Niederschlagssituation seit Anfang März
Trockenheit seit Anfang März, teils strenger Morgenfrost und Sommertemperaturen am Nachmittag prallen derzeit "nicht abgefedert“ aufeinander.
Für die Ackerkulturen bedeutet diese Kombination "kalt/warm/trocken“ einen nicht unerheblichen Stress. Dürre Blattspitzen, Einschnürungen, Stängelrisse etc. sind die Folge (wir berichteten bereits in "Pflanzenbau aktuell 12/20“ darüber). Auch führen die hohen Tagestemperaturen dazu, dass die Feuchtigkeit den Böden schnell entzogen wird.
Für die Ackerkulturen bedeutet diese Kombination "kalt/warm/trocken“ einen nicht unerheblichen Stress. Dürre Blattspitzen, Einschnürungen, Stängelrisse etc. sind die Folge (wir berichteten bereits in "Pflanzenbau aktuell 12/20“ darüber). Auch führen die hohen Tagestemperaturen dazu, dass die Feuchtigkeit den Böden schnell entzogen wird.
Diese Grafik (Station Hollabrunn, NÖ Landesregierung) zeigt diese ungewöhnliche Situation exemplarisch.
Während die Niederschläge in den Wintermonaten noch durchschnittlich ausfielen, blieb der Regen ab Anfang März fast gänzlich aus. Die blaue Linie (Summe Niederschläge des Jahres 2020) bildet dabei seit März fast eine "Gerade“.
Eine vergleichbare Niederschlagsverteilung ist derzeit in weiten Teilen Niederösterreichs zu finden. Lediglich in einigen Regionen des Mostviertel regnete es zu Ostern mehr als 10 mm (z.B.: Wetterstationen Wolfsbach und Kilb).
Während die Niederschläge in den Wintermonaten noch durchschnittlich ausfielen, blieb der Regen ab Anfang März fast gänzlich aus. Die blaue Linie (Summe Niederschläge des Jahres 2020) bildet dabei seit März fast eine "Gerade“.
Eine vergleichbare Niederschlagsverteilung ist derzeit in weiten Teilen Niederösterreichs zu finden. Lediglich in einigen Regionen des Mostviertel regnete es zu Ostern mehr als 10 mm (z.B.: Wetterstationen Wolfsbach und Kilb).