Seminarbäuerinnen auf ORF Radio Steiermark
Die steirischen Seminarbäuerinnen bereiten jeden Mittwoch und Samstag im August köstliche Sommergerichte sowie erfrischende Drinks zu. Passend zu jedem Rezept gibt es tolle Ernährungs- und Nachhaltigkeitstipps.
Alle Rezepte und Tipps im Überblick
Warme gefüllte Paradeiser
Zutaten:
4 mittelgroße Paradeiser
Fülle:
1 grüner Paprika
20 g Butter
50 g Zwiebel
2 Knoblauchzehen
100 g Schafkäse oder Hartkäse (z.B. Emmentaler)
Kräutersalz
Weißer Pfeffer
Frische Sommerkräuter nach Belieben (z.B. Petersilie, Basilikum, Salbei, Oregano, Thymian, Eberraute,…)
Butter für die Form
Zubereitung:
Paradeiser waschen, quer halbieren und aushöhlen. Zwiebel schälen, fein würfelig schneiden und heißer Butter hell anschwitzen. Knoblauch schälen, fein hacken und in die Pfanne dazugeben. Paprika halbieren, entkernen und fein würfelig schneiden. Paprikawürfel und das Innere der Paradeiser zum Zwiebel geben und bei mittlerer Hitze so lange dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
Käse klein schneiden oder raspeln und zur Fülle geben. Die halbierten ausgehöhlten Paradieser damit füllen und in eine bebutterte Auflaufform legen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180°C 10-12 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen und zart gebräunt sein.
Beilagentipp: Salat und knusprige Brotstangerl
Tipp: Paradeiser nach Belieben mit jedem Gemüse der Saison füllen.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Die Paradeiser können je nach Belieben mit jedem Gemüse, welches gerade Saison hat, gefüllt werden. Als Beilagen eignen sich Salat und knusprige Brotstangerl. Paradeiser am besten bei Zimmertemperatur lagern, da sie im Kühlschrank ihr herrliches Aroma verlieren.
4 mittelgroße Paradeiser
Fülle:
1 grüner Paprika
20 g Butter
50 g Zwiebel
2 Knoblauchzehen
100 g Schafkäse oder Hartkäse (z.B. Emmentaler)
Kräutersalz
Weißer Pfeffer
Frische Sommerkräuter nach Belieben (z.B. Petersilie, Basilikum, Salbei, Oregano, Thymian, Eberraute,…)
Butter für die Form
Zubereitung:
Paradeiser waschen, quer halbieren und aushöhlen. Zwiebel schälen, fein würfelig schneiden und heißer Butter hell anschwitzen. Knoblauch schälen, fein hacken und in die Pfanne dazugeben. Paprika halbieren, entkernen und fein würfelig schneiden. Paprikawürfel und das Innere der Paradeiser zum Zwiebel geben und bei mittlerer Hitze so lange dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
Käse klein schneiden oder raspeln und zur Fülle geben. Die halbierten ausgehöhlten Paradieser damit füllen und in eine bebutterte Auflaufform legen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180°C 10-12 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen und zart gebräunt sein.
Beilagentipp: Salat und knusprige Brotstangerl
Tipp: Paradeiser nach Belieben mit jedem Gemüse der Saison füllen.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Die Paradeiser können je nach Belieben mit jedem Gemüse, welches gerade Saison hat, gefüllt werden. Als Beilagen eignen sich Salat und knusprige Brotstangerl. Paradeiser am besten bei Zimmertemperatur lagern, da sie im Kühlschrank ihr herrliches Aroma verlieren.
Obststreuselkuchen mit Pfirsichen
Zutaten:
150 g Butter
150 g Zucker
Vanille
3 Eier
350 g Weizenvollkornmehl
½ Pkg. Backpulver
ca. 1/8 l Milch
Streusel:
120 g Weizenvollkornmehl
80 g Staubzucker
Vanillezucker
Zimt
100 g zerlassene Butter
750 g Obst der Saison (Marillen, Beerenfrüchte,….)
