koppelprodukt Biomasse versorgen wir 120.000 Haushalte, die sonst auf Öl oder Gas angewiesen wären“, hebt Metschina hervor. Mit 67 Prozent Anteil am grünen Energiemix ist die Biomasse der mit Abstand wichtigste Energieträger.
  • Aus- und Weiterbildung
Eine wichtige Rolle im breiten Handlungsfeld der LK-Steiermark spielt die forstliche Ausbildungsstätte Pichl, die sich in St. Barbara im Mürztal befindet. Ein umfangreiches Kurs- und Ausbildungsprogramm tragen dazu bei, dass die Waldbewirtschafter wissensmäßig fest verwurzelt bleiben.

Statement Stefan Zwettler „Mit Begeisterung und Engagement an der Seite der Waldbewirtschafter.“

Statement Christian Metschina „Gut beraten durch den Einsatz erneuerbarer Energien.“
Grundlage zur EUDR-Entwaldungsverordnung
In der EU - Entwaldungsverordnung (EUDR) geht es um die Vermeidung globaler Entwaldung bzw. Waldschädigung in der EU. Relevante Erzeugnisse (dazu zählt auch Holz) dürfen nur vermarktet werden, wenn sie entwaldungsfrei und legal erzeugt wurden und von einer Sorgfaltserklärung begleitet werden. Die Verpflichtungen für Waldbesitzer und Landwirte diese Verordnung umzusetzen, bestehen ab 30.12.2024. Es besteht hoher politischer Druck nach Aufschub und Überarbeitung der Verordnung, da viele Details noch unklar bzw. nicht definiert sind. Seitens der Kommission wurde bisher noch kein praxistaugliches Umsetzungsprogramm zur Verfügung gestellt.
 
Die notwendigen Schritte zur Umsetzung der EUDR durch die Waldbewirtschafter beim Holzverkauf werden voraussichtlich folgende sein:
 
1.         Einmalige Registrierung Im EU - Informationssystem
2.         Sorgfaltspflicht und Sorgfaltserklärung
3.         Erhalt einer Referenznummer und einer Verifizierungsnummer
4.         Weitergabe der Referenznummer an den Käufer
 
Für die Umsetzung der Entwaldungsverordnung ist es außerdem wichtig zu wissen, ob man als Hoch-, Standard- oder Niedrigrisikoland „behandelt“ wird. Die Risikobewertung und die daraus resultierende Risikominderung sind notwendig, bevor relevante Produkte am Markt platziert werden können. Die Einstufung der einzelnen Staaten wird durch die Kommission vorgenommen, ist jedoch noch ausständig.
EUDR - Entwaldungsfreie Lieferkette
Im Schulterschluss vieler Partnerorganisationen in Europa konnte erreicht werden, dass die Anwendung der bereits verabschiedeten EUDR um 12 Monate verschoben wird. Zudem konnten wir unsere Argumente in das neu gewählte Europäische Parlament einbringen und dazu beitragen, dass eine Mehrheit für inhaltliche Änderungen und der substanziellen Vereinfachung der Umsetzung gefunden wurde.

Die Mehrheit im EU-Parlament hat zugestimmt, eine neue Kategorie von Ländern zu schaffen, die hinsichtlich der Entwaldung „kein Risiko“ darstellen; zusätzlich zu den bestehenden drei Kategorien „geringes“, „normales“ und „hohes“ Risiko. Für Länder deren Einstufung „kein Risiko“ lautet, d.h. für Länder mit stabiler oder zunehmender Entwicklung der Waldfläche, soll damit ein vorab „freibeweisen müssen“ über das EU-Informationssystem entfallen, da das Risiko der Entwaldung vernachlässigbar ist oder gar nicht besteht.
 
Der „Ausschuss der Ständigen Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union" (AStV) stimmte am 20. November 2024 einer Verschiebung der EUDR zu, lehnte jedoch inhaltliche Änderungen ab. Dies, obwohl der Vorschlag des Parlaments bedeutet, dass sich der Kontrollaufwand für „kein-Risiko-Staaten“ um 90% verringern würde. Die Sitzung des Rats der EU am fand am 17. Dezember 2024 und die Plenartagung des Parlaments vom 17.-19. Dezember 2024 statt. Die Verschiebung musste bis 30. Dezember 2024 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht sein. Jedenfalls haben sich zahlreiche Mitgliedsstaaten auch dafür ausgesprochen, dass die Zeit der Verschiebung genutzt werden sollte, um im Jahr 2025 auch inhaltliche Vereinfachungen in der Verordnung vorzunehmen.
 
