Pressekonfernz zum Weltmilchtag am 1. Juni 2025
v.l.n.r:
Dipl.-Ing. Herwig Stocker, Kammersekretär
Mag. Klemens Hartl, Aufsichtsratvorsitzender Stellvertreter der Landgenossenschaft Ennstal
Dir. Ing. Mag. Markus Gerharter, Vorstandsvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal
BKR Peter Kettner, Kammerobmann
Viktoria Brandner, steirische Landesbäuerin
Andreas Radlingmaier, Aufsichtsratvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal
Dipl.-Ing. Herwig Stocker, Kammersekretär
Mag. Klemens Hartl, Aufsichtsratvorsitzender Stellvertreter der Landgenossenschaft Ennstal
Dir. Ing. Mag. Markus Gerharter, Vorstandsvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal
BKR Peter Kettner, Kammerobmann
Viktoria Brandner, steirische Landesbäuerin
Andreas Radlingmaier, Aufsichtsratvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal
„Ein Tag ohne Milch? Unvorstellbar.“
Kammerobmann Peter Kettner eröffnete die Veranstaltung mit diesem klaren Statement.
Er veranschaulichte, wie tief Milchprodukte im täglichen Leben verankert sind – vom Frühstücksjoghurt über das Butterbrot bis hin zum Milchkaffee.
Doch Milch sei mehr als nur ein Getränk: Sie sei ein täglicher Begleiter und ein echtes Kraftpaket, reich an Eiweiß, Kalzium, Jod, Vitamin B und Magnesium.
Kettner betonte die Rolle der Kühe, die aus Gras wertvolle Lebensmittel erzeugen – aus einem Rohstoff, der für den Menschen selbst nicht nutzbar wäre. Dies trage auch zur Pflege der Kulturlandschaft bei.
Die Milchbauern übernehmen 365 Tage im Jahr Verantwortung – ohne Pause. Trotz der teils schwierigen Rahmenbedingungen zeige sich in der nächsten Generation viel Wille und Begeisterung für die Landwirtschaft.
Jeder Liter regional erzeugter Milch sichere Arbeitsplätze – in der Verarbeitung, im Handel und im Tourismus.
„Milch ist nicht nur weiß – sie ist bunt: Sie steht für Heimat, Ernährung, Landschaft, Arbeit und Verantwortung.“
Auch der Konsum sei beachtlich: Pro Woche verzehrt jede Person in Österreich im Schnitt ein halbes Kilo Käse – Tendenz steigend. Die Vielfalt der Milchprodukte im Kühlregal nehme ständig zu.
Er veranschaulichte, wie tief Milchprodukte im täglichen Leben verankert sind – vom Frühstücksjoghurt über das Butterbrot bis hin zum Milchkaffee.
Doch Milch sei mehr als nur ein Getränk: Sie sei ein täglicher Begleiter und ein echtes Kraftpaket, reich an Eiweiß, Kalzium, Jod, Vitamin B und Magnesium.
Kettner betonte die Rolle der Kühe, die aus Gras wertvolle Lebensmittel erzeugen – aus einem Rohstoff, der für den Menschen selbst nicht nutzbar wäre. Dies trage auch zur Pflege der Kulturlandschaft bei.
Die Milchbauern übernehmen 365 Tage im Jahr Verantwortung – ohne Pause. Trotz der teils schwierigen Rahmenbedingungen zeige sich in der nächsten Generation viel Wille und Begeisterung für die Landwirtschaft.
Jeder Liter regional erzeugter Milch sichere Arbeitsplätze – in der Verarbeitung, im Handel und im Tourismus.
„Milch ist nicht nur weiß – sie ist bunt: Sie steht für Heimat, Ernährung, Landschaft, Arbeit und Verantwortung.“
Auch der Konsum sei beachtlich: Pro Woche verzehrt jede Person in Österreich im Schnitt ein halbes Kilo Käse – Tendenz steigend. Die Vielfalt der Milchprodukte im Kühlregal nehme ständig zu.
Dir. Ing. Mag. Markus Gerharter, Vorstandsvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal, präsentierte eindrucksvolle Produktions- und Exportzahlen.
„Im Jahr 2024 belieferte die Ennstal Milch Kunden in 62 Ländern mit etwa 490 verschiedenen Verkaufsartikeln.“
Neben 151 Millionen abgefüllten Getränkeeinheiten und 13 Millionen Desserteinheiten wurden rund 4.300 Tonnen Käse produziert.
Das Unternehmen beschäftigt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Er verwies zudem auf die 2023 gegründete Tochterfirma Ennstrade, über die der österreichische Großhandelsvertrieb organisiert wird.
„Im Jahr 2024 belieferte die Ennstal Milch Kunden in 62 Ländern mit etwa 490 verschiedenen Verkaufsartikeln.“
Neben 151 Millionen abgefüllten Getränkeeinheiten und 13 Millionen Desserteinheiten wurden rund 4.300 Tonnen Käse produziert.
Das Unternehmen beschäftigt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Er verwies zudem auf die 2023 gegründete Tochterfirma Ennstrade, über die der österreichische Großhandelsvertrieb organisiert wird.
