Nachhaltige Reduktion von Drahtwürmern
Dazu werden sieben Varianten auf den Standorten St. Florian am Inn und Lichtenberg getestet. Vorfrucht auf beiden Versuchsflächen war Wintergetreide. Der Stoppelsturz erfolgte durch zwei Grubberüberfahrten. Anschließend wurde eine abfrostende Zwischenfrucht (Wassergüte fein) ausgesät. Beim Aussaattermin der Zwischenfruchtvarianten wurde zwischen einem frühen (Anfang August) und einem späten Datum (Ende August) differenziert.
Sehr positive Ergebnisse im Mais hat der Einsatz von Force Evo in der Variante 1 gezeigt. Hier konnte man einen guten Feldaufgang feststellen, während bei den anderen Varianten teilweise Kahlfraß verzeichnet wurde.
Zwischen frühem und spätem Aussaattermin bei der Zwischenfrucht lässt sich augenscheinlich kein Unterschied erkennen. Ob durch einen späten Anbautermin der Zwischenfrucht und mehr Bodenbearbeitung im Sommer die Drahtwurm-Population kleiner wird, zeigt sich wahrscheinlich erst in den kommenden Jahren.
Zwischen frühem und spätem Aussaattermin bei der Zwischenfrucht lässt sich augenscheinlich kein Unterschied erkennen. Ob durch einen späten Anbautermin der Zwischenfrucht und mehr Bodenbearbeitung im Sommer die Drahtwurm-Population kleiner wird, zeigt sich wahrscheinlich erst in den kommenden Jahren.
Auch jene Parzellen, wo Pilzgerste ausgebracht wurde, zeigen keinen Unterschied zur unbehandelten Variante, obwohl sich laut Laboruntersuchungen der Pilz im Boden etabliert hat. Im Vergleich zur Force Evo-Variante wird hier jedoch auf die Dauerwirkung gesetzt. Die Auswirkungen auf die Drahtwürmer lassen sich erst in den Folgefrüchten feststellen.
Der Einsatz von Spintor GR sollte den Drahtwurm für die Dauer der Keimungsphase und der frühen Jugendentwicklung des Mais bekämpfen und ist auch im Biolandbau zugelassen. Die Wirkung hängt wie bei allen Granulaten stark von der Verteilung rund um das Maiskorn ab. Bei dem hohen Drahtwurmdruck auf den Versuchsflächen zeigte sich jedoch nur eine leichte Wirkung.
Der Einsatz von Spintor GR sollte den Drahtwurm für die Dauer der Keimungsphase und der frühen Jugendentwicklung des Mais bekämpfen und ist auch im Biolandbau zugelassen. Die Wirkung hängt wie bei allen Granulaten stark von der Verteilung rund um das Maiskorn ab. Bei dem hohen Drahtwurmdruck auf den Versuchsflächen zeigte sich jedoch nur eine leichte Wirkung.
Die Auswahl an Insektiziden zur Drahtwurmbekämpfung hat sich in den vergangenen Jahren stark eingeschränkt, daher ist es wichtig, Methoden zur langfristigen Drahtwurmreduktion in die Fruchtfolge zu integrieren.