Zubereitung:
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Dotter nach und nach dazugeben und weiterrühren. Das Mehl mit Milch unterrühren, den steif geschlagenen Eischnee unterheben. Masse auf ein Blech streichen mit dem Obst belegen und mit Streusel bedecken. Bei ca. 180 Grad Celsius etwa 40 min backen.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Steinobst wie Marillen, Kirschen, Zwetschken oder Nektarinen eignet sich hervorragend für einen schmackhaften Streuselkuchen. Steinobst ist ein wichtiger Lieferant von Vitaminen und Mineralstoffen. Frisches, regionales Steinobst ist bei uns in der Steiermark von Mai/Juni beginnend mit den Kirschen bis Ende September durchgehend erhältlich.
150 g Butter
150 g Zucker
Vanille
3 Eier
350 g Weizenvollkornmehl
½ Pkg. Backpulver
ca. 1/8 l Milch
Streusel:
120 g Weizenvollkornmehl
80 g Staubzucker
Vanillezucker
Zimt
100 g zerlassene Butter
750 g Obst der Saison (Marillen, Beerenfrüchte,….)
Zubereitung:
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Dotter nach und nach dazugeben und weiterrühren. Das Mehl mit Milch unterrühren, den steif geschlagenen Eischnee unterheben. Masse auf ein Blech streichen mit dem Obst belegen und mit Streusel bedecken. Bei ca. 180 Grad Celsius etwa 40 min backen.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Steinobst wie Marillen, Kirschen, Zwetschken oder Nektarinen eignet sich hervorragend für einen schmackhaften Streuselkuchen. Steinobst ist ein wichtiger Lieferant von Vitaminen und Mineralstoffen. Frisches, regionales Steinobst ist bei uns in der Steiermark von Mai/Juni beginnend mit den Kirschen bis Ende September durchgehend erhältlich.
Bunte Blüten-Kräuterpizza
Zutaten:
Teig:
100 g Weizenmehl
100 g Dinkelmehl
Salz
125 ml Mineralwasser
125 ml Milch
3 Eier
Belag:
100 g Wildkräuter (z.B. Brennnesselblätter, Löwenzahnblütenknospen, Gänseblümchen, Huflattich Blüten, Gundelrebe, Schlüsselblumenblätter, Taubnesselblüten)
Oder Gartenkräuter bzw. Blattgemüse wie Mangold, Spinat, Bärlauch
100 g würziger Käse (z.B. Emmentaler)
Kräutersalz
40 g Öl für die Form
Zubereitung:
Mehl, Salz, Mineralwasser und Milch mit der Schneerute gut verrühren und kurz rasten lassen. Eier zugeben und gut unterrühren. Für den Belag Kräuter klein schneiden und Käse fein raspeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und ein Viertel des Teiges eingießen (pro Portion jeweils wiederholen). Kräuter bzw. Blüten sowie den Käse darauf streuen und mit Kräutersalz bestreuen. Im vorgeheizten Rohr bei 170°C ca. 5-10 Minuten überbacken. Mit Taubnesselblüten garnieren und sofort servieren.
Beilagen Tipp: Grüner Salat mit Kernöldressing
Tipp: Fleischliebhaber können über diese Pizza vor dem Überbacken auch noch Selchfleischwürfel streuen (eignet sich sehr gut zur Resteverwertung).
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Wer keine Wildkräuter sammeln kann oder mag, kann auch Gartenkräuter bzw. Blattgemüse wie Mangold, Spinat oder Bärlauch zum Belegen der Pizza verwenden. Essbare Blüten aus dem eigenen Garten: Ackerstiefmütterchen, Gänseblümchen, Holunder, Huflattich, Kapuzinerkresse, Rotklee, Lavendel, Löwenzahn, Ringelblume, Rose, Schlüsselblume, Veilchen usw.
Teig:
100 g Weizenmehl
100 g Dinkelmehl
Salz
125 ml Mineralwasser
125 ml Milch
3 Eier
Belag:
100 g Wildkräuter (z.B. Brennnesselblätter, Löwenzahnblütenknospen, Gänseblümchen, Huflattich Blüten, Gundelrebe, Schlüsselblumenblätter, Taubnesselblüten)
Oder Gartenkräuter bzw. Blattgemüse wie Mangold, Spinat, Bärlauch
100 g würziger Käse (z.B. Emmentaler)
Kräutersalz
40 g Öl für die Form
Zubereitung:
Mehl, Salz, Mineralwasser und Milch mit der Schneerute gut verrühren und kurz rasten lassen. Eier zugeben und gut unterrühren. Für den Belag Kräuter klein schneiden und Käse fein raspeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und ein Viertel des Teiges eingießen (pro Portion jeweils wiederholen). Kräuter bzw. Blüten sowie den Käse darauf streuen und mit Kräutersalz bestreuen. Im vorgeheizten Rohr bei 170°C ca. 5-10 Minuten überbacken. Mit Taubnesselblüten garnieren und sofort servieren.
