Schweinehaltung in der Steiermark 2024
Herausforderungen
Das Wirtschaftsjahr 2024 war wirtschaftlich gesehen ein äußerst positives Jahr für die Schweinehaltung. Verschärfte Rahmenbedingungen – vor allem durch die Umsetzung der NEC-Richtlinie (Ammoniak-Emissionsreduktion) sowie zunehmend schärfere Haltungsanforderungen veranlassten in den letzten Jahren viele EU-Schweinebetriebe zur Bestandsreduktion oder zum Ausstieg aus der Schweinehaltung. Die Europaweit niedrigen Schweinebestände führten auch 2024 zu einem erhöhten Preisniveau, sowohl bei Ferkeln als auch bei Mastschweinen. Auch in Österreich – insbesondere in der Steiermark – manifestierte sich der Schweinebestand mit 669.586 Schweinen (Stand Viehzählung Statistik Austria vom 1. Dezember 2024) auf niedrigem Niveau. Auch die Anzahl der Schweinehalter:innen reduzierte sich von 4.028 (2023) auf 3.714 (2024). Sorgen bereitet vor allem der Rückgang der Zuchtsauenhalter:innen, was die zukünftige Inlandsversorgung mit heimischen Ferkeln ins Wanken bringt.
Schweinefleisch aus besonders tiergerechter Haltung
Die Schweinehalter:innen und die Branche insgesamt ist bestrebt den Anteil der besonders tiergerecht gehaltenen Schweine (AMA-Masterplan) weiter zu erhöhen, sofern der Markt dies auch unterstützt. Das tatsächliche Kaufverhalten der Konsument:innen punkto Schweinefleisch aus besonders tiergerechter Haltung ist aber leider äußerst verhalten und liegt nach wie vor vom Marktanteil unter fünf Prozent. Politische Auseinandersetzungen bezüglich zukünftiger Haltungsformen im Schweinebereich standen permanent auf der Tagesordnung, was Anfang 2024 zum VfGH-Urteil führte, welches die Neufestlegung der Übergangsfristen für das Vollspaltenbodenverbot beinhaltete. Leider konnte aufgrund der politischen Situation und der damit verbundenen langen Regierungsbildung noch immer keine rechtsverbindliche Lösung gefunden werden, obwohl die Frist dafür mit Ende Mai 2025 ausläuft. Die zunehmende Rechtsunsicherheit führt zunehmend zu einem dramatischen Investitionsrückstau bei den Schweinebetrieben, dieser Trend hat sich auch 2024 fortgesetzt, obwohl die Investitionsförderung verbessert wurde.
Schweinefleisch aus besonders tiergerechter Haltung
Die Schweinehalter:innen und die Branche insgesamt ist bestrebt den Anteil der besonders tiergerecht gehaltenen Schweine (AMA-Masterplan) weiter zu erhöhen, sofern der Markt dies auch unterstützt. Das tatsächliche Kaufverhalten der Konsument:innen punkto Schweinefleisch aus besonders tiergerechter Haltung ist aber leider äußerst verhalten und liegt nach wie vor vom Marktanteil unter fünf Prozent. Politische Auseinandersetzungen bezüglich zukünftiger Haltungsformen im Schweinebereich standen permanent auf der Tagesordnung, was Anfang 2024 zum VfGH-Urteil führte, welches die Neufestlegung der Übergangsfristen für das Vollspaltenbodenverbot beinhaltete. Leider konnte aufgrund der politischen Situation und der damit verbundenen langen Regierungsbildung noch immer keine rechtsverbindliche Lösung gefunden werden, obwohl die Frist dafür mit Ende Mai 2025 ausläuft. Die zunehmende Rechtsunsicherheit führt zunehmend zu einem dramatischen Investitionsrückstau bei den Schweinebetrieben, dieser Trend hat sich auch 2024 fortgesetzt, obwohl die Investitionsförderung verbessert wurde.
Kompetenzzentrum Schwein
Die LK Steiermark und die Erzeugerorganisation Styriabrid haben sich entschlossen, seit dem 1. April 2022 zukünftig ihre gemeinsamen Synergien noch besser zu nutzen.
Die wesentlichen Schwerpunkte unserer gemeinsamen Anstrengungen sind die Unterstützung der Betriebe durch Bildung und Beratung, um die Betriebsleistungen zu verbessern und damit das Einkommen aus der Schweinehaltung absichern zu können.
Die weiteren Schwerpunkte sind der Erhalt der Ferkelproduktion, eine Stallbauoffensive, die Digitalisierung in Bildung und Beratung, das Service und die Unterstützung für die Betriebe auszubauen, die Interessensvertretung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Mitarbeit in diversen Projekten zur praktischen Umsetzung von fachlichen Fragen bzw. gesetzlichen Vorgaben.
