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Abteilung Pflanzen - Referat Gartenbau

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23.04.2025

Steirischer Ölkürbis

Kürbiskern-Jahr 2024
Lt. AMA-Mehrfachantrag wurden in Österreich insgesamt 4.700 ha Ölkürbis mehr als im Vorjahr angebaut (2023: 29.030 ha; 2024: 33.730 ha, davon in der Steiermark 9.919 ha).
Der Anbau erfolgte von den Landwirten von Mitte April bis Anfang Mai. Der Auflauf war großteils hervorragend. Im Juni folgte die Blüte. Die Blütezeit hatte viele Schönwettertage, dadurch war die Bedingung für die Bestäubung durch Insekten und Bienen gegeben. Beeinträchtigungen gab es nur regional durch eine hohe Anzahl an Regentagen, es kam aber zu keinen nennenswerten Nachteilen.
Leider wurden von den Wetterkapriolen wie Hagel und Überflutungen einige Flächen lokal vernichtet bzw. stark in Mitleidenschaft gezogen. Laut österreichischer Hagelversicherung liegt der Schaden im jährlichen Durchschnittsbereich.

Kürbisbautage
In der Steiermark fanden 7 Kürbisbautage statt, 4 davon wurden online übertragen. Die Kürbisbautage fanden in der LFS Hatzendorf, LFS Stainz, LFS Halbenrain, LFS Kirchberg, FS Neudorf, im Gemeindezentrum Hofstätten und am Steiermarkhof statt.
Insgesamt besuchten 459 Teilnehmer die Kürbisbautage und rund 259 verfolgten die Veranstaltung online, d.h. an den Kürbisbautagen nahmen insgesamt 718 Personen teil.
 
25 Jahre Landesprämierung.jpg © Danner
Präsident Franz Titschenbacher, Gabriele Kern, Anita Reiter-Haas, Josef Berghofer, Karl Friedrich, Obmann Franz Labugger (v.l.) © Danner

25 Jahre Landesprämierung

2024 bewertete die über 100-köpfige Fachjury in der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz - Erzherzog Johann Schule vier Tage lang Farbe, Geschmack, Reintönigkeit und Konsistenz von 502 eingereichten Kürbiskernölen. Sensationelle 447 der eingereichten Produkte wurden prämiert, davon erreichten 277 die Höchstnote 5,0 (volle Erfüllung).
Erkennbar sind diese herausragenden Produzenten an der goldenen Plakette „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2024“.
 
Weitere Veranstaltungen zur Landesprämierung 2024
1.         Nachverkostung und Informationsveranstaltung für Nicht-Prämierte-Betriebe.
Hier können die Öle gemeinsam mit Dr. Wagner verkostet, die Kürbiskerne auf Feuchtigkeit gemessen und weitere mögliche Faktoren für die Nicht-Prämierung gefunden werden. 15 Betriebe nutzten diese Möglichkeit.
2.         Weiterführende Verkostung: 177 Öle (diese erreichten in den beiden letzten Jahren die Höchstpunkteanzahl) wurden in eine weitere Verkostung gereiht. Die ersten 20 nehmen an der Gault&Millau-Prämierung und am Championat teil.
3.         Jubiläums-Landesprämierungsfeier
In der Kirschenhalle wurden Urkunde und Plaketten überreicht, 5 Betriebe erhielten die Auszeichnung 25-mal durchgehend prämiert.
 
3 Fachspezifische Mitgliederveranstaltungen
Diese fanden an der FS Neudorf o. Wildon zu den folgenden Themen statt:
  • Leitfaden Teil B – Kürbiskernrohware, Bearbeitung und Lagerung
  • Leitfaden Teil C – Ölpressung und Abfüllung
  • Leitfaden Teil D – Verkauf und Marketing, Hofladen
Feldbegehungen Ölkürbis
in Steindorf, in Kooperation mit der LK Steiermark, Versuchsreferat Hatzendorf
Auf dieser Versuchsfläche werden sieben verschiedene Beizvarianten verglichen, weitere Schwerpunkte beziehen sich auf die Unkrautregulierung (chemischer Pflanzenschutz / Hacke) und die Untersaat im Ölkürbis.
Weitere Höhepunkte waren die Präsentation von Hackgerät und die Bedeutung der Hacke im Ölkürbisanbau und Untersaatausbringung mittels Drohne.
(Teilnehmer:innen: rund 80 Personen)
 
Sensorik Workshop
Verschiedene Workshops zur Verkostung wurden angeboten (Auffrischungsworkshop Profiverkoster,
Profiverkosterworkshop, Verkosterworkshops).
 