Beilagen Tipp: Grüner Salat mit Kernöldressing
Tipp: Fleischliebhaber können über diese Pizza vor dem Überbacken auch noch Selchfleischwürfel streuen (eignet sich sehr gut zur Resteverwertung).
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Wer keine Wildkräuter sammeln kann oder mag, kann auch Gartenkräuter bzw. Blattgemüse wie Mangold, Spinat oder Bärlauch zum Belegen der Pizza verwenden. Essbare Blüten aus dem eigenen Garten: Ackerstiefmütterchen, Gänseblümchen, Holunder, Huflattich, Kapuzinerkresse, Rotklee, Lavendel, Löwenzahn, Ringelblume, Rose, Schlüsselblume, Veilchen usw.
Polenta-Beerenfrühstück
Zutaten:
100 g Maisgrieß
1 Prise Salz
600 ml Milch
1 Prise Zimt gemahlen
1 Packung Vanillezucker
200 g Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Ribisel….)
40 g Honig
40 g Ölsaaten, Sprossen, Flocken…
Zubereitung:
Für die Polenta die Milch mit einem halben Teelöffel Salz, Zimt und Vanillezucker aufkochen. Maisgrieß einrühren und unter ständigem Rühren einige Minuten eindicken lassen. Herd ausschalten und noch für 10 min zugedeckt nachziehen lassen. Beeren je nach Jahreszeit waschen und wenn nötig kleiner schneiden. Die Beeren mit dem Honig vermengen und einige Minuten durchziehen lassen. Lauwarme Polenta schichtweise abwechselnd mit dem Beerenragout anrichten und mit den gerösteten Ölsaaten/Nüssen/Haferflocken oder/und mit Sprossen bestreut servieren.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Sommerzeit ist Beerenzeit. Beerenobst schmeckt nicht nur gut, sondern bietet einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralen sowie reichlich Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit fördern. Gleichzeitig besitzen Beeren eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe entzündungshemmend und blutdruckregulierend wirken.
100 g Maisgrieß
1 Prise Salz
600 ml Milch
1 Prise Zimt gemahlen
1 Packung Vanillezucker
200 g Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Ribisel….)
40 g Honig
40 g Ölsaaten, Sprossen, Flocken…
Zubereitung:
Für die Polenta die Milch mit einem halben Teelöffel Salz, Zimt und Vanillezucker aufkochen. Maisgrieß einrühren und unter ständigem Rühren einige Minuten eindicken lassen. Herd ausschalten und noch für 10 min zugedeckt nachziehen lassen. Beeren je nach Jahreszeit waschen und wenn nötig kleiner schneiden. Die Beeren mit dem Honig vermengen und einige Minuten durchziehen lassen. Lauwarme Polenta schichtweise abwechselnd mit dem Beerenragout anrichten und mit den gerösteten Ölsaaten/Nüssen/Haferflocken oder/und mit Sprossen bestreut servieren.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Sommerzeit ist Beerenzeit. Beerenobst schmeckt nicht nur gut, sondern bietet einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralen sowie reichlich Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit fördern. Gleichzeitig besitzen Beeren eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe entzündungshemmend und blutdruckregulierend wirken.
Pikantes Gewürzöl
Zutaten:
2 Zweige Basilikum
2 Zweige Rosmarin
2-4 Knoblauchzehen
2 entkernte halbierte kleine Pfefferoni
1 TL bunte Pfefferkörner
2 EL grobes Salz
1000 ml kaltgepresstes Öl
Zubereitung:
Grobes Salz mit einem Trichter in zwei Halbliter-Flaschen einfüllen. Restliche Kräuter und Gewürze aufteilen. Mit Öl auffüllen und die Flaschen verschließen.
Tipp: Statt grünem Basilikum kann auch rotes Basilikum verwendet werden, welches sehr dekorativ ist.