Besonders im Bereich der NEC-Richtlinie wurden 2024 in der Bildung und Beratung die Anstrengungen hinsichtlich klimafitter Maßnahmen (z.B. stark eiweißreduzierte Fütterung, Futtermitteluntersuchung – neue Möglichkeiten, bodennahe Gülleausbringung…) ausgebaut.
Ein intensiver Bildungs- und Beratungsschwerpunkt des Kompetenzzentrums Schwein war die Umsetzung des „Aktionsplans Schwanzkupieren“. Die Betriebe wurden hinsichtlich Risikoanalyse, Dokumentation von Schwanz- und Ohrenverletzungen und zur Abgabe der Tierhalteerklärung bestens geschult und beraten.
Arbeitskreis Schweineproduktion
Im Jahr 2024 waren 418 Schweineerzeuger (Stand 31.12.2024: 276 Zuchtsauen haltende Betriebe und 142 Mastbetriebe) Mitglied im Arbeitskreis Schweineproduktion. Den Arbeitskreisbetrieben stand der Besuch von insgesamt 68 Facharbeitskreis- und Bildungsveranstaltungen zur Auswahl. Um die Jugend bestmöglich zu unterstützen, wurden auch Facharbeitskreise mit der „Jungen Styriabrid“ durchgeführt.
Kompetenztag
Ein besonderes Highlight war der Kompetenztag am 7. Februar 2024 mit 203 interessierte Teilnehmer:innen in Hatzendorf. Themenschwerpunkte waren neben einem Impulsvortrag von Landesrätin Simone Schmiedtbauer, tiergesundheitliche Fragen, das Antibiotika-Monitoring, Fütterungsthemen und das Thema Bau- bzw. Raumordnungsrecht.
Bildungs- und Projektschwerpunkte
Unsere Bildungs- und Projektarbeit wurde auch 2024 als duales System mit Präsenz- und Online-Veranstaltungen angeboten, was von unseren Bäuerinnen und Bauern sehr gut angenommen wurde.
Insgesamt haben 2299 Teilnehmer:innen an Arbeitskreis- und Bildungsveranstaltungen zu folgenden Themenbereichen teilgenommen:
Die beiden Aufzeichnungsprogramme, das Online-Mastauswertungsprogramm MAPonWeb und der Online-Sauenplaner SPonWeb wurden weiterentwickelt. Zusätzlich hatten alle Schweineerzeuger die Möglichkeit ökonomische Betriebsaufzeichnungen zu führen. Die Betriebsleistungen in der Ferkelproduktion konnten auf hohem Niveau gesteigert werden. So setzten die Arbeitskreisbetriebe im Kalenderjahr 2024 im Durchschnitt 26,97 Ferkel pro Sau und Jahr ab. Auch in der Mast gelang 2024 mit 842 g tägliche Zunahmen und 60,7 % Magerfleischanteil wieder eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
- Stärken/Schwächenanalysen Sauenplaner, Mastauswertungsprogramm, Ökonomische Auswertungen sowie Ergebnispräsentationen
- Schulungen – Betriebszweigauswertungsprogramme
- Betriebsmanagement Ferkelproduktion und Schweinemast (Umrauscher, Besamungsmanagement, Geburtsmanagement, Saugferkelverluste, digitale Wiegesysteme, Zusammenarbeit Ferkelerzeuger und Mäster, Innovationen, Info Genetik – digitale Eberschau...)
- Tiergesundheit Ferkelproduktion und Schweinemast (Hygienemaßnahmen, Umgang mit kranken und verletzten Tieren, Herdengesundheit, Tiergesundheitsdienst, Zoonosen...)
- Tierhaltung und Tierschutz (Besonders tiergerechte Haltungssysteme, Aktionsplan Kupierverzicht, Nottötung von Schweinen, Amtstierärztliche Kontrollen…)
- Schweinefütterung und Futtermittel (Fütterungs-Check, Sauenfütterung, Futtermitteluntersuchung, eiweißreduzierte und zukunftsorientierte effiziente Fütterung …)
- Betriebswirtschaft (Ökonomische Betriebszweigauswertung, Betriebswirtschaftliche Auswertung Inter-Pig, Liquidität bei hohen Zinsen, Fundierte Betriebsentwicklung…)
- Stallbau und Stallklima (tierfreundliche Haltungssysteme, Informationen zum Projekt IBeSt und IBeSt+, Stallbauleitfaden, Brandschutz auf Schweinebetrieben)
- Persönlichkeitsbildung und sonstige Themen, wie KI in der Schweinehaltung, Die Rolle der Bäuerinnen am Schweinebetrieb, Bäuerliche Hofübergabe, Betriebshilfe…)
Die beiden Aufzeichnungsprogramme, das Online-Mastauswertungsprogramm MAPonWeb und der Online-Sauenplaner SPonWeb wurden weiterentwickelt. Zusätzlich hatten alle Schweineerzeuger die Möglichkeit ökonomische Betriebsaufzeichnungen zu führen. Die Betriebsleistungen in der Ferkelproduktion konnten auf hohem Niveau gesteigert werden. So setzten die Arbeitskreisbetriebe im Kalenderjahr 2024 im Durchschnitt 26,97 Ferkel pro Sau und Jahr ab. Auch in der Mast gelang 2024 mit 842 g tägliche Zunahmen und 60,7 % Magerfleischanteil wieder eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Schweinezucht
Zuchtberatung
Die Schwerpunkte der Schweinezuchtberatung im Jahr 2024 lagen wie in den Jahren davor in der Durchführung und Umsetzung der Zuchtprogramme in der Herdebuchzucht. So wurden die 17 steirischen Herdebuch-Zuchtbetriebe (zwei Betriebe mehr als im Jahr 2023, wurden neu in die Herdebuchzucht aufgenommen) vom Zuchtberater mittels neuem Anpaarungsplaner im Sauenplaner SPonWeb zwecks gezielter Anpaarungen eingeschult und laufend beraten.
