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12.06.2020 | von Marianne Reinegger

Bevölkerung will nach der Corona-Krise vermehrt beim Bauern einkaufen. Sicherheit und Vetrauen schafft staatliches Qualitäts- und Herkunftssystem

Seite 10-11_©LK Danner.jpg © LK-Danner
© LK-Danner

Gesamte Kulinarik-Branche wird gestärkt. Direktvermarkter erhalten mit kostenlosem staatlichen Qualitäts- und Herkunftssystem (QHS) sehr starken Rückenwind.

Immer mehr Konsumenten wollen wissen, woher die Lebensmittel kommen und mehr über Produkt und Herstellung erfahren. Ein Drittel will künftig vermehrt direkt beim Bauern einkaufen. Bäuerliche Direktvermarkter setzen seit Jahren auf die regionale Qualität. Manufakturen und Gastronomie schließen sich nun an und machen so regionale Speisen und Spezialitäten eindeutig erkennbar.

Vertrauen und Sicherheit

Seit heuer gibt es dafür das von der EU genehmigte und staatlich anerkannte Gütezeichen, das genau diesen Anforderungen nachkommt und Vertrauen und Sicherheit gibt. Das einfache, klare und transparente Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem (QHS-System) wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette angewandt und garantiert so die regionale Herkunft der Lebensmittel. Das QHS-System wird von Direktvermarktern, Gastronomie- und Tourismusbetrieben sowie von Verarbeitungs- und Veredelungsbetrieben umgesetzt und steht so für eine hohe Produkt- und Verarbeitungsqualität. In Österreich sollen regionale, jedenfalls aber österreichische Lebensmittel, den Vorzug erhalten. Die Koordinierungsplattform „Netzwerk Kulinarik“ hat die Aufgabe, gemeinsame Marketingstrategien zu entwickeln und die Kulinarik-Initiativen in Österreich zu bündeln. Das QHS-System bildet das Fundament für alle kulinarischen Initiativen in Österreich. Markenprogramme wie etwa „Gutes vom Bauernhof“ oder „Genussregion Österreich“ bauen darauf auf und entwickeln sich anhand der neuen Anforderungen weiter. Die Vernetzung mit Gastronomie, Hotellerie und Verarbeitungsbetrieben bietet zusätzliche Absatzchancen.

Kostenlos teilnehmen

Die Teilnahme am QHS-System ist kostenlos und ein Einstieg ist jederzeit möglich. Pflicht ist die Umsetzung der Richtlinie zur Qualitäts- und Herkunftssicherung für Direktvermarktungsbetriebe. Diese enthält Anforderungen und rechtliche Vorgaben, die bereits jetzt schon ganz selbstverständlich von den Betrieben erfüllt werden (müssen). Alle vier Jahre auditiert eine externe Kontrollstelle die regionale Herkunft und Qualität risikobasiert. Das heißt: Je mehr Kon- trollpunkte in Ordnung sind, desto weniger oft wird auditiert. Neu ist, dass bestehende Kontrollen, wie Lebensmittelaufsicht, Bio-Kontrolle, EU-Herkunftsschutz etc., anerkannt und somit nicht doppelt geprüft werden. Die Auditkosten von rund 250 bis 300 Euro sind vom Betrieb selbst zu tragen. Betriebe, die ins QHS-System einsteigen, können ihre Auditkosten komplett fördern lassen. Erleichterte Einstiegsbedingungen genießen auch Betriebe mit einem bestehenden, anerkannten Kontrollsystem wie „Gutes vom Bauernhof“, „Bio“ oder „Genussregionen“ (Auditbericht ab 2016). Hier kann das Erstaudit entfallen und der Betrieb wird erst in den nächsten vier Jahren (bis Ende 2023) auditiert. Ziel ist es, mit Kombikontrollen Zeit und Kosten einzusparen.

Teilnahme bestätigen

Die Landwirtschaftskammer Österreich als Inhaberin der Marke „Gutes vom Bauernhof“ hat den Beschluss gefasst, die Kriterien des QHS-Systems in die bestehenden „Gutes vom Bauernhof“-Richtlinien zu integrieren. Damit wurde ein bedeutender Schritt gesetzt, um die Marke weiterzuentwickeln. Die bisherige „Gutes vom Bauernhof“-Richtlinie und laufende externe Kontrollen erlauben, dass bestehende Mitgliedsbetriebe im QHS-System als anerkannt gelten, wenn sie das wollen. Ausschlaggebend ist jedoch, dass jeder Betrieb eigenständig die Teilnahme am QHS-System bestätigen muss. Nur dann darf die Marke „Gutes vom Bauernhof“ weiterhin verwendet werden.