Innenbrand GKH (Gemüsebau).jpg © LK Steiermark/Oswald
Innenbrand beim Grazer Krauthäuptel verursachte 2024 starke Ausfälle © LK Steiermark/Oswald

Gemüsebau

Die Gemüseanbaufläche in Österreich hat von 2023 (19.224 Hektar) auf 2024 (19.392 Hektar) um 168 Hektar zugenommen. Trotz einer Steigerung der Anbaufläche von 1.551 Hektar (2023) auf 1.608 Hektar (2024) liegt man im Bundesländervergleich hinter Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol, an der vierten Stelle. Die wichtigsten Gemüsekulturen in der Steiermark sind nach wie vor Chinakohl, Käferbohnen, Kren, Salate und Tomaten.
 
Die Anbaufläche bei Chinakohl blieb mit 115 Hektar stabil. Die Situation bei Pflanzenschutzmitteln wird zusehends dramatischer. Hitzephasen zur Aussaat fördern die Schädlingsentwicklung und vermindern gleichzeitig die Wirkung der wenigen verbliebenen Insektizide.
Bei Käferbohnen gab es ein weiteres Jahr eine deutliche Steigerung der Anbaufläche von 580 Hektar auf über 700 Hektar. Der hitzebedingte Abwurf von Blüten und Hülsen sorgte im abgelaufenen Jahr für massive Ertragseinbußen.
Der Abwärtstrend bei der Produktion von Kren setzte sich auch 2024 fort. Die Fläche reduzierte sich erneut von 280 Hektar auf 255 Hektar. Die Herbstniederschläge kamen noch rechtzeitig, um im Kren zufriedenstellende Erträge zu erzielen.
Die Anbauflächen bei Salaten blieben stabil bei 253 Hektar. In Frühjahrssätzen gab es hohen Druck durch Falschen Mehltau, ab Mitte Juli massive Ausfälle durch Trockenheit und Hitze. Ab etwa Mitte September verbesserte sich die Situation.
Bei Tomaten, als wichtigster Vertreter im steirischen Fruchtgemüseanbau, ging die Fläche im geschützten Anbau um vier Hektar auf 38 Hektar zurück. Wärmeliebende Schädlinge profitierten von der Witterung in den Sommermonaten, deren Kontrolle gestaltete sich wegen fehlender Pflanzenschutzmittel als schwierig.
 
Die Hitze und Trockenheit in den Sommermonaten wirkte sich direkt und indirekt (vermehrtes Schädlingsaufkommen) negativ auf die Kulturen aus. Zusätzlich herausfordernd waren die Lücken in der Pflanzenschutzmittelzulassung, die auch durch Notfallzulassungen nur teilweise ausgeglichen werden konnten.
Die Arbeitskräftesituation, gesetzliche Anforderungen und Vorschriften, wie auch Dokumentationspflichten und Kontrollen belasten die Produzenten in der Branche. Ein Abbau der Bürokratie wäre jedenfalls wünschenswert. Der Absatz der Produkte war durchwegs zufriedenstellend, die Schwierigkeit einen wirtschaftlichen Produktpreis zu erzielen blieb auch 2024 herausfordernd.
 