Andreas Radlingmaier, Aufsichtsratvorsitzender der Landgenossenschaft Ennstal, berichtete von einer eindrucksvollen Entwicklung aber auch einer kontinuierlichen Veränderung der bäuerlichen Betriebsstrukturen.
Zu Beginn seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat vor 30 Jahren lieferten rund 1.500 bäuerliche Betriebe jährlich etwa 56 Millionen Kilogramm Milch.
Heute sind es nur noch 585 Milchlieferanten, die jedoch gemeinsam 91 Millionen Kilogramm Milch pro Jahr liefern – ein Rekordwert, der 2024 als höchste Anlieferungsmenge in der Geschichte der LGE verzeichnet wurde.
Das Jahr 2024 brachte mit der Einführung des neuen AMA-Gütesiegels „Tierwohl Plus“ eine große Herausforderung mit sich.
Umso bedeutender ist es, dass alle Lieferanten den neuen Standard mittragen, wodurch dieser hohe Anspruch an Tierwohl und Qualität flächendeckend umgesetzt werden kann.
Zu Beginn seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat vor 30 Jahren lieferten rund 1.500 bäuerliche Betriebe jährlich etwa 56 Millionen Kilogramm Milch.
Heute sind es nur noch 585 Milchlieferanten, die jedoch gemeinsam 91 Millionen Kilogramm Milch pro Jahr liefern – ein Rekordwert, der 2024 als höchste Anlieferungsmenge in der Geschichte der LGE verzeichnet wurde.
Das Jahr 2024 brachte mit der Einführung des neuen AMA-Gütesiegels „Tierwohl Plus“ eine große Herausforderung mit sich.
Umso bedeutender ist es, dass alle Lieferanten den neuen Standard mittragen, wodurch dieser hohe Anspruch an Tierwohl und Qualität flächendeckend umgesetzt werden kann.
Landesbäuerin Viktoria Brandner sprach über die öffentliche Wahrnehmung und das Verbraucherverhalten.
Sie unterstrich die Vielseitigkeit von Milchprodukten – von Käse über Joghurt bis zu Spezialitäten – und betonte die Bedeutung des bewussten Konsums: „Jeder Griff ins Regal zu regionalen Produkten ist ein Auftrag für die regionalen Landwirte.“
Sie unterstrich die Vielseitigkeit von Milchprodukten – von Käse über Joghurt bis zu Spezialitäten – und betonte die Bedeutung des bewussten Konsums: „Jeder Griff ins Regal zu regionalen Produkten ist ein Auftrag für die regionalen Landwirte.“
Kammersekretär Dipl.- Ing. Herwig Stocker, der bereits seit Jahrzehnten mit der Branche verbunden ist, betonte den enormen biologischen Aufwand, der hinter der Milchproduktion steht: „Für einen Liter Milch müssen rund 500 Liter Blut durch das Euter fließen – das ist eine Hochleistung.“
Er erinnerte an das Jahr 1994, als prognostiziert wurde, dass es bald nur noch wenige Molkereien in Österreich geben werde. Umso erfreulicher sei es, dass diese Entwicklung nicht eingetreten ist. Die Milchviehhaltung sei die wirtschaftlichste Landwirtschaftsform in unserer Region.
Er erinnerte an das Jahr 1994, als prognostiziert wurde, dass es bald nur noch wenige Molkereien in Österreich geben werde. Umso erfreulicher sei es, dass diese Entwicklung nicht eingetreten ist. Die Milchviehhaltung sei die wirtschaftlichste Landwirtschaftsform in unserer Region.
Ein starkes Zeichen für Regionalität und Zukunft
Die Pressekonferenz zum Weltmilchtag 2025 zeigte eindrucksvoll, wie lebendig, vielseitig und zukunftsorientiert die Milchwirtschaft in der Region ist.
Die Ennstal Milch KG präsentierte sich als stabiles Rückgrat für die bäuerlichen Betriebe, als verlässlicher Arbeitgeber und als innovativer Lebensmittelerzeuger.
Mit klaren Worten, fundierten Zahlen und viel persönlichem Engagement wurde deutlich: Milch ist weit mehr als ein Grundnahrungsmittel – sie ist ein Stück gelebte Verantwortung.
In diesem Sinne wurde auch ein herzliches Dankeschön an alle regionalen Bäuerinnen und Bauern ausgesprochen, deren täglicher Einsatz die Grundlage für diese erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung bildet.
Die Ennstal Milch KG präsentierte sich als stabiles Rückgrat für die bäuerlichen Betriebe, als verlässlicher Arbeitgeber und als innovativer Lebensmittelerzeuger.
Mit klaren Worten, fundierten Zahlen und viel persönlichem Engagement wurde deutlich: Milch ist weit mehr als ein Grundnahrungsmittel – sie ist ein Stück gelebte Verantwortung.
In diesem Sinne wurde auch ein herzliches Dankeschön an alle regionalen Bäuerinnen und Bauern ausgesprochen, deren täglicher Einsatz die Grundlage für diese erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung bildet.