Neue Marktchancen für Käferbohnen
Die Trends am Lebensmittelsektor in Richtung regionale Produkte, mehr pflanzliche Produkte und Bio-Produkte sorgen für eine positive Marktentwicklung für die Steirische Käferbohne mit dem EU-Herkunftsschutz. Sie spielt als Hülsenfrucht eine immer wichtigere Rolle in der Ernährung. Denn immer mehr Konsumenten wollen weniger Fleisch essen oder ganz darauf verzichten.
Neue Märkte angepeilt
Demgemäß ist derzeit auch eine gute Entwicklung bei den Vertragspreisen zu beobachten. Die Vermarktungsunternehmen sehen Möglichkeiten, größere Mengen auf den bestehenden Märkten absetzen und auch neue Märkte aufbauen zu können.
Fritz Rauer, Obmann der „Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohne“ sieht deshalb gute Chancen für die Landwirte: „Im Jahr 2021 wurden in der Steiermark auf knapp 500 Hektar steirische Käferbohnen angebaut. Eine Ausweitung der Anbauflächen um 200 bis 300 Hektar erscheint derzeit sinnvoll. In der Kombinationskultur mit Mais sind bei günstigem Witterungsverlauf und professioneller Kulturführung gute Erträge in beiden Feldfrüchten möglich." Der Anbau sei darüber hinaus praktisch unabhängig von Düngemitteln. Rauer erwartet: „Zertifizierte Steirische Käferbohnen g.U. werden gut nachgefragt sein, besonders gefragt sind Steirische Käferbohnen g.U. in Bio-Qualität.“ Die Vermarktungsunternehmen sprechen hier von einem Mindestgesamtvolumen von 5.000 Kilo Bio-Trockenbohnen jährlich, die notwendig sind, um den Markt aufbauen und bedienen zu können.
Die Marke Steirische Käferbohne g.U. ist ein Produkt mit EU-Herkunftsschutz. Das bedeutet, dass für den Anbau und die Auslobung als steirische Käferbohnen eine Zertifizierung notwendig ist.
Fritz Rauer, Obmann der „Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohne“ sieht deshalb gute Chancen für die Landwirte: „Im Jahr 2021 wurden in der Steiermark auf knapp 500 Hektar steirische Käferbohnen angebaut. Eine Ausweitung der Anbauflächen um 200 bis 300 Hektar erscheint derzeit sinnvoll. In der Kombinationskultur mit Mais sind bei günstigem Witterungsverlauf und professioneller Kulturführung gute Erträge in beiden Feldfrüchten möglich." Der Anbau sei darüber hinaus praktisch unabhängig von Düngemitteln. Rauer erwartet: „Zertifizierte Steirische Käferbohnen g.U. werden gut nachgefragt sein, besonders gefragt sind Steirische Käferbohnen g.U. in Bio-Qualität.“ Die Vermarktungsunternehmen sprechen hier von einem Mindestgesamtvolumen von 5.000 Kilo Bio-Trockenbohnen jährlich, die notwendig sind, um den Markt aufbauen und bedienen zu können.
Die Marke Steirische Käferbohne g.U. ist ein Produkt mit EU-Herkunftsschutz. Das bedeutet, dass für den Anbau und die Auslobung als steirische Käferbohnen eine Zertifizierung notwendig ist.
Herkunftsschutz g.U.
Die Plattform zum „Schutz der Steirischen Käfebohne g.U.“ über den EU-Herkunftsschutz g.U., Anbau, Auslobung und Zertifizierung der steirischen Käferbohne. Kontakt: Tel. 0316/ 8050-1623 oder E-Mail: office@steirische-kaeferbohne.at.
Verarbeitungsbetriebe Folgende Verarbeitungs- und Vermarktungsunternehmen sind Mitglieder der Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohne: Alwera AG, Energie Andreas Meieritsch, Estyria Naturprodukte GmbH, J&H Hagenauer Handels GmbH&Co KG, LGV Sonnengemüse eGen, Steirerland Gemüse GmbH, Südobst Obst und Gemüseveredlungs GmbH.
Verarbeitungsbetriebe Folgende Verarbeitungs- und Vermarktungsunternehmen sind Mitglieder der Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohne: Alwera AG, Energie Andreas Meieritsch, Estyria Naturprodukte GmbH, J&H Hagenauer Handels GmbH&Co KG, LGV Sonnengemüse eGen, Steirerland Gemüse GmbH, Südobst Obst und Gemüseveredlungs GmbH.