Rahmenbedingungen für Heizungstausch so günstig wie noch nie
Eine klimapolitische Zielsetzung Österreichs als auch der Bundesländer ist die Reduktion der Anzahl an fossilen Heizungssystemen (Öl, Kohle) in den österreichischen Haushalten. Vor allem geht es darum, die Verpflichtungen Österreichs im Rahmen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen.
Die Rahmenbedingungen sind jetzt besonders günstig, die alte Ölheizung gegen eine moderne Heizung aus regenerativen Energieträgern (Biomasse, Wärmepumpe etc.) zu tauschen, da eine breite Palette an Förderungen angeboten wird.
Bei der Entscheidung des Heizungstausches kommt es auf mehrere Faktoren an. Letztlich geht es vor allem um den wirtschaftlichen Aspekt eines neuen Heizungssystems, aber auch Faktoren des Komforts, der Rohstoffquelle und weitere spielen eine Rolle. Entscheidend für die Eignung sind vor allem die thermische Qualität des Gebäudes und die Art des Heizungsverteilsystems (Heizkörper, Bodenheizung).
Im Neubau mit Bodenheizung und sanierten Gebäuden mit gut isolierter Außenhaut wird vor allem auf die Wärmepumpe gesetzt, weil der Betrieb mit niedrigen Vorlauftemperaturen erfolgen kann. Bei alter Bausubstanz spielen eindeutig Biomasseheizungen ihre Vorteile aus. Österreichische Firmen sind bei den Holzheizungen weltweit technologieführend. Gerade im bäuerlichen Bereich, wo der Rohstoff günstig zur Verfügung steht, sollte auf Holz als Heizungsform gesetzt werden. Ob die Entscheidung auf eine Hackgut- oder Scheitholzheizung fällt, ist im Wesentlichen eine Frage der Investitionskosten und des Komforts. Eine Scheitholzheizung überzeugt als günstigste Heizungsform in der Landwirtschaft und erreicht mittlerweile aufgrund ausgereifter Pufferspeichertechnologie auch ein bestimmtes Maß an Komfort, der in Kombination mit einer Solar- oder PV-Anlage noch zusätzlich erhöht werden kann. Hackschnitzelheizungen eignen sich vor allem, wenn viel Heizenergie benötigt wird. Sie ist in der Anschaffung teurer, das eigene Brennholz und der Abraum kann aber vollständig verwertet werden. Zu beachten ist, dass ein ausreichend großes, wettergeschütztes Lager zur Verfügung stehen muss. Eine gute Alternative bieten mittlerweile kombinierte Pellets-/Scheitholzheizungen. Damit kann das eigene Brennholz verwertet werden. Bei Abwesenheit oder sonstigen Verhinderungsgründen kann die Pelleteinheit die Heizung im Gebäude übernehmen. Diese Heizungsform ist in der Investition zwar etwas teurer als eine reine Pelletheizung, überzeugt aber in der Verwertung des eigenen Brennstoffes und damit günstigem Heizen und gibt Sicherheit durch eine redundante Heizmöglichkeit.
Bei der Entscheidung des Heizungstausches kommt es auf mehrere Faktoren an. Letztlich geht es vor allem um den wirtschaftlichen Aspekt eines neuen Heizungssystems, aber auch Faktoren des Komforts, der Rohstoffquelle und weitere spielen eine Rolle. Entscheidend für die Eignung sind vor allem die thermische Qualität des Gebäudes und die Art des Heizungsverteilsystems (Heizkörper, Bodenheizung).
