Holzmarkt ist weitgehend stabil
Das Sturmtief Nadia von Ende Jänner sorgte für erhebliche Schäden in ganz Europa. Auch in Österreich kam es durch Windspitzen von über 110 km/h zu Behinderungen. Flächige Schäden am Wald sind jedoch nicht aufgetreten. Die Einzelwürfe werden sich zwar auf mehrere zehntausend Festmeter Schadholz belaufen, können jedoch im Zuge der normalen Waldpflege ohne Verwerfungen am Holzmarkt in den bestehenden Lieferprofilen untergebracht werden.
Auf vollen Touren
Die Holzernte läuft in den steirischen Wäldern in einem der Jahreszeit entsprechenden hohen Niveau. Die Erntearbeiten haben sich in die stärkeren, erntereifen Bestände verlegt. Das Fichtenleitsortiment notiert laut Preismeldungen vom Dezember zwischen 105 und 110 Euro pro Festmeter netto frei Forststraße – mit leicht steigender Tendenz.
Als Flaschenhals stellt sich der Abtransport des Holzes zu den Abnehmern dar, da die Transportkapazitäten für die aktuellen Mengenspitzen kaum zur Verfügung stehen. Merkbare Waldlager bauen sich jedoch noch nicht auf.
Durch Produktionsrücknahmen der Sägeindustrie kommt es zu einem geringeren Restholzanfall für die Papier- und Zellstoffindustrie. Das Industrie-Rundholz aus dem Wald ist daher wieder stärker nachgefragt. Der Preis beginnt sich langsam zu verbessern. Die längst notwendigen Preiserhöhungen wurden endlich im ersten Quartal 2022 umgesetzt. Der signalisierte Preisruck bei Faserholz auf rund 30 Euro pro Festmeter und bei Schleifholz auf rund 40 Euro fällt jedoch relativ verhalten aus.
Bei Energieholz ist nachgefragt, was den Energieholzmarkt belebt. Spürbare Preisanhebungen gibt es am Anfang der Heizsaison lediglich im Bereich Qualitätsbrennholz. Trotz bester Nachfrage ist der Holzeingang bei den Laubholzsägern nur sehr gering. Die Preise bei Buche und Esche sind leicht angestiegen. Der Renner des Laubholzmarktes bleibt die Eiche. Leichte Preiszugeständnisse signalisieren den großen Bedarf.
Als Flaschenhals stellt sich der Abtransport des Holzes zu den Abnehmern dar, da die Transportkapazitäten für die aktuellen Mengenspitzen kaum zur Verfügung stehen. Merkbare Waldlager bauen sich jedoch noch nicht auf.
Durch Produktionsrücknahmen der Sägeindustrie kommt es zu einem geringeren Restholzanfall für die Papier- und Zellstoffindustrie. Das Industrie-Rundholz aus dem Wald ist daher wieder stärker nachgefragt. Der Preis beginnt sich langsam zu verbessern. Die längst notwendigen Preiserhöhungen wurden endlich im ersten Quartal 2022 umgesetzt. Der signalisierte Preisruck bei Faserholz auf rund 30 Euro pro Festmeter und bei Schleifholz auf rund 40 Euro fällt jedoch relativ verhalten aus.
Bei Energieholz ist nachgefragt, was den Energieholzmarkt belebt. Spürbare Preisanhebungen gibt es am Anfang der Heizsaison lediglich im Bereich Qualitätsbrennholz. Trotz bester Nachfrage ist der Holzeingang bei den Laubholzsägern nur sehr gering. Die Preise bei Buche und Esche sind leicht angestiegen. Der Renner des Laubholzmarktes bleibt die Eiche. Leichte Preiszugeständnisse signalisieren den großen Bedarf.