Für alle Sinne: Küchenkräuter
Aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe sind Kräuter die kraftvollsten Superfoods, die wir kennen und können daher regelmäßig und durchaus in größeren Mengen Verwendung finden. Generell sollten Kräuter erst kurz vor der Verwendung zerkleinert werden, damit die oft flüchtigen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Am besten nimmt man die frischen Kräuter, hackt oder schneidet sie und gibt davon 1 bis 2 Esslöffel in Dressings, Saucen, Dips, Kräuterbutter, Kräutertopfen, Füllungen, Brotaufstriche, Eintöpfe, Suppen, Gemüsegerichte und in vieles weitere mehr. Auch in grünen Smoothies oder selbstgemachten Limonaden können Minzen oder Zitronenmelisse verarbeitet werden.
Kräuter punkten vor allem mit ihrem Vitamin- und Mineralstoffgehalt und dem Gehalt an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen. Im Allgemeinen enthalten Kräuter (je nach Art) vor allem Kalzium, Kalium, Eisen, Vitamin C, Vitamin K1 und Betacarotin (Vitamin A). Bei den sekundären Pflanzenstoffen sind Carotinoide, Flavonoide, Anthocyane, Sulfide, Senfölglycoside, Tannine, Saponine und Monoterpene zu erwähnen. Auf diese Weise verfügen Küchenkräuter im Allgemeinen über eine stark antioxidative, entzündungshemmende, entgiftende, immunsystemstärkende und verdauungsfördernde Wirkung.
Kräuter punkten vor allem mit ihrem Vitamin- und Mineralstoffgehalt und dem Gehalt an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen. Im Allgemeinen enthalten Kräuter (je nach Art) vor allem Kalzium, Kalium, Eisen, Vitamin C, Vitamin K1 und Betacarotin (Vitamin A). Bei den sekundären Pflanzenstoffen sind Carotinoide, Flavonoide, Anthocyane, Sulfide, Senfölglycoside, Tannine, Saponine und Monoterpene zu erwähnen. Auf diese Weise verfügen Küchenkräuter im Allgemeinen über eine stark antioxidative, entzündungshemmende, entgiftende, immunsystemstärkende und verdauungsfördernde Wirkung.
Die wichtigsten Küchenkräuter:
Petersilie
Die Petersilie ist in unseren Breiten das wohl bekannteste und meistverwendete Küchenkraut. Der frisch-würzige Geschmack der Blätter passt zu fast allen Speisen, die Wurzel der Petersilie ist oft auch Bestandteil des klassischen Suppengrüns. Beim Vitamin C Gehalt ist Petersilie mit 160 mg pro 100 g Spitzenreiter der hier aufgeführten Kräuter.
Schnittlauch
Schnittlauch gehört zu den klassischen Küchenkräutern, die es zu jeder Jahreszeit im Handel frisch zu kaufen gibt. In der Küche verfeinert Schnittlauch mit seinem zarten zwiebelartigen Geschmack vor allem Eierspeisen, Salate und zahlreiche Milchprodukte. Das Lauchgewächs beinhaltet zahlreiche Vitamine und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben.
Dill
Dill ist ein beliebtes Gewürzkraut, das heute vor allem mit Fisch und Gurken in Verbindung gebracht wird. In der Vergangenheit wurde der Doldenblütler vorwiegend als Heilkraut verwendet, wie man anhand der Bedeutung des Namens Dill schließen kann. Das eigentlich aus dem Altenglischen stammende Wort „dylle“ wird mit beruhigen oder mildern übersetzt, bezugnehmend auf die blähungslindernde Wirkung von Dill.
Rosmarin
Rosmarin ist eines der bekanntesten Gewürzkräuter und bereits seit dem Altertum hochgeschätzt. Die nadelförmigen Blätter des Zwergstrauchs werden meist bei der Zubereitung von Fleisch und Gemüse mitgegart und dürfen in keiner mediterranen Küche fehlen. Doch Rosmarin ist mehr als nur ein Küchenkraut. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe haben eine große heilkundliche Bedeutung.
Oregano
Auch Oregano oder Dost ist eines der wichtigsten mediterranen Kräuter. Aufgrund seines aromatisch-herben Geschmacks ist Oregano, ähnlich wie Basilikum und Thymian, unverzichtbar in der mediterranen Küche. Häufig wird Oregano zu Pizza- und Nudelgerichten verwendet.
Salbei
Der Echte Salbei, oft auch als Küchen-Salbei bezeichnet, zählt zu den ältesten bekannten Gewürz- und Heilpflanzen überhaupt. Bis heute ist der Salbei als universelles Heilkraut gegen viele Beschwerden unverzichtbar in der Naturheilkunde. Neben seinen vielseitigen Wirkungen ist der Salbei auch bekanntes und beliebtes Gewürzkraut der mediterranen Küche und entfaltet sein Aroma am besten, wenn er in Butter oder Öl angebraten wird.
Pfefferminze
Die Pfefferminze verfügt innerhalb der großen Vielfalt an Minzen über das sicherlich intensivste Aroma. Auch sie ist eines der bekanntesten Heilkräuter und verfügt durch die ätherischen Öle über eine verdauungsfördernde Wirkung. Klein gehackt in Salaten fast jeder Art ist die Pfefferminze eine Offenbarung. Sie verleiht jeder Rezeptur eine erfrischende Köstlichkeit, die kaum eine andere Zutat zu erreichen vermag.
Basilikum
Es ist wohl das bekannteste Kraut Italiens und begeistert auch bei uns mit seinem intensiv ätherischen Geschmack und Duft. Basilikum sollte immer frisch verwendet werden und nicht mitgegart, eingefroren oder getrocknet werden, da es seine ätherischen, leicht flüchtigen Aromen sonst verliert.