Foto_LM_Wertschöpfungstag.jpg © LM/LK Steiermark
Wertschöpfungstag Wald und Holz © LM/LK Steiermark
Wertschöpfungstag Wald und Holz
Am 29. April 2024 fand im Rahmen der Grazer Frühjahrsmesse der Wertschöpfungstag Wald und Holz INNOVATIV-KONSTRUKIV-OFFENSIV statt, der vom Forstreferat der Landwirtschaftskammer Steiermark organisiert wurde und bei dem entlang der Wertschöpfungskette beispielhaft durch Kurzreferate und einer Diskussionsrunde wichtige aktuelle Entwicklungen dargestellt und besprochen wurden.


Pressekonferenz zum Thema „Entwaldungsfreie Lieferkette“
An der dem Wertschöpfungstag vorgereihten Pressekonferenz zum Thema EUDR, „Entwaldungsfreie Lieferkette“, haben zahlreiche Medienvertreter mit großem Interesse teilgenommen und es konnten die Inhalte in den Printmedien und über den ORF sehr gut positioniert werden. 
 
Woche des Waldes und Grazer Waldfest
Am 12. Juni 2024 verwandelte sich der Grazer Hauptplatz in ein lebendiges grünes Zentrum des Waldes. Unter dem Motto „Wir können Wald“ lud der Steiermärkische Forstverein gemeinsam mit 27 Organisationen Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die Bedeutung des Waldes für das Leben im Alpenraum zu entdecken und zu feiern. Rund 3.000 Interessierte Personen haben das Angebot genutzt.
 
Sonderbeilage Wald und Holz
Mitte Juni d.J. wurde in den LM eine Sonderbeilage zum Thema Wald und Holz gestaltet, die über die laufenden aktuellen Entwicklungen innerhalb der Forst- und Holzbranche informiert.
 
Aktiver Waldumbau-Holz nützen, Klima schützen
In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Biomasseverband wurde eine umfangreiche, inhaltlich perfekt gestaltete Broschüre veröffentlicht, die die wichtigsten Fakten im Klartext darstellen.
Charta für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung
Der Waldverband, die Land-& Forst Betriebe, die Landwirtschaftskammer und der Steirische Bauernbund haben gemeinsam eine steirische Charta für eine selbstbestimmte und nachhaltige Waldbewirtschaftung auf den Weg gebracht. Bei der Bauernbund-Zukunftskonferenz wurde die Charta an Landeshauptmann Christopher Drexler übergeben. Die bundesweit koordinierte Aktion wurde an die EU-Kommission gerichtet, die eine Verordnung zur entwaldungsfreien Lieferkette im Mai 2023 verabschiedet hat. Die damit verbundene Bürokratie geht den Waldbauern zu weit. Viele Fragen zur Umsetzung blieben bis heute von der EU unbeantwortet. Ab 1. Jänner 2025 sollte die Verordnung umzusetzen sein.
fuer-eine-selbstbestimmte-waldbewirtschaftung-gegen-eine-eu-politik-der-bevormundung_1710952472_desktop.jpg © Archiv
© Archiv
Petition für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung
Seitens der Waldbewirtschafter wurde die grundlegende Überarbeitung der Entwaldungsverordnung und weiterer widersinniger EU-Gesetze gefordert. Es brauche eine europäische Politik, die die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern bei der aktiven und nachhaltigen Waldbewirtschaftung und Pflege unterstützt. Den Forderungen wurde mit einer in der gesamten EU offenen Online-Petition (https://openpetition.eu/!qtmdr) Nachdruck verliehen. Unter der Schirmherrschaft des Waldverband Österreich richtete sich diese Petition an die EU-Kommission und das EU-Parlament. Es gab einen klaren und deutlichen Aufruf dazu aktiv an der Unterschriftenaktion teilzunehmen. Die Petition wurde am 2. Oktober beendet und von 41.382 Personen unterzeichnet.
Waldschutzcharta
Die Charta für den Schutz unserer Wälder und die Selbstbestimmung über die Waldbewirtschaftung in Österreich und Bayern, die im Rahmen des Salzburger Waldbauerntages von Bundesminister Norbert Totschnig und der Bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus am 8. März 2024 unterschrieben wurde, zielt auf einen dringend notwendigen Kurswechsel  der europäischen Politik ab, die unseren Waldbesitzern bei der aktiven und nachhaltigen Bewirtschaftung und Pflege ihrer Wälder unter die Arme greift. Anstatt durch immer wieder neue verbindliche Vorgaben massive Bewirtschaftungshindernisse in den Weg zu legen, muss Brüssel ihnen endlich Vertrauen entgegenbringen.
Drexler_Schmiedtbauer_Titschenbacher.jpg © LK Steiemark
Unterschrift zur Waldschutzcharta: LH Chrisopher Drexler mit LR Simone Schmidtbauer, LK-Präsident Franz Titschenbacher, Paul Lang und Obmann Carl Croy von Land&Forstbetrieben © LK Steiemark
Klimaszenarien.AT Workshop in der Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Initiative https://klimaszenarien.at/ vereint die österreichische Klimaforschung, um die neue Generation der Österreichischen Klimaszenarien wissenschaftlich robust sowie praxisorientiert zu entwickeln und zielgruppengerecht zu kommunizieren. Operativ werden die Klimaszenarien vom Netzwerk des Climate Change Center Austria kurz CCCA erarbeitet https://ccca.ac.at/startseit. Im Rahmen des Ausschusses Energie-Klima-Bioressourcen wurde ein Workshop mit den führenden Klimatologen Österreichs organisiert. Der Fokus des Workshops lag ganz klar auf den Bedürfnissen der Land- und Forstwirtschaft in Bezug auf zukünftige Prognosen und Karten im Klimabereich. Auf welcher Ebene müssen welche Information aufbereitet sein, damit sie von der jeweiligen Branche auch verwendet werden? Der WS war äußerst produktiv. Input der LK wurde dokumentiert und wird in der Weiterentwicklung des Datenflusses Berücksichtigung finden.

