Ministerrat beschließt Stromkostenbremse für die Landwirtschaft
Der Ministerrat hat heute nach der Stromkostenbremse für private Haushalte auch eine Unterstützung für Betriebe beschlossen, die speziell unter den Energiekostensteigerungen leiden.
Das Finanzministerium stellt dafür 120 Mio. Euro zur Verfügung“, betont Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und bedankt sich bei Finanzminister Magnus Brunner für die Unterstützung im Sinne der heimischen Lebensmittelversorgungssicherheit.
Zudem startet heute die Auszahlung der 9 Mio. Euro für den sogenannten geschützten Anbau. „Damit unterstützen wir mehr als 720 Betriebe in ganz Österreich und sichern so den regionalen Anbau von Obst und Gemüse in Glashäusern“, so Totschnig.
„Ohne Unterstützung der Stromkosten können einzelne Sektoren der landwirtschaftlichen Produktion wirtschaftlich nicht im bisherigen Umfang weitergeführt werden. Eine Verknappung und somit Verteuerung bestimmter Lebensmittel wäre nicht zu verhindern. Eine Stromkostenbremse, für die wir uns sehr eingesetzt haben, ist eine weitere sinnvolle Maßnahme, um das Angebot zu halten und damit auch der Inflation entgegenzuwirken.
„Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium müssen wir für eine zielgerichtete und unbürokratische Abwicklung sorgen“, so LK-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger. Strom wird in der Landwirtschaft v.a. zur Bewässerung, Belüftung, Kühlung, Beheizung, Belichtung und bei Verarbeitungsprozessen zur Lebensmittelherstellung benötigt.
„Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium müssen wir für eine zielgerichtete und unbürokratische Abwicklung sorgen“, so LK-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger. Strom wird in der Landwirtschaft v.a. zur Bewässerung, Belüftung, Kühlung, Beheizung, Belichtung und bei Verarbeitungsprozessen zur Lebensmittelherstellung benötigt.