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Der 23. Österreichische Biomasse- und Heizwerke-Betreibertag in Klagenfurt stand unter dem Schwerpunkt der aktuellen energiepolitischen Entwicklungen und zeigte auf, welchen Beitrag die Biomassebranche zur sicheren Energieversorgung in Österreich leistet. Es zeigte sich einmal mehr, dass die Bioenergie das Rückgrat der heimischen, erneuerbaren Wärmeversorgung darstellt und aus dem Energiemix der Zukunft nicht wegzudenken ist. Der Heizwerkebetreibertag steht einmal mehr im Zeichen der Nahwärme und gab einen praxisbezogenen Überblick zu aktuellen politischen Rahmenbedingungen und technischen Innovationen.

Die Stromnetze sind die Lebensadern unserer technischen Gesellschaft. Bereits kleinräumige und kurzfristige Stromausfälle sind für viele Bäuerinnen und Bauern ein echter Albtraum. Wenn elektrische Belüftungs-, Wasserversorgungs- oder Fütterungsanlagen schlagartig und unerwartet ausfallen, ist rasches und richtiges Handeln gefragt. Der Energietag zeigte auf, wie sich landwirtschaftliche Betriebe ganz konkret auf den Fall der Fälle vorbereiten können und wie groß die Gefahr für ein Blackout wirklich ist.

Untersucht wurden 15 Brennholzsortimente in 11 Baumärkten. Die Landwirtschaftskammer warnt vor drei gravierenden Mängel beim Kauf von Brennholz in Baumärkten. Erstens anonym: Die Herkunft wird verschwiegen und erst bei Nachfrage bekanntgegeben. Im Waldland Steiermark kommt Brennholz in Baumärkten paradoxerweise aus Balkanländern und Osteuropa, nur äußerst selten aus dem Holzland Steiermark. Zweitens zu nass: Importiertes Brennholz ist zum Heizen überwiegend zu nass – man riskiert sogar Kamin-Schäden. Drittens: Preise für ausländisches zu feuchtes Holz haben im Jahresabstand im Gegensatz zu heimischen entsprechend trockenem ofenfertigen Brennholz aus unerklärlichen Gründen saftig angezogen. Durchschnittlich zahlt man 110 Euro je Raummeter für trockenes Holz, und 100 Euro für zu feuchtes Holz, exklusive Zustellung.