Beraterinnen helfen

Die Landwirtschaftskammer übernimmt als zentrale Informations- und Servicestelle die Rolle des Vermittlers zwischen Netzwerk Kulinarik und den steirischen Direktvermarktern. Die Beraterinnen des Referates Direktvermarktung stehen für die Anliegen der Direktvermarkter zur Verfügung und begleiten bei der Umsetzung. Im Sinne einer flexiblen und raschen Abwicklung der Audit-Förderung werden alle am Qualitäts- und Herkunftssicherungs-system teilnehmenden Betriebe bestmöglich und kostenlos von der Landwirtschaftskammer unterstützt.

Kostenlose Vorteile abholen

Das neue Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem bietet Direktvermarktern viele praktische Vorteile.
  • Gutes vom Bauernhof-Betriebe werden Leitbetriebe für Regionalität.
Die Qualitäts- und Herkunftssicherung dient als Grundlage der staatlichen Anerkennung der Marke „Gutes vom Bauernhof“. Mit dieser starken Marke können sich die Direktvermarkter als Leitbetriebe für Regionalität und höchste Qualität positionieren.
  • Kostenlose Bilder vom Hof und Imagebilder.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Mit Werbefotos können die Qualitätsprodukte und die Produzentenfamilie sympathisch und einzigartig in Szene gesetzt werden. Wer sich schnell anmeldet, bekommt kostenlos Profifotos für die Öffentlichkeitsarbeit und Zugang zur Online-Fotodatenbank.
  • Kommunikation und Bewerbung.
Einzigartige Produkte richtig präsentieren, kann wesentlich zum betrieblichen Erfolg beitragen. Jeder, der beim Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem mitmacht, kann Social Media Kampagnen, aktuelle Kooperationen mit dem ORF sowie gemeinsame Kommunikationslinien und hochwertige Werbematerialien nutzen.
  • Präsenz auf digitaler Kulinarik-Landkarte.
Die Nachfrage nach regionalen Produkten ist enorm gestiegen. Eine bundesweite Bezugsquellendatenbank bietet neue Absatzchancen. Auf der kostenlosen Plattform www.frischzumir.at können das Sortiment präsentiert und neue Kunden gewonnen werden.
  • Weiterbildung und Vernetzung.
Jeder Mitgliedsbetrieb kann an aktuellen kostenlosen Webinaren im Bereich Vertrieb und Vermarktung teilnehmen. Professionelle Coaches präsentieren Trends in den Bereichen „Neue Medien“, „Vermarktungskooperationen“, „Wie schaffe ich Genusserlebnis“, „Storytelling“ und vieles mehr.
  • Geförderte Veranstaltungen und Prämierungszuschüsse.
Qualitäts- und herkunftsgesicherte Betriebe erhalten für die Teilnahme an Prämierungen und Verkostungen Zuschüsse. Die einzigartigen regionalen Qualitätserzeugnisse können bei Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit und einem brancheneinschlägigen Publikum vorgestellt werden.

Einfach: Einstieg ins staatliche Gütesiegel

Als Direktvermarkter ist der Einstieg oder Umstieg ins neue staatliche Qualitäts- und Herkunftssystem einfach und vorteilhaft. Wichtige Informationen darüber gibt es bei Webinaren und Gruppenberatungen.
  • Webinare Termine.
Dienstag, 16. Juni, 9 bis 10 Uhr, Mittwoch, 17. Juni, 8 bis  9 Uhr und 14 bis 15 Uhr. Donnerstag, 18. Juni, 19 bis 20 Uhr. Spezieller Termin für Grazer Marktfahrer: Montag, 22. Juni, 19 bis 20 Uhr. Vortragende: Marianne Reinegger, Maria Strohmeier, Julia Göschelbauer. Anmeldung: bis spätestens zwei Tage vor dem Termin unter victoria.riegler@lk-stmk.at. Teilnahmelink wird zugesendet.
  • Kostenlose Gruppen- und Einzelberatungen.
­Zusätzlich bietet das ­Direktvermarktungsteam der Kammer kostenlose ­Beratungen an.
Hartberg-Fürstenfeld: Astrid Büchler, 0664/602596-1456
Graz und Umgebung, Murtal: Irene Strasser, 0664/602596-4529
Liezen, Leoben, Murau, Bruck-Mürzzuschlag: Sabine Hörmann-Poier, 0664/602596-5132
Südoststeiermark, Weiz:  Maria Strohmeier, 0664/602596-4322    
Leibnitz: Marianne Reinegger, 0664/602596-4926
Deutschlandsberg, ­Voits­berg: Renate Edegger, 0664/602596-4261
 
