Maissortenempfehlung Kärnten 2022
In Kärnten hat sich im Jahr 2021 der Einfluss der Witterung wieder deutlich auf das Ertragsverhalten der Maissorten ausgewirkt. Der kühle April und Mai gefolgt von deutlich zu hohen Temperaturen im Juni und über die Sommermonate konnten nicht verhindern, dass in der Praxis durchschnittliche bis sehr gute Maiserträge eingefahren wurden. Höhere Reifezahlen zeigten regional ein höheres Ertragspotential die Voraussetzung war aber ausreichend Niederschlag. Bei Standorten, die hinsichtlich Wasserspeicherkapazität schwächer sind, brachten Sorten mit niedrigere Reifezahlen (RZ 300 bis 350) verlässliche Erträge. Wir empfehlen bei der Sortenwahl nicht alles auf eine Karte zu setzen. Die Witterung zum Zeitpunkt der Blüte ist entscheidend, somit kann mit unterschiedlichen Sorten bzw. Reifezahlen bei vielleicht auch noch unterschiedlichen Anbauterminen das Risiko wesentlich gestreut werden. Bei den Streifenversuchen der Landwirtschaftskammer Kärnten wurden heuer 59 Körnermais und 45 Silomaissorten in Summe geprüft. Dabei lagen ertraglich wie in den letzten Jahren die Zahnmaissorten mit höheren Reifezahlen vorne. Je nach Nutzung und Anbaulage werden in Oberkärnten Hartmaissorten bevorzugt, in den Gunstlagen des Klagenfurter Beckens, in Unterkärnten und im südlichen Lavanttal spielen Zahnmaise mit kompakter Wuchseigenschaften und höherer Reifezahl eine wesentliche Rolle.
In Kärnten hat sich im Jahr 2021 der Einfluss der Witterung wieder deutlich auf das Ertragsverhalten der Maissorten ausgewirkt. Der kühle April und Mai gefolgt von deutlich zu hohen Temperaturen im Juni und über die Sommermonate konnten nicht verhindern, dass in der Praxis durchschnittliche bis sehr gute Maiserträge eingefahren wurden. Höhere Reifezahlen zeigten regional ein höheres Ertragspotential die Voraussetzung war aber ausreichend Niederschlag. Bei Standorten, die hinsichtlich Wasserspeicherkapazität schwächer sind, brachten Sorten mit niedrigere Reifezahlen (RZ 300 bis 350) verlässliche Erträge. Wir empfehlen bei der Sortenwahl nicht alles auf eine Karte zu setzen. Die Witterung zum Zeitpunkt der Blüte ist entscheidend, somit kann mit unterschiedlichen Sorten bzw. Reifezahlen bei vielleicht auch noch unterschiedlichen Anbauterminen das Risiko wesentlich gestreut werden. Bei den Streifenversuchen der Landwirtschaftskammer Kärnten wurden heuer 59 Körnermais und 45 Silomaissorten in Summe geprüft. Dabei lagen ertraglich wie in den letzten Jahren die Zahnmaissorten mit höheren Reifezahlen vorne. Je nach Nutzung und Anbaulage werden in Oberkärnten Hartmaissorten bevorzugt, in den Gunstlagen des Klagenfurter Beckens, in Unterkärnten und im südlichen Lavanttal spielen Zahnmaise mit kompakter Wuchseigenschaften und höherer Reifezahl eine wesentliche Rolle.
In Kärnten hat sich im Jahr 2021 der Einfluss der Witterung wieder deutlich auf das Ertragsverhalten der Maissorten ausgewirkt. Der kühle April und Mai gefolgt von deutlich zu hohen Temperaturen im Juni und über die Sommermonate konnten nicht verhindern, dass in der Praxis durchschnittliche bis sehr gute Maiserträge eingefahren wurden. Höhere Reifezahlen zeigten regional ein höheres Ertragspotential die Voraussetzung war aber ausreichend Niederschlag. Bei Standorten, die hinsichtlich Wasserspeicherkapazität schwächer sind, brachten Sorten mit niedrigere Reifezahlen (RZ 300 bis 350) verlässliche Erträge. Wir empfehlen bei der Sortenwahl nicht alles auf eine Karte zu setzen. Die Witterung zum Zeitpunkt der Blüte ist entscheidend, somit kann mit unterschiedlichen Sorten bzw. Reifezahlen bei vielleicht auch noch unterschiedlichen Anbauterminen das Risiko wesentlich gestreut werden. Bei den Streifenversuchen der Landwirtschaftskammer Kärnten wurden heuer 59 Körnermais und 45 Silomaissorten in Summe geprüft. Dabei lagen ertraglich wie in den letzten Jahren die Zahnmaissorten mit höheren Reifezahlen vorne. Je nach Nutzung und Anbaulage werden in Oberkärnten Hartmaissorten bevorzugt, in den Gunstlagen des Klagenfurter Beckens, in Unterkärnten und im südlichen Lavanttal spielen Zahnmaise mit kompakter Wuchseigenschaften und höherer Reifezahl eine wesentliche Rolle.
Anhand vorliegender Daten aus Versuchen der LK Kärnten können folgende Empfehlungen hinsichtlich Körner-und Silomaissorten gegeben werden.