Die schwarze Bio-Nuss?
Die Walnussfruchtfliege hat sich in den letzten Jahren in Österreich stark verbreitet. Die kleine Fliege legt ihre Eier im Sommer in die grüne Fruchtschale. Dort schlüpfen und fressen die kleinen Larven. Dadurch wird die Schale dann schwarz und schleimig. Die Larven dringen allerdings nicht in den Kern ein. Die Nüsse können also nach Reinigung der Schale vermarktet werden. Im biologischen Walnussanbau sind derzeit keine Mittel zur Bekämpfung der Walnussfruchtfliege zugelassen.
Die Fläche für Bio Schalenfrüchte lag 2022 bei 331 ha für Österreich. Es gab viele Neuanlagen in den letzten Jahren, diese sind aber noch nicht im Ertrag. Von der Neuanlage zu den ersten nennenswerten Ertägen dauert es ca. zehn Jahre, der Ertrag je nach Sorte liegt bei 3 - 5t/ha Trockengewicht. Es ist ratsam den Absatz der Nüsse schon im Vorfeld zu klären. Die Walnuss braucht ein mildes Klima, gute Böden und viel Licht. Für den Erwerbsobstanbau ist jedenfalls auf veredelte Sorten zu setzen.
Der Selbstversorgungsgrad von Schalenobst liegt in Österreich nur bei 12%, das Potenzial ist also noch lange nicht ausgeschöpft. Derzeit wird der Weltmarkt von China beherrscht, weitere große Walnussproduzenten sind die USA, Türkei und Iran. Die Nachfrage nach österreichischen Nüssen in Bio-Qualität ist derzeit nicht gedeckt.
Die Fläche für Bio Schalenfrüchte lag 2022 bei 331 ha für Österreich. Es gab viele Neuanlagen in den letzten Jahren, diese sind aber noch nicht im Ertrag. Von der Neuanlage zu den ersten nennenswerten Ertägen dauert es ca. zehn Jahre, der Ertrag je nach Sorte liegt bei 3 - 5t/ha Trockengewicht. Es ist ratsam den Absatz der Nüsse schon im Vorfeld zu klären. Die Walnuss braucht ein mildes Klima, gute Böden und viel Licht. Für den Erwerbsobstanbau ist jedenfalls auf veredelte Sorten zu setzen.
Der Selbstversorgungsgrad von Schalenobst liegt in Österreich nur bei 12%, das Potenzial ist also noch lange nicht ausgeschöpft. Derzeit wird der Weltmarkt von China beherrscht, weitere große Walnussproduzenten sind die USA, Türkei und Iran. Die Nachfrage nach österreichischen Nüssen in Bio-Qualität ist derzeit nicht gedeckt.