©Netzwerk Kulinarik_pov.at.jpg © Netzwerk Kulinarik_pov.at

Klar, dass ich einsteige

Bürokratieabbau durch Anerkennung von Kontrollen
Familie Hillebrand baut im Grazerfeld rund 40 verschiedene Gemüsespezialitäten an. Neben der ursprünglichen Belieferung des Handels hat der AMA-Betrieb die Direktvermarktung schrittweise ausgebaut. Markus Hillebrand war schon immer Vorreiter: 2008 gründete er die Genussregion Grazer Krauthäuptel, die österreichweit ein Paradebeispiel für gute, erfolgreiche und innovative Zusammenarbeit ist. 2010 wurde Österreichs erster Genussbauernhof eröffnet. Mittlerweile konzentriert man sich voll auf den direkten Verkauf der eigenen Produkte und von rund 1.300 hochwertigen, saisonalen Spezialitäten von über 70 Bäuerinnen und Bauern aus der Region. Der Verkauf an den Handel wurde eingestellt. Für Markus Hillebrand ist es selbstverständlich, ins neue Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem (QHS) rasch einzusteigen. „Die Anerkennung der bestehenden Kontrollen auf meinem Betrieb sind erstmals ein Zeichen, Bürokratie ernsthaft abbauen zu wollen“, so der Direktvermarkter.

Zeit und Geld
Alle bestehenden Kontrollen werden angerechnet und können zusammengefasst werden. „Dadurch erspare ich mir viel Zeit und Geld und bleibe durch diese Auszeichnung beispielsweise für diverse Veranstaltungen oder Prämierungen förderfähig“, Hillebrand. Mit diesem einfachen, klaren und transparenten Qualitätsprogramm können die Marken „Gutes vom Bauernhof“, „Genussregion Österreich“ sowie alle Direktvermarktungsmarken erfolgreich weiterentwickelt werden.
Pölzls Bauernladen©Krug.jpg © Krug

Marke und Vertrauen im Aufwind

Prämierungen werden künftig besonders unterstützt

Vor 17 Jahren haben Maria und Andreas Pölzl als Nebenerwerbsbauern mit der Direktvermarktung begonnen, um ein zusätzliches Standbein zu schaffen. Hergestellt werden traditionelle Fleischspezialitäten und steirisches Kürbiskernöl ggA, aber auch Säfte, Most und edle Brände aus Streuobst sowie Landwein – ein traditionell gemischter Betrieb. Bereits von Beginn an nahmen die Pölzls mit ihrem Kürbiskernöl und bald darauf auch mit dem Osterfleisch an den Landesprämierungen teil. „Sie sind ein Spiegel, wir konnten viel daraus lernen und unsere Produktqualität laufend verbessern“, meint Andreas Pölzl. Die Goldmedaille beim heurigen „Öl-Kaiser“ und jährliche Top-Auszeichnungen bei der Fleischspezialitäten-Prämierung zeugen davon. Dass künftig für QHS-geprüfte Betriebe die Prämierungsteilnahme finanziell besonders unterstützt wird, freut Maria Pölzl.

Vertrauen wird gestärkt
Familie Pölzl hat sich für die Marke „Gutes vom Bauernhof“ entschieden. Herzstück ist der Hofladen, viele Kunden sind inzwischen Stammkunden, das persönliche Gespräch und die Präsenz sind wichtig.
Die Marke „Gutes vom Bauernhof“ stärke das Vertrauen der Kunden, weil garantiert geprüfte Qualität dahintersteckt. „Wir wollen unbedingt ein ´Gutes vom Bauernhof´-Betrieb bleiben. Mit der Weiterentwicklung und staatlichen Anerkennung werden die Marke und damit das Kundenvertrauen zusätzlich gestärkt“, sind Andreas und Maria Pölzl überzeugt.
Gutes_Logo_Balken.jpg © Archiv

