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Sinabell: Lebensmittel mit langen Transportwegen müssen teurer werden

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10.09.2020 | von Rosemarie Wilhelm

Wifo-Agrarexperte Franz Sinabell plädiert für Kostenwahrheit bei importierten Lebensmitteln: Die Umweltkosten müssen im Preis enthalten sein!

Dipl.-Ing. Dr. Franz Sinabell, Agrarexperte Wirtschaftsforschungsinstitut © ©APA-Michael Ferlin-Fiedler
Dipl.-Ing. Dr. Franz Sinabell, Agrarexperte Wirtschaftsforschungsinstitut © ©APA-Michael Ferlin-Fiedler

Merken Sie hinsichtlich heimischer Herkunft von Lebensmitteln ein spürbares Umdenken?

Als Konsument ist es mir wichtig, die Herkunft im Auge zu haben. Auf immer mehr Produkten ist diese sichtbar, auch das Personal ist darauf geschult. Daraus lässt sich schließen, dass die Herkunft ein wichtiges Thema ist. Die Standards der österreichischen Lebensmittel sind höher – die österreichische Herkunft schafft somit Vertrauen.

Selbst der Bundeskanzler hat kürzlich betont, dass durch den vermehrten Kauf heimischer Lebensmittel Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft angekurbelt wird.

Dem kann ich nur zustimmen, weil in Österreich alle Wirtschaftssektoren eng miteinander verzahnt sind. Im Gegensatz zu Inselstaaten oder Singapur haben wir den Vorteil, dass wir in fast jeder agrarischen Produktionssparte ein starkes Angebot und gleichzeitig den Absatz vor der Haustür haben. Lebensmittel müssen nicht tausende Kilometer transportiert werden. Das ist für die Schaffung von Arbeitsplätzen und für eine gute Wirtschaftsentwicklung sehr wichtig.

Sie beleuchten derzeit in einer Studie mehrere Szenarien, wie die Wirtschaftskraft der Landwirtschaft mit der Arbeitsplatz-Situation zusammenhängt. Können Sie uns daraus Ihre ersten Ergebnisse ­verraten?

Der erste bereits fertige Teil zeigt die Größe des Agrar- und Lebensmittelsektors auf. So sichert beispielsweise die steirische Land- und Forstwirtschaft 62.000 Arbeitsplätze oder knapp zehn Prozent der Beschäftigten. Österreichweit sind es etwa 435.000 Vollzeitbeschäftigte. Im zweiten Teil – wir sind mitten in den Berechnungen – schauen wir uns die Folgeeffekte auf Beschäftigung und Wertschöpfung an, wenn mehr oder weniger regionale Lebensmittel gekauft werden: Was bedeutet das erstens für Investitionen in Maschinen, Geräte und Ställe, für Wirtschaft und Beschäftigung? Zweitens: Fließt Geld ins Ausland ab oder steigt bei uns die Wertschöpfung? Und drittens: Was passiert mit Verarbeitungsbetrieben, wenn mehr oder weniger heimische Lebensmittel konsumiert werden? All das werden wir bezirksweise in Zahlen und Fakten darstellen.

Die geplante Schließung einer niederösterreichischen Zuckerfabrik führt den Wirtschaftsfaktor Landwirtschaft im umgekehrten Sinn vor Augen.

Mit diesem Beispiel holt uns die wirtschaftliche Realität ein. Jeder Arbeitsplatz, der verloren geht, ist ein großer Verlust. Jeder Beschäftigte ist an der Herstellung innovativer Produkte beteiligt, die wiederum Arbeitsplätze für Vorleistungen für das Finalprodukt schaffen. Es ist verantwortungslos zu sagen „dann importieren wir halt“, weil so ja eine ganze Wertschöpfungskette verloren geht. Außerdem ist ein Neubeginn sehr schwer, weil das Investitionsrisiko viele Jahre zu tragen ist.

Die Landwirtschaft ist also ein viel zu kleingeredeter Wirtschaftsmotor?

Ich bezeichne die Land- und Forstwirtschaft lieber als das Rückgrat der Wirtschaft. Die bäuerliche Landwirtschaft hat den Vorteil, dass sie eng mit anderen Wirtschaftsbereichen verzahnt ist und gefragte Dienstleistungen anbietet. So stellt beispielsweise der steirische Weinbauer nicht nur selbst Wein her, er vermarktet diesen auch, betreibt eventuell einen Buschenschank und bietet womöglich Winzerzimmer an. Die steirische Landwirtschaft ist ein spezieller Cluster, weil viele innovative Bauern ein breites Sortiment an Tätigkeiten anbieten und mitliefern.

Also Vielfalt statt industrielle Landwirtschaft?

Wegen der Kleinheit der Betriebe sind von der heimischen Landwirtschaft viele neue Ideen und Innovationen aus der Not heraus entstanden. Und genau das schafft wieder den Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Auch die Corona-Krise hat gezeigt, dass viele Bauern aktiv einen digitalen Schub, insbesondere beim Direktverkauf, erreicht haben. Durch outgesourcte Tätigkeiten der Bauern entsteht Nachfrage bei anderen Dienstleistern wie Webdesignern, Logistikern oder Webshopbetreibern. Die heimischen Bauern machen seit dem EU-Beitritt sehr viel richtig. Sie wissen, dass sie am internationalen Markt nur schwer mithalten können.

Beeren im Winter aus Nord­afrika, Rindfleisch aus Südamerika. Sehen Sie darin wirtschaftliche Vorteile?

Dezidiert nein. Die Konsumenten kaufen dieses Angebot, weil die wahren Transportkosten, also Umweltkosten, durch die klimaschädlichen Emissionen im Produktpreis nicht berücksichtigt sind. Hier ist anzusetzen.

Wie?

Es ist für Kostenwahrheit zu sorgen. Die Regierung ist in dieser Frage ernsthaft dahinter und arbeitet an einem Grenzausgleich. Das bedeutet: Höhere Kostentransparenz – weit gereiste Lebensmittel müssen wegen der hohen Umweltkosten teurer werden. Das Drama dabei ist, dass durch den fortschreitenden Wohlstand solche Importe nicht gänzlich unterbunden werden können.

Kurzum: Beeren und Rindfleisch müssen nicht fliegen.

Dem stimme ich als Ökonom zu. Die Landwirtschaft sollte in ihrer Kommunikation zusätzlich stark auf Herkunft, Saisonalität und auf Produkt-Innovationen setzen.

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