Umsetzungsstand Waldfonds Steiermark
In der Maßnahme M1-Aufforstung, mit einem Budget von 11,5 Mio. € sind bereits 67% der Mittel gebunden. 3,8 Mio. € sind noch verfügbar. In der Maßnahme M2-Waldpflege, mit einem Budget von 22,4 Mio. € sind 68% der Mittel gebunden. 7,2 Mio. € stehen noch zur Verfügung. Für die Errichtung von Nass- und Trockenlager in der M4, sind 2,4 Mio. € reserviert. In der M5, mechanische Entrindung, sind noch 1,8 Mio. € verfügbar.

Reallabor Holzgas
Das Projekt „Reallabor Holzgas-Holzdiesel“ wurde mit der PK am 13. September offiziell gestartet. Neben der Erforschung und Skalierung der Holzdiesel und Holzgas-Technologien soll das Reallabor Praxiserfahrungen im Dauerbetrieb der Anlagenkomponenten bereitstellen. Aus Nebenprodukten der Forst- und Holzwirtschaft, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion sollen zukünftig erneuerbare Gase, Treibstoffe und Bioökonomieprodukte erzeugt werden. Primäres Ziel ist es den land- und forstwirtschaftlichen Maschinenpark und die Verarbeitungsprozesse von regional verfügbaren Biomassen ohne fossile Rohstoffe auf Basis eigener Ressourcen zu betreiben. Kern der Forschungsanlage ist eine Synthesegaserzeugung (voraussichtliche Größe 5 bis 10 MW Brennstoffwärmeleistung) deren Produkt zu verschiedenen Energieträgern, wie erneuerbares Gas, erneuerbarer Diesel, grüner Wasserstoff sowie zu weiteren Rohstoffen, wie technische Wachse, biogenes CO2 etc. aufbereitet wird.

Novelle Forstgesetz
Das österreichische Forstgesetz wurde novelliert. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wurden die Zielsetzungen des FG weiterentwickelt, sowie der Bedeutung des Waldes für die Kohlenstoffaufnahme- und Kohlenstoffspeicherung Rechnung getragen.
Neue Inhalte sind:
  • Baumartenkatalog -  kann künftig flexibler an geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Senkung des Hiebsunreifealters für die Fichte von 60 auf 50 Jahre.
  • rasche und unbürokratische Abgeltung der Waldbrandbekämpfungskosten der Feuerwehren durch bundesweit einheitliches System von Pauschaltarifen.
  • Erleichterung bei der Anlage von Agroforstflächen.

Novelle Steiermärkisches Jagdgesetz
Die Jagdgesetznovelle wurde im Dezember 2023 im steirischen Landtag beschlossen und umfasst eine Vielzahl an Erweiterungen und Anpassungen an geänderte Rahmenbedingungen und den Vollzug von jagdrechtlichen Bestimmungen. Die LK hat sich intensiv und konstruktiv in den Prozess eingebracht. Durch die Gesetzesnovelle ist unter anderem der Einsatz von Nachtzieltechnik bei der Jagd auf Schwarzwild und Problemwölfe rechtlich möglich. Die Verortung und Meldung von Fallwild soll in Zukunft über eine Handy-App erfolgen.
Novelle_Jagdgesetz.jpg © LK/Abteilung Forst und Energie
© LK/Abteilung Forst und Energie
Wildökologische Raumplanung
Die Ergebnisse der fünf Arbeitsgruppen Wildraum und Wildregionen, Indikatoren für den Lebensraum, Überwinterungskonzepte, Abschussplanung, Raum und Organisation liegen vor. Seitens der LK-Forstabteilung wurde ein Ablaufkonzept erstellt, dass eine Einbindung der WÖRP in das bestehende Jagdgesetz vorsieht. In einem nächsten Schritt ist die Arbeitsgruppe Recht beauftragt eine mögliche Einbindung in das Steiermärkische Jagdgesetz zu prüfen.

