Bio-Award 2019 – der Sieger steht fest
Gesucht waren Biobäuerinnen und Biobauern, die sich beispielsweise mit der Erhaltung alter Rassen und Sorten beschäftigen, sich gezielt um Hecken oder Biotope kümmern, kulinarische Spezialitäten herstellen, alternative Energiekonzepte verfolgen oder sich im Speziellen dem Humusaufbau widmen, sich neben der Landwirtschaft auch mit der Wissensvermittlung als Exkursionsbetrieb oder Bio-Infobäuerin beschäftigen, ihren Arbeitsalltag durch innovative Ideen und Lösungen erleichtern oder sich aus dem “Wir schauen aufs Ganze” Gedanken heraus im sozialen Bereich engagieren.
Teilnahmeberechtigt waren Biobauerinnen und Biobauern, die einen zertifizierten Biobauernhof bewirtschaften und für diese Auszeichnung von Dritten nominiert wurden. Aus diesen Nominierungen wählte eine Fachjury drei FinalistInnen, die sich einer finalen Abstimmungsphase stellten. Aus 4109 Publikumsstimmen – eingegangen per Internetvoting und Abstimmungskarten – ging Anna Ambrosch als Siegerin hervor. Damit steht die Bio-Award-Gewinnerin 2019 fest!
Teilnahmeberechtigt waren Biobauerinnen und Biobauern, die einen zertifizierten Biobauernhof bewirtschaften und für diese Auszeichnung von Dritten nominiert wurden. Aus diesen Nominierungen wählte eine Fachjury drei FinalistInnen, die sich einer finalen Abstimmungsphase stellten. Aus 4109 Publikumsstimmen – eingegangen per Internetvoting und Abstimmungskarten – ging Anna Ambrosch als Siegerin hervor. Damit steht die Bio-Award-Gewinnerin 2019 fest!
Der Jaklhof
…in Kainbach bei Graz ist vielen Menschen Wissens- und Kraftquelle. Anna Ambrosch legt besonderes Augenmerk auf den Erhalt der wertvollen Humusschicht, das Gemüse wird rund ums Jahr auf Dämmen quer zum Hang kultiviert. Unbeheizte Folientunnel sichern das Gemüseangebot in den kalten Monaten und dienen der Jungpflanzenaufzucht. Die bunte Gemüsevielfalt, Bio-Obst und die Eier von 50 Legehennen werden teilweise im eigenen Hofladen oder auf dem Bauernmarkt verkauft. Ein großer Teil der Bio-Lebensmittel steht aber den 150 Ernteteilern zur Verfügung. Sie schaffen finanzielle Planungssicherheit. Anna AmbroschŽs große Leidenschaft gehört dem Anbau und der Vermehrung von samenfesten Gemüsesorten. Besonders standortangepasstes Gemüse und Vielfalt an Sorten sind ihre größten Erfolge.
Der Frischehof in Leibnitz war würdiger Rahmen um einerseits den Bio-Landbau und seine Leistungen für die Gesellschaft, andererseits die drei FinalistInnen Hildegard und Gottfried Heinz aus Tannhausen, Renate und Hannes Kienzer aus Trahütten und Anna Ambrosch vom Jaklhof zu feiern. Unter Beisein vieler Ehrengäste – allen voran Landesrat Johann Seitinger, Vizepräsidentin Maria Pein, Landesbäuerin Auguste Maier und der Bundesobfrau von BIO AUSTRIA, Gerti Grabmann – wurde der strahlenden Siegerin der Hauptpreis im Wert von 2500.-€, gesponsert von Styria Beef überreicht. Die beiden Zweitplazierten konnten sich über Warengutscheine der Firma Etivera freuen.