Die Herde der steirischen Züchter umfasst fünf Rassen, diese teilen sich wie folgt auf: 829 Sauen der Rasse Edelschwein, 15 Sauen der Rasse Landrasse, 62 Sauen der Rasse Pietrain, 19 Sauen der Rasse Duroc und 11 Sauen der Rasse Schwäbisch – Hällisch, ergibt einen Gesamt-Herdebuchsauen-Bestand von 936 Sauen.
Bei den Zuchtkriterien wurden im Jahr 2024 keine Veränderungen vorgenommen.
In der Steiermark wurden auf den Herdebuchzuchtbetrieben 5.806 (195 männliche und 5.611 weibliche) Jungtiere nach Vorgaben der PIG Austria GmbH selektiert und verkauft (Durchschnittspreis 2024 je Jungsau 406 Euro excl. 13 % MwSt.). Zur Bestimmung des genomischen Zuchtwertes und zur Kontrolle der Abstammung wurden in der Steiermark bei 243 Zuchtieren Gewebeproben entnommen. Beprobt wurden fast ausschließlich Zuchtläufer, da der überwiegende Teil der Herdebuch-Zuchttiere bereits in einem Datenpool erfasst ist. Das Projekt „Absicherung der österreichischen Herkunft von Schweinefleisch mittels DNA-Analyse“, wurde auch im Jahr 2024 fortgeführt. Mit Unterstützung des Tiergesundheitsdienstes Steiermark konnte das Screening (drei Durchgänge bei sieben Herdebuchzuchtbetrieben) auf PRRS (Porzines Respiratorisches und Reproduktives Syndrom) auch 2024 in der Steiermark weitergeführt werden.
Leistungsprüfung
Aktuell gibt es ebenfalls sieben Betriebe mit dem Status PRRS-unbedenklich. Leistungsprüfung In der Schweineprüfanstalt Streitdorf in Niederösterreich wurden im Jahr 2024 von den steirischen Herdebuchzüchtern 797 Tiere geprüft und ausgewertet. 347 Tiere der Rasse Edelschwein, 357 F1 Tiere (Landrasse x Edelschwein), 67 Tiere der Rasse Pietrain. Die restlichen Prüftiere stammen von den Rassen Duroc, Landrasse und Schwäbisch-Hällisch. Die steirischen Prüftiere lagen im Durchschnitt bei den Merkmalen wie folgt: Edelschwein, tägliche Zunahme (TGZ) 973 Gramm, Futterverwertung (FV) 2,65 kg, Magerfleischanteil (MFA) 58,0 %. (Prüftiere sind 2 Kastraten) Fortuna = F1 (Landrasse x Edelschwein), TGZ 1014 Gramm, FV 2,66 kg, MFA 57,8 %. (Prüftiere sind 2 Kastraten) Pietrain, TGZ 940 Gramm, FV 2,28 kg, MFA 70,2 %. (Prüftiere sind 2 weibliche Tiere) Duroc, TGZ 976 Gramm, FV 2,68 kg, MFA 58,3 %. (Prüftiere sind 1 Kastrat und 1 weibliches Tier)
Insgesamt wurden im Jahr 2024 2.620 Tiere in der österreichischen Schweineprüfanstalt Streitdorf in Niederösterreich geprüft und ausgewertet. Durch einen Zuchtsauen-Import aus Frankreich bei der Rasse Pietrain (Zuchtbetrieb Robert Tüchler aus der Steiermark) konnten wiederum zwei Prüfmerkmale enorm verbessert werden. Bei der täglichen Zunahme (TGZ) von 847 Gramm auf 940 Gramm und bei der Futterverwertung (FV) von 2,39 kg auf 2,28 kg bei einem gleichbleibenden Magerfleischanteil (MFA) von 70,2 %. Diese Leistungssteigerung war der Anlass, dass die Firma PIG Austria GmbH im September 2024 bei der Rasse Pietrain die neue Eber-Linie ROCKET kreiert hat.