2 Zweige Basilikum
2 Zweige Rosmarin
2-4 Knoblauchzehen
2 entkernte halbierte kleine Pfefferoni
1 TL bunte Pfefferkörner
2 EL grobes Salz
1000 ml kaltgepresstes Öl
Zubereitung:
Grobes Salz mit einem Trichter in zwei Halbliter-Flaschen einfüllen. Restliche Kräuter und Gewürze aufteilen. Mit Öl auffüllen und die Flaschen verschließen.
Tipp: Statt grünem Basilikum kann auch rotes Basilikum verwendet werden, welches sehr dekorativ ist.
Würzig – feuriges Grillöl
Zutaten:
10 kleine frische Chilischoten
10 bunte Pfefferkörner
200 ml Rapsöl oder Olivenöl
Zubereitung:
Die frischen Chilischoten waschen und trocknen lassen. In ein Glas mit einer größeren Flaschenöffnung geben. Mit Öl auffüllen und verschließen. Gut 6 Wochen kühl stellen und den Geschmack reifen lassen.
Zu genießen als….
… sparsam zu verwendendes aromatisches Salatöl sowie als Bratöl für dunkle Fleischgerichte.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Das Angebot an heimischen und exotischen Fetten und Ölen ist umfangreich. Wichtig ist darauf zu achten, dass ein Öl viel an Omega 3-Fettsäuren und wenig an Omega 6 Fettsäuren aufweist. Sie halten die Zellwände elastisch, schützen die Adern und wirken entzündungshemmend. Wichtiger Tipp für alle Köche und Köchinnen: Kaltgepresste Öle wie zum Beispiel das beliebte Olivenöl eignen sich nicht zum Braten bei einer Temperatur über 180 Grad, es können giftige Verbindungen entstehen.
10 kleine frische Chilischoten
10 bunte Pfefferkörner
200 ml Rapsöl oder Olivenöl
Zubereitung:
Die frischen Chilischoten waschen und trocknen lassen. In ein Glas mit einer größeren Flaschenöffnung geben. Mit Öl auffüllen und verschließen. Gut 6 Wochen kühl stellen und den Geschmack reifen lassen.
Zu genießen als….
… sparsam zu verwendendes aromatisches Salatöl sowie als Bratöl für dunkle Fleischgerichte.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Das Angebot an heimischen und exotischen Fetten und Ölen ist umfangreich. Wichtig ist darauf zu achten, dass ein Öl viel an Omega 3-Fettsäuren und wenig an Omega 6 Fettsäuren aufweist. Sie halten die Zellwände elastisch, schützen die Adern und wirken entzündungshemmend. Wichtiger Tipp für alle Köche und Köchinnen: Kaltgepresste Öle wie zum Beispiel das beliebte Olivenöl eignen sich nicht zum Braten bei einer Temperatur über 180 Grad, es können giftige Verbindungen entstehen.
Goldmelissentraum
Zutaten:
3 l Wasser
2 kg Zucker
50 g Zitronensäure
3 unbehandelte Zitronen
10 g Goldmelissenblütenblätter
Zubereitung:
Wasser aufkochen und Zucker darin auflösen. Auskühlen lassen. In ein ausreichend großes Gefäß (lebensmittelechter Kübel) einfüllen. Die Goldmelissenblütenblätter, Zitronensäure und die in Scheiben geschnittenen Zitronen zufügen. Zugedeckt 24 Stunden an einem kühlen Ort stehen lassen. Durch ein Tuch abseihen. In Flaschen abfüllen und kaltstellen.
3 l Wasser
2 kg Zucker
50 g Zitronensäure
3 unbehandelte Zitronen
10 g Goldmelissenblütenblätter
Zubereitung:
Wasser aufkochen und Zucker darin auflösen. Auskühlen lassen. In ein ausreichend großes Gefäß (lebensmittelechter Kübel) einfüllen. Die Goldmelissenblütenblätter, Zitronensäure und die in Scheiben geschnittenen Zitronen zufügen. Zugedeckt 24 Stunden an einem kühlen Ort stehen lassen. Durch ein Tuch abseihen. In Flaschen abfüllen und kaltstellen.
Spitzwegerichsirup
Zutaten:
25 g Spitzwegerichblätter
500 ml Wasser
175 ml Waldhonig
Zubereitung:
Wasser mit Spitzwegerichblättern aufkochen und danach gut 30 Minuten ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen anderen Topf gießen, damit die Schwebstoffe draußen bleiben. Abkochung zum Kochen bringen und auf die Hälfte einkochen lassen. Auf 40°C abkühlen lassen und Honig darin gut verrühren. Wenn der Sirup zur Gänze ausgekühlt ist, in passende Flaschen abfüllen und möglichst kühl lagern.
