Krapfenrezept
Zutaten:
1 kg Mehl
1 EL Salz
130 g Zucker
70 g Butter
70 g Germ
330 ml Milch
4 Eidotter
3 Eier
2 Pack. Vanillezucker
2 EL Rum • Zitronenschale
Pflanzenöl oder Schweineschmalz zum herausbacken
1 EL Salz
130 g Zucker
70 g Butter
70 g Germ
330 ml Milch
4 Eidotter
3 Eier
2 Pack. Vanillezucker
2 EL Rum • Zitronenschale
Pflanzenöl oder Schweineschmalz zum herausbacken
Zubereitung:
Einen kleinen Teil der Milch erwärmen und mit der Germ verrühren. Mehl mit Salz in der Schüssel vermengen, Germmilch dazugeben. Butter erhitzen. Milch, Schnaps oder Rum und Eidotter vermengen und zur warmen Butter gießen. Zucker dazu und handwarm erwärmen und zum Mehl gießen. Etwa fünf Minuten gut durchkneten lassen. Teig gut abschlagen und bei Zimmertemperatur eine halbe Stunde gehen lassen. Krapfen schleifen und nochmals gehen lassen (doppelte Größe). Bei niedriger Temperatur ausbacken lassen.
Tipps
- Damit die Krapfen nach dem Backen nicht zusammensinken, kleberstarkes Mehl (Weizenmehl Type 550) verwenden und pro einem Kilo Mehl ein halbes Packerl Backpulver geben. Auch ein Schuss Orangensaft stärkt den Kleber im Mehl.
- Schrumpfen die Krapfen beim Backen, könnte der Teig zu kurz geknetet worden sein. Die Teiglinge müssen außen abtrocknen, sonst werfen sie Blasen, aber ja nicht in Zugluft legen, dann trocknen sie zu stark ab, backen sie möglicherweise unförmig oder reißen sogar auf.
- Die ersten vier Minuten des Backens einen Deckel drauf geben, ohne Deckel fertigbacken – dann werden die Krapfen größer.
- Wenn die Teiglinge zu kompakt sind, sinken sie beim Backen zu weit ein, sodass sich kein Kragerl (heller Ring) bildet. Mögliche Ursachen dafür sind zu viel Fett im Teig oder zu kurze Gehzeit. Ein Schuss Rum wäre ein zusätzliches Backtriebmittel.