Südkoreanische Bäuerinnen und Bauern besuchen Tiroler Green Care-Betriebe
Eine 24-köpfige Delegation des Korea Health Farming Institute besucht am 14. und 15. Juni 2024 die Tiroler Green Care-Betriebe Wald am See und Lilienhof. Die Bäuerinnen und Bauern aus Südkorea befinden sich auf einer 10-tägigen Reise durch Österreich und Deutschland, um sich über innovative Ansätze in der Diversifizierung zu informieren.
Österreich wird zum Vorzeigeland in Sachen Green Care. Immer öfter besuchen Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Welt österreichische Green Care-Betriebe, um sich vor Ort ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung sozialer Angebote auf Bauernhöfen zu machen. So auch am 14. Juni 2024, als 23 koreanische Landwirtinnen und Landwirte in Begleitung von Dong-Kyu Kang, Leiter des Korea Health Farming Institutes, den Green Care-Hof Wald am See in Kitzbühel erreichen. Begrüßt werden sie von Daniela Schlechter-Kitzbichler und Roman Kitzbichler, die mit ihrem Betrieb zu den Green Care-Pionier:innen in Österreich zählen, und von Helga Brunschmid, Landesbäuerin und Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol.
Ebenso mit dabei sind Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus, und Gerald Habisohn, Marketingabteilung der Sparkasse Kitzbühel. Die Managerin weiß um die Bedeutung der nachhaltigen Wirtschaftsweise und der damit verbundenen Landschaftspflege des Betriebes - auch zur Erhaltung des Naturschutzgebietes am Schwarzsee - für den Tourismus. Sie schätzt die Green Care-Projekte der Familie Kitzbichler ebenso wie die Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Die Sparkasse ist zudem ein verlässlicher Partner des Hofes bei der Umsetzung von Projekten. Nach einem Vortrag über aktuelle Entwicklungen in der Sozialen Landwirtschaft in Österreich durch Thomas Lorenz, Green Care-Koordinator Tirol, steht eine Diskussion mit den beiden Betriebsführer:innen auf dem Programm.
“Green Care ist für uns seit vielen Jahren ein weiteres Standbein, um mit unserer Expertise unseren landwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten bzw. zu betreiben“, so Schlechter-Kitzbichler. Die Diplompädagogin, psychosoziale Beraterin und Fachkraft für Tiergestützte Intervention hat sich bei ihren Green Care-Angeboten auf die tiergestützte Pädagogik und Kompetenzförderung sowie auf Coaching und Teambuilding spezialisiert. Dabei setzt sie ihre besonders trainierten und geprüften Lamas ein.
Österreich wird zum Vorzeigeland in Sachen Green Care. Immer öfter besuchen Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Welt österreichische Green Care-Betriebe, um sich vor Ort ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung sozialer Angebote auf Bauernhöfen zu machen. So auch am 14. Juni 2024, als 23 koreanische Landwirtinnen und Landwirte in Begleitung von Dong-Kyu Kang, Leiter des Korea Health Farming Institutes, den Green Care-Hof Wald am See in Kitzbühel erreichen. Begrüßt werden sie von Daniela Schlechter-Kitzbichler und Roman Kitzbichler, die mit ihrem Betrieb zu den Green Care-Pionier:innen in Österreich zählen, und von Helga Brunschmid, Landesbäuerin und Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol.
Ebenso mit dabei sind Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus, und Gerald Habisohn, Marketingabteilung der Sparkasse Kitzbühel. Die Managerin weiß um die Bedeutung der nachhaltigen Wirtschaftsweise und der damit verbundenen Landschaftspflege des Betriebes - auch zur Erhaltung des Naturschutzgebietes am Schwarzsee - für den Tourismus. Sie schätzt die Green Care-Projekte der Familie Kitzbichler ebenso wie die Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Die Sparkasse ist zudem ein verlässlicher Partner des Hofes bei der Umsetzung von Projekten. Nach einem Vortrag über aktuelle Entwicklungen in der Sozialen Landwirtschaft in Österreich durch Thomas Lorenz, Green Care-Koordinator Tirol, steht eine Diskussion mit den beiden Betriebsführer:innen auf dem Programm.
“Green Care ist für uns seit vielen Jahren ein weiteres Standbein, um mit unserer Expertise unseren landwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten bzw. zu betreiben“, so Schlechter-Kitzbichler. Die Diplompädagogin, psychosoziale Beraterin und Fachkraft für Tiergestützte Intervention hat sich bei ihren Green Care-Angeboten auf die tiergestützte Pädagogik und Kompetenzförderung sowie auf Coaching und Teambuilding spezialisiert. Dabei setzt sie ihre besonders trainierten und geprüften Lamas ein.
Green Care als Erfolgsmodell
Dass Green Care in Österreich so erfolgreich ist, liegt neben dem Unternehmergeist der Bäuerinnen und Bauern auch an der systematischen Förderung des Themas durch die Landwirtschaftskammern. “Die Diversifikation wird in der Landwirtschaft immer wichtiger. Daher unterstützen wir Innovation und neue Geschäftsmodelle, die unseren Betrieben helfen, in einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen“, betont Brunschmid anlässlich des Besuches der südkoreanischen Delegation.
Auf deren Reiseroute liegt noch ein zweiter Green Care-Betrieb: der Lilienhof von Herbert Wechselberger. Der traditionsreiche Bauernhof in Schwoich ist ein besonderes Beispiel für den Netzwerkgedanken, der der Green Care-Idee zugrunde liegt. Denn dort kooperieren zwei soziale Trägervereine mit dem landwirtschaftlichen Betrieb, um Kinder mit Behinderung pädagogisch und therapeutisch in ihrer Entwicklung zu fördern.
Das große internationale Interesse am österreichischen Green Care-Weg freut auch Günther Mayerl. Der Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH ist überzeugt: “Mit 120 zertifizierten Betrieben in Österreich hat sich Green Care als kleine aber feine Marke in der Diversifizierung etabliert. Dabei ist jedes Projekt so einmalig wie die Menschen am Hof, die es umsetzen. Das macht Green Care so besonders!“
Auf deren Reiseroute liegt noch ein zweiter Green Care-Betrieb: der Lilienhof von Herbert Wechselberger. Der traditionsreiche Bauernhof in Schwoich ist ein besonderes Beispiel für den Netzwerkgedanken, der der Green Care-Idee zugrunde liegt. Denn dort kooperieren zwei soziale Trägervereine mit dem landwirtschaftlichen Betrieb, um Kinder mit Behinderung pädagogisch und therapeutisch in ihrer Entwicklung zu fördern.
Das große internationale Interesse am österreichischen Green Care-Weg freut auch Günther Mayerl. Der Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH ist überzeugt: “Mit 120 zertifizierten Betrieben in Österreich hat sich Green Care als kleine aber feine Marke in der Diversifizierung etabliert. Dabei ist jedes Projekt so einmalig wie die Menschen am Hof, die es umsetzen. Das macht Green Care so besonders!“