Zu genießen als aromatisches Naturprodukt zum Verdünnen und auch Hausmittel gegen Husten.
25 g Spitzwegerichblätter
500 ml Wasser
175 ml Waldhonig
Zubereitung:
Wasser mit Spitzwegerichblättern aufkochen und danach gut 30 Minuten ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen anderen Topf gießen, damit die Schwebstoffe draußen bleiben. Abkochung zum Kochen bringen und auf die Hälfte einkochen lassen. Auf 40°C abkühlen lassen und Honig darin gut verrühren. Wenn der Sirup zur Gänze ausgekühlt ist, in passende Flaschen abfüllen und möglichst kühl lagern.
Zu genießen als aromatisches Naturprodukt zum Verdünnen und auch Hausmittel gegen Husten.
Leuchtender Himbeer-Vanille-Sirup
Zutaten:
500 g reife Himbeeren
1 Vanilleschote, aufgeschlitzt
250 g Kristallzucker
10 g Zitronensäure
Zubereitung:
Die Himbeeren mit 200 ml Wasser in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur langsam erhitzen, bis sie Saft ziehen. Die Früchte mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Sobald sie sehr weich sind, die Früchte in ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben und in eine saubere Schüssel abtropfen lassen. Die Rückstände
ausdrücken, um möglichst viel Saft zu gewinnen. Den Saft wieder in den ausgewaschenen Topf geben. Vanilleschote und Zucker hinzufügen und umrühren. Die Mischung ohne Rühren langsam erhitzen,
bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann zum Kochen bringen und 5 Minuten kochen lassen, bis sie sirupartig ist. Vom Herd nehmen. Die Vanilleschote herausnehmen, auskratzen und das Mark wieder hinzufügen und die Zitronensäure unterrühren. Den Sirup sofort in noch warme sterilisierte Flaschen füllen. Verschließen und abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen. Vor Gebrauch schütteln. Gekühlt hält der Sirup 1-2 Monate.
500 g reife Himbeeren
1 Vanilleschote, aufgeschlitzt
250 g Kristallzucker
10 g Zitronensäure
Zubereitung:
Die Himbeeren mit 200 ml Wasser in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur langsam erhitzen, bis sie Saft ziehen. Die Früchte mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Sobald sie sehr weich sind, die Früchte in ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben und in eine saubere Schüssel abtropfen lassen. Die Rückstände
ausdrücken, um möglichst viel Saft zu gewinnen. Den Saft wieder in den ausgewaschenen Topf geben. Vanilleschote und Zucker hinzufügen und umrühren. Die Mischung ohne Rühren langsam erhitzen,
bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann zum Kochen bringen und 5 Minuten kochen lassen, bis sie sirupartig ist. Vom Herd nehmen. Die Vanilleschote herausnehmen, auskratzen und das Mark wieder hinzufügen und die Zitronensäure unterrühren. Den Sirup sofort in noch warme sterilisierte Flaschen füllen. Verschließen und abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen. Vor Gebrauch schütteln. Gekühlt hält der Sirup 1-2 Monate.
Saft aus den Blüten der Liebe (Rosenblütensirup)
Zutaten:
80 g frische, unbehandelte
Rosenblütenblätter
1,5 l Wasser
1 kg Zucker
50 g Zitronensäure
Saft von 2 Zitronen
Zubereitung:
Die frischen, sauberen und unbehandelten Rosenblütenblätter abzupfen. Diese vorsichtshalber auch noch auf eventuelle Insekten durchsuchen bzw. andere Verunreinigen entfernen. Die Rosenblütenblätter in einen Kochtopf geben und mit dem Wasser begießen. Die Rosenblüten im Wasser aufkochen, danach Hitze zurücknehmen und noch etwa 4 Minuten langsam weiter köcheln lassen. Herd ausschalten und die Rosenblüten zugedeckt noch etwa 20 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Anschließend die Rosenblüten durch ein Sieb mit einem Tuch ausgelegt abseihen. Den Rosenblütensud in den sauber ausgespülten Kochtopf zurückfüllen. Zucker, Zitronensäure und Zitronensaft einrühren und nochmals aufkochen lassen. Die sauberen Flaschen in ein Gefäß mit heißem Wasser stellen. Den
kochend heißen Rosenblütensirup mit einem Trichter in die Flaschen abfüllen. Die Flaschen randvoll füllen und rasch verschließen. Sirup auskühlen lassen. Danach in einem dunklen und kühlen Raum lagern. Angebrauchte Flaschen im Kühlschrank aufbewahren, wo der Sirup 2 bis 3 Monate haltbar ist.