ARGE Holzwerbebeitrag

Über das Forstreferat werden die Mittel des von den Waldbewirtschaftern freiwillig zur Verfügung gestellten Holzwerbebeitrages verwaltet. Pro eingeschlagenen Festmeter Rundholz werden 30 Cent über eine Flaschenhalsfinanzierung durch die Sägebetriebe zurückbehalten und vierteljährlich auf das Holzwerbekonto der LK überwiesen. Der Gesamtbetrag von +/- 600.000 Euro wird zum Teil für die Finanzierung der Kooperationsplattform FHP übermittelt und zum Teil für Marketing-Projekte in der Steiermark eingesetzt. Für die Aktivitäten von proHolz Steiermark werden rund 250.000 Euro zur Verfügung gestellt. Durch die Sägebetriebe werden ebenfalls 30 Cent pro eingeschnittenen Festmeter Rundholz für Holzwerbemaßnahmen auf Landes- und Bundesebenen bereitgestellt.
 
ARGE_HWB.jpg © LK/Abteilung Forst und Energie
© LK/Abteilung Forst und Energie

Inhalt Tätigkeitsbericht 2024

  • Interessenvertretung

  • Abteilung Pflanzen - Biologischer Landbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Gartenbau

  • Abteilung Pflanzen - Referat Landwirtschaft und Umwelt

  • Abteilung Pflanzen - Referat Obstbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Pflanzenbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Weinbau 2024

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2024

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2024

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2024

  • Tierhaltung in der Steiermark 2024

  • Arbeitskreis Forst

  • Bereiche Waldbau, Forstschutz, forstliche Betriebswirtschaft, Förderung, Wegebau

  • Die Steirische Waldwirtschaft

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Forstliches Marktwesen

  • Interessenvertretung

  • proHolz Steiermark - Wood Vibes aus der Steiermark 2024

  • Verein der Steirischen Christbaumbauern

  • Waldverband Steiermark

  • Bauberatung 2024

  • Betriebswirtschaft 2024

  • Direktvermarktung 2024

  • Markt / Innovation / Green Care 2024

  • Urlaub am Bauernhof 2024

  • INVEKOS Integriertes Verwaltung- und Kontrollsystem) 2024

  • Ländliche Entwicklung 2024

  • Bildung und Ernährung 2024

  • Bildungshäuser der Landwirtschaftskammer 2024

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2024

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2024

  • Landjugend Steiermark 2024

  • Lebensqualität Bauernhof 2024

  • Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) der Landwirtschaftskammer 2024

  • Ländliches Fortbildungsinstitut Steiermark 2024

  • Energie, Klima und Bioressourcen

  • Fachbroschüren Energie

  • Projekte

  • Die Bäuerinnen - engagiert, vielseitig, natürlich

  • Aktivitäten der Bezirkskammern

Landwirtschaftskammern:

  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Oberösterreich
  • Salzburg
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Weiteres

  • Kleinanzeigen
  • Downloads
  • Links
  • Initiativen und Partner

Partner-Services

  • AIZ
  • ARGE Bäuerinnen
  • ARGE Meister
  • BVN Bäuerliches Versorgungsnetzwerk
  • Green Care
  • Gutes vom Bauernhof
  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl
  • Landjugend Steiermark
  • Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI)
  • Lebensqualität Bauernhof
  • Lehrlings- u. Fachausbildungsstelle
  • lkdigital.at
  • Rinderzucht Steiermark
  • Steiermarkhof
  • Schule am Bauernhof
  • Tiergesundheitsdienst
  • warndienst.lko.at

Über uns

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Landwirtschaftskammer Steiermark
Hamerlinggasse 3, 8010 Graz

Telefon: +43 (0) 316 8050-0
E-Mail: office@lk-stmk.at

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Wertschöpfungstag Wald und Holz © LM/LK Steiermark

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Drexler_Schmiedtbauer_Titschenbacher.jpg © LK Steiemark

Unterschrift zur Waldschutzcharta: LH Chrisopher Drexler mit LR Simone Schmidtbauer, LK-Präsident Franz Titschenbacher, Paul Lang und Obmann Carl Croy von Land&Forstbetrieben © LK Steiemark

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