Dank Resilienz (wieder) gerne Bäuerin und Bauer sein!
Thema Resilienz
Das Thema Resilienz hat in den vergangenen Jahren Einzug in so gut wie alle Branchen und Bereiche unseres Lebens gehalten. Jetzt sind auch ein Bauer und eine junge Bäuerin aus Deutschlandsberg auf den Zug aufgesprungen und bieten am 17. Februar 2024 dazu ein ganz besonderes Seminar an. Unter dem Motto „Vom Bauernsterben zum Bauernleben“ wollen Alois Kiegerl und Bernadette Albrecher, die auch Sozial- und Lebensberaterin ist, dazu ermutigen, Blickwinkel zu verändern, neue Wege zu gehen und sich dem guten Leben zuzuwenden. Denn: „Bewegte Zeiten fordern neue Kompetenzen und Strategien von uns. Widerstandsfähigkeit, Flexibilität und Selbstbewusstsein sind gefragt, wenn es darum geht, den Herausforderungen des bäuerlichen Alltags zu begegnen und uns selbst sowie unsere Höfe stark in die Zukunft zu führen“, betonen Kiegerl und Albrecher. Sie widmen sich Fragen wie: Was braucht es für ein gelingendes Leben im Haus und am Hof und wie kann ich mir selbst und anderen mit Wertschätzung und Offenheit begegnen? Wie kann ich trotz widriger Umstände meine Leidenschaft für die Landwirtschaft (wieder)entdecken? Alois Kiegerl spielt dabei das echte Leben direkt in die Hände, denn er kann als Beispiel für gelebte Resilienz auf sein eigenes Lebensvorbild zurückgreifen: Auf Resi Lenz – eine betagte Frau, die für die Familie sechs Jahre lang Halterin auf der Hochalm war. An ihrem Leben macht Kiegerl die sieben Säulen der Resilienz eindrucksvoll sichtbar (unten)!
Sieben Säulen der Resilienz am Beispiel der Resi Lenz
Resi Lenz gibt es wirklich. Sie war Almhalterin auf einer Hochalm und ist inzwischen hoch betagt. Sie ist für Alois Kiegerl Lebensvorbild. Am Beispiel der Resi Lenz erklärt er die sieben Säulen der Resilienz:
1) Optimismus! Resi Lenz hat mit ihrem Mann 13 Kindern das Leben geschenkt
2) Akzeptanz! Resi Lenz hat nie gejammert, obwohl sie keine leichte Kindheit hatte. Sie ist nie in die Opferrolle gefallen, sondern hat angenommen was war und das Beste daraus gemacht
3) Lösungsorientierung! Egal welches Problem, Resi Lenz hat immer nach einer Lösung gesucht und hatte auch immer eine parat
4) Bindung/Netzwerke! Resi Lenz war keine zurückgezogene Alleingängerin; sie hat die Gesellschaft gesucht und ihre Bekanntschaften gepflegt
5) Selbstfürsorge! Resi Lenz hat immer auf ihre Gesundheit geschaut. Besonders wichtig war es ihr, stets gute Schuhe zu tragen
6) Verantwortung übernehmen! Resi Lenz hat mehr als 350 Kühe gehütet – und das stets so verantwortungsvoll, als wenn es ihre eigenen wären
7) Positive Zukunftsplanung! Resi Lenz hat stets nach vorne geschaut. Nachdem sie mit ihren Pflegeeltern als Kind auf der Alm war, ist sie dann nach Pensionsantritt ihres Mannes mit ihm wieder auf die Alm gezogen
Info und Anmeldung zum Seminar im LFI Steiermark, 0316/8050-1305, www.stmk.lfi.at
1) Optimismus! Resi Lenz hat mit ihrem Mann 13 Kindern das Leben geschenkt
2) Akzeptanz! Resi Lenz hat nie gejammert, obwohl sie keine leichte Kindheit hatte. Sie ist nie in die Opferrolle gefallen, sondern hat angenommen was war und das Beste daraus gemacht
3) Lösungsorientierung! Egal welches Problem, Resi Lenz hat immer nach einer Lösung gesucht und hatte auch immer eine parat
4) Bindung/Netzwerke! Resi Lenz war keine zurückgezogene Alleingängerin; sie hat die Gesellschaft gesucht und ihre Bekanntschaften gepflegt
5) Selbstfürsorge! Resi Lenz hat immer auf ihre Gesundheit geschaut. Besonders wichtig war es ihr, stets gute Schuhe zu tragen
6) Verantwortung übernehmen! Resi Lenz hat mehr als 350 Kühe gehütet – und das stets so verantwortungsvoll, als wenn es ihre eigenen wären
7) Positive Zukunftsplanung! Resi Lenz hat stets nach vorne geschaut. Nachdem sie mit ihren Pflegeeltern als Kind auf der Alm war, ist sie dann nach Pensionsantritt ihres Mannes mit ihm wieder auf die Alm gezogen
Info und Anmeldung zum Seminar im LFI Steiermark, 0316/8050-1305, www.stmk.lfi.at