Tipps:
Grundlage ist Wasser und Zucker, Mischungsverhältnis kann variieren. Zuviel Zucker könnte der
Grund dafür sein, dass der Sirup geliert, da manche Früchte mehr Pektin enthalten als andere. Zu
festen Sirup kann man noch mal mit Wasser aufkochen, bis er die richtige Konsistenz hat.
Die Zugabe der Zitrone bei der Sirupherstellung ist optional, man erreicht jedoch eine gute, feine
Geschmacksnote.
Die Flaschen nicht zu vollfüllen (gut 1 cm im Flaschenhals frei lassen), damit sie bei
Temperaturschwankungen nicht zu sehr unter Druck kommen. Dunkle und kühle Lagerung verlängert
die Haltbarkeit.
80 g frische, unbehandelte
Rosenblütenblätter
1,5 l Wasser
1 kg Zucker
50 g Zitronensäure
Saft von 2 Zitronen
Zubereitung:
Die frischen, sauberen und unbehandelten Rosenblütenblätter abzupfen. Diese vorsichtshalber auch noch auf eventuelle Insekten durchsuchen bzw. andere Verunreinigen entfernen. Die Rosenblütenblätter in einen Kochtopf geben und mit dem Wasser begießen. Die Rosenblüten im Wasser aufkochen, danach Hitze zurücknehmen und noch etwa 4 Minuten langsam weiter köcheln lassen. Herd ausschalten und die Rosenblüten zugedeckt noch etwa 20 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Anschließend die Rosenblüten durch ein Sieb mit einem Tuch ausgelegt abseihen. Den Rosenblütensud in den sauber ausgespülten Kochtopf zurückfüllen. Zucker, Zitronensäure und Zitronensaft einrühren und nochmals aufkochen lassen. Die sauberen Flaschen in ein Gefäß mit heißem Wasser stellen. Den
kochend heißen Rosenblütensirup mit einem Trichter in die Flaschen abfüllen. Die Flaschen randvoll füllen und rasch verschließen. Sirup auskühlen lassen. Danach in einem dunklen und kühlen Raum lagern. Angebrauchte Flaschen im Kühlschrank aufbewahren, wo der Sirup 2 bis 3 Monate haltbar ist.
Tipps:
Grundlage ist Wasser und Zucker, Mischungsverhältnis kann variieren. Zuviel Zucker könnte der
Grund dafür sein, dass der Sirup geliert, da manche Früchte mehr Pektin enthalten als andere. Zu
festen Sirup kann man noch mal mit Wasser aufkochen, bis er die richtige Konsistenz hat.
Die Zugabe der Zitrone bei der Sirupherstellung ist optional, man erreicht jedoch eine gute, feine
Geschmacksnote.
Die Flaschen nicht zu vollfüllen (gut 1 cm im Flaschenhals frei lassen), damit sie bei
Temperaturschwankungen nicht zu sehr unter Druck kommen. Dunkle und kühle Lagerung verlängert
die Haltbarkeit.
Rohkostteller mit Schnittlauchdip
Zutaten:
Gemüse je nach Saison
1 Karfiol
1 Brokkoli
250 g Champignon
300 g Karotten
1 Salatgurke
1 Kohlrabi
250 g Cocktailtomaten
Für den Dip:
250 g Joghurt
250 g Sauerrahm
20 g Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Gemüse gründlich waschen. Den Karfiol und Brokkoli in Röschen teilen. Die Karotten putzen und schälen, mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Champignons mit einem trockenen Tuch abreiben (Erde entfernen). Die Hälfte der Gurke in Scheiben schneiden, die andere Hälfte schälen, die Kerne heraus kraten und das Fruchtfleisch in Sticks schneiden.