Die Schwerpunkte der Schweinezuchtberatung im Jahr 2024 lagen wie in den Jahren davor in der Durchführung und Umsetzung der Zuchtprogramme in der Herdebuchzucht. So wurden die 17 steirischen Herdebuch-Zuchtbetriebe (zwei Betriebe mehr als im Jahr 2023, wurden neu in die Herdebuchzucht aufgenommen) vom Zuchtberater mittels neuem Anpaarungsplaner im Sauenplaner SPonWeb zwecks gezielter Anpaarungen eingeschult und laufend beraten.
Die Herde der steirischen Züchter umfasst fünf Rassen, diese teilen sich wie folgt auf: 829 Sauen der Rasse Edelschwein, 15 Sauen der Rasse Landrasse, 62 Sauen der Rasse Pietrain, 19 Sauen der Rasse Duroc und 11 Sauen der Rasse Schwäbisch – Hällisch, ergibt einen Gesamt-Herdebuchsauen-Bestand von 936 Sauen.
Bei den Zuchtkriterien wurden im Jahr 2024 keine Veränderungen vorgenommen.
In der Steiermark wurden auf den Herdebuchzuchtbetrieben 5.806 (195 männliche und 5.611 weibliche) Jungtiere nach Vorgaben der PIG Austria GmbH selektiert und verkauft (Durchschnittspreis 2024 je Jungsau 406 Euro excl. 13 % MwSt.). Zur Bestimmung des genomischen Zuchtwertes und zur Kontrolle der Abstammung wurden in der Steiermark bei 243 Zuchtieren Gewebeproben entnommen. Beprobt wurden fast ausschließlich Zuchtläufer, da der überwiegende Teil der Herdebuch-Zuchttiere bereits in einem Datenpool erfasst ist. Das Projekt „Absicherung der österreichischen Herkunft von Schweinefleisch mittels DNA-Analyse“, wurde auch im Jahr 2024 fortgeführt. Mit Unterstützung des Tiergesundheitsdienstes Steiermark konnte das Screening (drei Durchgänge bei sieben Herdebuchzuchtbetrieben) auf PRRS (Porzines Respiratorisches und Reproduktives Syndrom) auch 2024 in der Steiermark weitergeführt werden.
Leistungsprüfung
Aktuell gibt es ebenfalls sieben Betriebe mit dem Status PRRS-unbedenklich. Leistungsprüfung In der Schweineprüfanstalt Streitdorf in Niederösterreich wurden im Jahr 2024 von den steirischen Herdebuchzüchtern 797 Tiere geprüft und ausgewertet. 347 Tiere der Rasse Edelschwein, 357 F1 Tiere (Landrasse x Edelschwein), 67 Tiere der Rasse Pietrain. Die restlichen Prüftiere stammen von den Rassen Duroc, Landrasse und Schwäbisch-Hällisch. Die steirischen Prüftiere lagen im Durchschnitt bei den Merkmalen wie folgt: Edelschwein, tägliche Zunahme (TGZ) 973 Gramm, Futterverwertung (FV) 2,65 kg, Magerfleischanteil (MFA) 58,0 %. (Prüftiere sind 2 Kastraten) Fortuna = F1 (Landrasse x Edelschwein), TGZ 1014 Gramm, FV 2,66 kg, MFA 57,8 %. (Prüftiere sind 2 Kastraten) Pietrain, TGZ 940 Gramm, FV 2,28 kg, MFA 70,2 %. (Prüftiere sind 2 weibliche Tiere) Duroc, TGZ 976 Gramm, FV 2,68 kg, MFA 58,3 %. (Prüftiere sind 1 Kastrat und 1 weibliches Tier)
Insgesamt wurden im Jahr 2024 2.620 Tiere in der österreichischen Schweineprüfanstalt Streitdorf in Niederösterreich geprüft und ausgewertet. Durch einen Zuchtsauen-Import aus Frankreich bei der Rasse Pietrain (Zuchtbetrieb Robert Tüchler aus der Steiermark) konnten wiederum zwei Prüfmerkmale enorm verbessert werden. Bei der täglichen Zunahme (TGZ) von 847 Gramm auf 940 Gramm und bei der Futterverwertung (FV) von 2,39 kg auf 2,28 kg bei einem gleichbleibenden Magerfleischanteil (MFA) von 70,2 %. Diese Leistungssteigerung war der Anlass, dass die Firma PIG Austria GmbH im September 2024 bei der Rasse Pietrain die neue Eber-Linie ROCKET kreiert hat.