Eva Zach ist steirische Krapfen-Kaiserin
Krapfen von Hand gemacht
Rechtzeitig zu Faschingsbeginn hat die Landwirtschaftskammer zum zweiten Mal die besten Krapfen-Bäckerinnen des Landes gekürt. Diesem Landeswettbewerb stellten sich zwölf Bäuerinnen, die sich traditionell seit vielen Jahren mit dem Backen dieses klassischen Faschingsgebäckes beschäftigen. „Eva Zach hat diesen landesweiten Qualitätswettbewerb für sich entschieden. Ihre Handwerkskunst, der harmonische und feine Geschmack sowie die flaumige Konsistenz am Gaumen überzeugten die 18-köpfige Fachjury. Weitere zehn Bäuerinnen können sich über eine Gold-Auszeichnung freuen“, gratuliert Vizepräsidentin Maria Pein.
Nur regionale Zutaten
Die entscheidenden Kriterien für die Teilnahme am Landeswettbewerb sind die 100-prozentige heimische Herkunft der wertgebenden Zutaten, insbesondere von Frischeiern, Butter und Milch. Mehl muss von regionalen Mühlen stammen. „Die regionalen Zutaten gepaart mit der erstklassigen Handwerkskunst der bäuerlichen Krapfen-Bäckerinnen sind ausschlaggebend für die außergewöhnliche Qualität der Krapfen vom Bauernhof“, unterstreicht Landesbäuerin Auguste Maier. Und weiter: „Krapfen kaufen ist Vertrauenssache. Handgemachte Krapfen von den Bäuerinnen sind ein Stück Heimat – man weiß was man isst.“
Kunst des Krapfenbackens
Alle beim Landeswettbewerb eingereichten Krapfen sind nicht nur handgemacht, sie sind auch nach einem Hausrezept zubereitet. „Das Geheimnis eines bildhübschen und luftig-flaumigen Krapfens ist die entsprechend lange Stehzeit vor dem Backen, weil nur so das gewünschte weiße Randerl entsteht“, hebt Verkostungschefin Eva Lipp hervor. Außerdem sind neben den besten, regionalen Zutaten die sorgfältige Teigbereitung bei Zimmertemperatur sowie ein gefühlvolles Kneten besonders wichtig. Schlussendlich ist sogar die Fetttemperatur noch ausschlaggebend für einen bildhübschen Krapfen.