Alle Zutaten für den Dip in einem Schälchen miteinander vermengen, abschmecken und das Schälchen in die Mitte auf eine Platte stellen. Das Gemüse dekorativ u, das Schälchen herum auf der Platte anrichten und servieren.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
So gut wie jedes Gemüse kann auch roh verzehrt werden und enthält viele wichtige Nährstoffe für unseren Körper. Je nach Saison hat man eine reichliche Auswahl.
Um auch bei den Kindern zu punkten, kann das Gemüse in Sticks geschnitten und in ein Stanitzel (wie Pommes) gegeben werden – G´mias Pommes
Gemüse je nach Saison
1 Karfiol
1 Brokkoli
250 g Champignon
300 g Karotten
1 Salatgurke
1 Kohlrabi
250 g Cocktailtomaten
Für den Dip:
250 g Joghurt
250 g Sauerrahm
20 g Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Gemüse gründlich waschen. Den Karfiol und Brokkoli in Röschen teilen. Die Karotten putzen und schälen, mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Champignons mit einem trockenen Tuch abreiben (Erde entfernen). Die Hälfte der Gurke in Scheiben schneiden, die andere Hälfte schälen, die Kerne heraus kraten und das Fruchtfleisch in Sticks schneiden.
Alle Zutaten für den Dip in einem Schälchen miteinander vermengen, abschmecken und das Schälchen in die Mitte auf eine Platte stellen. Das Gemüse dekorativ u, das Schälchen herum auf der Platte anrichten und servieren.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
So gut wie jedes Gemüse kann auch roh verzehrt werden und enthält viele wichtige Nährstoffe für unseren Körper. Je nach Saison hat man eine reichliche Auswahl.
Um auch bei den Kindern zu punkten, kann das Gemüse in Sticks geschnitten und in ein Stanitzel (wie Pommes) gegeben werden – G´mias Pommes
Zitronenmelisse - Stachelbeersorbet
Zutaten:
700 g Stachelbeeren
1 Handvoll Zitronenmelisse
150 ml Wasser
150 g Zucker
Saft von 2 Zitronen
Zubereitung:
Die Stachelbeeren waschen und fein pürieren. Das Püree durch ein feines Sieb streichen. Wasser und Zucker aufkochen lassen, den Sirup abkühlen lassen und das Püree untermengen. Die Zitronenmelissenblätter in den abgekühlten Sirup legen. Es sollten so viel sein, dass sie vom Sirup knapp bedeckt werden. Alles abdecken und für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Die Zitronenmelisse entfernen und die Flüssigkeit abseihen und den Saft der Zitronen beimengen. In einen Behälter füllen und in den Gefrierschrank geben und immer wieder im Zeitabstand von 30 min mit einer Gabel umrühren. In ca. 5 Stunden ist das Sorbet fertig gefroren und kann angerichtet werden.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Je nach Saison können nahezu alle Obstsorten für ein fruchtiges Sorbet verwendet werden. Gerade an Tagen, wo die Temperaturen schon mal auf über 30 Grad klettern, sorgt ein Sorbet für eine schmackhafte, erfrischende Abkühlung.
700 g Stachelbeeren
1 Handvoll Zitronenmelisse
150 ml Wasser
150 g Zucker
Saft von 2 Zitronen
Zubereitung:
Die Stachelbeeren waschen und fein pürieren. Das Püree durch ein feines Sieb streichen. Wasser und Zucker aufkochen lassen, den Sirup abkühlen lassen und das Püree untermengen. Die Zitronenmelissenblätter in den abgekühlten Sirup legen. Es sollten so viel sein, dass sie vom Sirup knapp bedeckt werden. Alles abdecken und für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Die Zitronenmelisse entfernen und die Flüssigkeit abseihen und den Saft der Zitronen beimengen. In einen Behälter füllen und in den Gefrierschrank geben und immer wieder im Zeitabstand von 30 min mit einer Gabel umrühren. In ca. 5 Stunden ist das Sorbet fertig gefroren und kann angerichtet werden.
Nachhaltigkeits-und Ernährungstipp:
Je nach Saison können nahezu alle Obstsorten für ein fruchtiges Sorbet verwendet werden. Gerade an Tagen, wo die Temperaturen schon mal auf über 30 Grad klettern, sorgt ein Sorbet für eine schmackhafte, erfrischende Abkühlung.