Mit Marke einsteigen

Jeder zweite Österreicher erkennt die Marke „Gutes vom Bauernhof“ auf den ersten Blick und verbindet damit „Ab Hof-Verkauf“, regionale Produkte und bäuerliche Direktvermarktung. Zur Weiterentwicklung dieser wertvollen Eigenschaften sollten die rund 800 steirischen „Gutes vom Bauernhof“-Betriebe das neue Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem (QHS) nutzen. Dieses staatlich anerkannte Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem hat für „Gutes vom Bauernhof“-Betriebe viele Vorteile (oben). Mit der Zertifizierung von Manufakturen und Gastrobetrieben gelingt es erstmals, ein durchgängiges System für Qualität und Herkunft entlang der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen. Für bestehende „Gutes vom Bauernhof“-Betriebe heißt es jetzt: dabeibleiben und mit diesem staatlichen Qualitäts- und Herkunftssicherungs- system als regionaler Nahver- sorger von hochwertigen Lebens- mitteln stark blei- ben. Ebenso werden die QHS-zertifizierten „Gutes vom Bau- ernhof“-Betriebe weiterhin bun desweit ein starkes Zeichen setzen. Für Neueinsteiger ist das Qualitäts- und Herkunftssicherungs-System Grundlage für ein starkes Gütesiegel.
Perwein Rudorfer2©Krug.jpg © Krug

Regionalitäts-Leitbetrieb werden

Unsere Erfolgsmarke wird jetzt staatlich anerkannt

Vor gut einem Jahr haben sich Martina und Walter Rudorfer, vulgo Perwein, aus Altirdning der Milchverarbeitung verschrieben, um ihren Produkten einen angemessenen Wert zu geben. Durch die Milchveredelung  wurde die Wertschöpfung erheblich erhöht und ein zusätzlicher Arbeitsplatz am Hof geschaffen.
Die Liebe zum Detail, Nachhaltigkeit und hohe Qualitätsansprüche, dafür steht Familie Rudorfer: alle Produkte sind in Mehrwegglasgebinde und mit wiederverwendbaren Etiketten versehen. Das Hauptaugenmerk liegt in der biologischen Wirtschaftsweise – es werden nur Fruchtzubereitungen verwendet, die frei von Zusatzstoffen sind und weniger Zucker enthalten als indus-triell erzeugte Produkte. Im Hofladen auf Selbstbedienungsbasis können die Kunden täglich von 6 bis 20 Uhr einkaufen und nur durch eine Glastür getrennt live bei der Verarbeitung dabei sein.

Einfaches System
„Für uns ist es wichtig, dass die Kunden wissen: wir produzieren ehrliche, gute Qualitätsprodukte. Daher  lassen wir uns selbstverständlich nach dem Qualitäts- und Herkunftsicherungssystem (QHS) zertifizieren. Die Erfolgsmarke ´Gutes vom Bauernhof´ wird ein staatlich anerkanntes Gütesiegel, die Positionierung als Leitbetrieb für Regionalität und die Aussicht auf professionelle Bilder mit Fotoshooting am Hof haben unsere Entscheidung noch bekräftigt“, freut sich Martina Rudorfer. Sie beschreibt den Einstieg ins QHS als „unkompliziert“.
©TomLamm_9600.jpg © Tom Lamm

Tolle Fotos bringen Mehrwert

Kostenlose Profibilder und zusätzlicher Online-Vertrieb

Die im Almenland beheimatete Essigmanufaktur Oswald-Schaffer produziert 60 verschiedene Essigsorten und andere hochwertige Essigspezialitäten. Als Almenland Spezialitätenessig werden ausschließlich Obst, Kräuter und andere Früchte aus den naturbelassenen Streuobstwiesen verarbeitet. Naturbelassen zu arbeiten, bedeutet für Familie Oswald-Schaffer einen völligen Verzicht auf konventionelle Dünge- und Pflanzenschutzmittel.
Thomas Schaffer und Beate Oswald stellen hohe Ansprüche an Qualität und Herkunft. Sie setzen voll auf Transparenz. Daher sind sie mit ihrer Manufaktur von Beginn an Mitglied bei „Gutes vom Bauernhof“. „Die Weiterentwicklung dieser Marke zu einem staatlich anerkannten Gütesiegel für Qualität- und Herkunftsschutz gibt den Kunden Sicherheit, weil die Betriebe nach staatlich anerkannten Prüfnormen kontrolliert werden“, so Thomas Schaffer.

Kostenlose Fotos
Das kostenlose Fotoshooting für am QHS teilnehmende „Gutes vom Bauernhof“-Betriebe nützen Thomas Schaffer und Beate Oswald gerne. „Tolle Fotos bringen einen Mehrwert für unsere Homepage und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Beate Oswald.
Hinsichtlich digitaler Präsenz wird die Essigmanufaktur aus dem Almenland zusätzlich zum bestehenden, eigenen Online-Shop die Präsentation auf der digitalen Kulinarik-Landkarte www.frischzumir.at nützen und ihre Online-Vertriebskanäle weiter ausbauen.

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