Im Neubau mit Bodenheizung und sanierten Gebäuden mit gut isolierter Außenhaut wird vor allem auf die Wärmepumpe gesetzt, weil der Betrieb mit niedrigen Vorlauftemperaturen erfolgen kann. Bei alter Bausubstanz spielen eindeutig Biomasseheizungen ihre Vorteile aus. Österreichische Firmen sind bei den Holzheizungen weltweit technologieführend. Gerade im bäuerlichen Bereich, wo der Rohstoff günstig zur Verfügung steht, sollte auf Holz als Heizungsform gesetzt werden. Ob die Entscheidung auf eine Hackgut- oder Scheitholzheizung fällt, ist im Wesentlichen eine Frage der Investitionskosten und des Komforts. Eine Scheitholzheizung überzeugt als günstigste Heizungsform in der Landwirtschaft und erreicht mittlerweile aufgrund ausgereifter Pufferspeichertechnologie auch ein bestimmtes Maß an Komfort, der in Kombination mit einer Solar- oder PV-Anlage noch zusätzlich erhöht werden kann. Hackschnitzelheizungen eignen sich vor allem, wenn viel Heizenergie benötigt wird. Sie ist in der Anschaffung teurer, das eigene Brennholz und der Abraum kann aber vollständig verwertet werden. Zu beachten ist, dass ein ausreichend großes, wettergeschütztes Lager zur Verfügung stehen muss. Eine gute Alternative bieten mittlerweile kombinierte Pellets-/Scheitholzheizungen. Damit kann das eigene Brennholz verwertet werden. Bei Abwesenheit oder sonstigen Verhinderungsgründen kann die Pelleteinheit die Heizung im Gebäude übernehmen. Diese Heizungsform ist in der Investition zwar etwas teurer als eine reine Pelletheizung, überzeugt aber in der Verwertung des eigenen Brennstoffes und damit günstigem Heizen und gibt Sicherheit durch eine redundante Heizmöglichkeit.
Förderung
Zurück zum genannten Argument jetzt die fossile Heizung gegen eine klimaneutrale Heizung zu tauschen. Die Rahmenbedingungen bieten derzeit höchst lukrative Fördermöglichkeiten für den beschriebenen Heizungstausch.
Das Land Tirol vergibt über die Wohnbauförderung/Wohnhaussanierung für Gebäude, die älter als 10 Jahre sind, einen Einmalzuschuss von 25% für die direkt mit der Heizungsinvestition verbundenen Kosten bzw. bei Kreditfinanzierung 35% der Anfangsbelastung des Kredites. Zu beachten ist, dass der neue Heizkessel in der sogenannten "GET-Datenbank" der Wohnbauförderung (tirol.gv.at/wohnbau) enthalten ist.
Günstig ist der Heizungstausch, weil zusätzlich zur Wohn bauförderung der Erhalt einer Bundesförderung möglich ist. Wer bisher mit einem fossilen Brennstoff (Öl, Kohle, Gas) geheizt hat und den alten Kessel gegen eine klimaneutrale Heizung ersetzt, kann den sogenannten "Raus aus dem Öl Bonus“ erhalten. Der Bund vergibt dazu eine Pauschalförderung von 5.000 Euro. Neben dem Nachweis des Ausbaus der alten Heizung ist ein Energieausweis des Gebäudes oder ein Energieberatungsprotokoll vorzulegen. Alle Details sind auf www.raus-aus-dem-öl.at nachzulesen. Für den Tausch einer alten Holzheizung vor 2005 gegen eine neue Pellet- oder Hackgutheizung wird vom Bund eine Pauschalförderung von 800 Euro gewährt.
Günstig ist der Heizungstausch, weil zusätzlich zur Wohn bauförderung der Erhalt einer Bundesförderung möglich ist. Wer bisher mit einem fossilen Brennstoff (Öl, Kohle, Gas) geheizt hat und den alten Kessel gegen eine klimaneutrale Heizung ersetzt, kann den sogenannten "Raus aus dem Öl Bonus“ erhalten. Der Bund vergibt dazu eine Pauschalförderung von 5.000 Euro. Neben dem Nachweis des Ausbaus der alten Heizung ist ein Energieausweis des Gebäudes oder ein Energieberatungsprotokoll vorzulegen. Alle Details sind auf www.raus-aus-dem-öl.at nachzulesen. Für den Tausch einer alten Holzheizung vor 2005 gegen eine neue Pellet- oder Hackgutheizung wird vom Bund eine Pauschalförderung von 800 Euro gewährt.