Mit dem Gemüsebautag wurde eine sehr gut besuchte Fachveranstaltung vor Saisonstart etabliert. Während der Saison ergänzen Gruppenberatungen bei Salat, Fruchtgemüse und Chinakohl das Grundberatungsangebot. Die Krenproduktion wird durch die fachliche Begleitung des Züchtungsprojekts und der Abhaltung eines Fachtages seitens des Referates unterstützt. Das Beratungsangebot umfasst zusätzlich die kostenpflichtigen Spezialberatungen bei Chinakohl und dem Nützlingseinsatz im geschützten Anbau.
 
Blattläuse.jpg © LK Steiermark/Garten
Blattläuse an Zierpflanzen und Kräutern traten häufig auf © LK Steiermark/Garten

Zierpflanzenbau

Der erste Höhepunkt des Jahres, der Valentinstag, verlief bei den Gartenbaubetrieben sehr gut. Kund:innen kauften neben den klassischen Schnittblumen vor allem Frühlingsblüher, weil das Wetter hierfür optimal war. Ebenso optimal war das Wetter leider auch für die Schadorganismen: Bereits ab Februar nahmen Gärtner:innen erste Beratungen des LK Zierpflanzenteams zur Blattlausbekämpfung in Anspruch. Anfragen zu Pflanzenschutzproblemen stiegen bis Mai, wechselhafte Bedingungen förderten insbesondere den Pilzbefall von Beet- und Balkonware. Im Gegensatz zu Beet- und Balkonsaison verliefen Herbst- und Weihnachtssaison laut Betriebsführer:innen zufriedenstellend. Durch den quantitativen Rückgang der verkauften Beet- und Balkonpflanzen versuchen einige Betriebe diesen Umsatzverlust durch andere Sortimente auszugleichen. Dabei sind für die Betriebe vor allem Stauden und Herbstkulturen sehr interessant. Außerdem haben zwei spezialisierte Betriebe im Bereich Kräuter bzw. Gemüsejungpflanzen ihre Pension angekündigt. Nun arbeiten sich einige Zierpflanzenbetriebe in die Produktion der neuen Kulturen ein, um diese in optimaler Qualität anzubieten. Beratungen hierzu, sowie zum Stauchen von Pflanzen aufgrund erhöhter Temperaturen und folglich starkem Wachstum, wurden häufig in Anspruch genommen.
 
Die bereits angesprochenen Pensionierungen lassen die Betriebszahlen im steirischen Gartenbau weiter sinken. Die fehlenden Nachfolger:innen sind ein großes Problem. Mitarbeiter:innen der Betriebe können sich zumeist eine Übernahme finanziell nicht leisten oder möchten keine Verantwortung über einen Betrieb übernehmen. Die 2020 in der Gartenbauerhebung angeführten 104 Zierpflanzenbetriebe sowie 43 Baumschulen in der Steiermark werden laut Trend bis zur nächsten Erhebung weiter sinken.
 
Der Herausforderung rund um die fehlenden Fachkräfte wird u. a. mit dem 2023 vorgestellten Stiftungsmodell entgegengewirkt. Nach derzeitigem Stand haben dadurch 7 Personen den Weg in den steirischen Gartenbau gefunden, wobei der erste Teilnehmer im Herbst 2025 zur LAP antreten wird.
 
Phytophthora_capsici_aktuelle Herausforderungen.jpg © LK Steiermark/Garten
Phytophthora capsici an Paprika, nehmen vor allem im geschützten Anbau zu und stellen in der Produktion eine große Herausforderung dar. © LK Steiermark/Garten

Nützlingsberatung

Die Nützlingsberatung ist seit 2004 ein wichtiges Spezialprodukt im Gartenbaureferat der LK Steiermark. Wurden zu Beginn vorwiegend konventionelle Zier- und Gemüsebaubetriebe betreut, so hat sich mittlerweile die Beratung auf Baumschulen und Beerenproduzent:innen, sowie auf zahlreiche Biobetriebe erweitert. Die Beratung steht für eine saisonbegleitende Vor-Ort Beratung im wöchentlichen bzw. 14-tägigen Besucherrhythmus. Im Schnitt nimmt ein Betrieb 10 Beratungen / Jahr in Anspruch. Ausmaß: 1-2 h / Besuch.
 
Wichtige Inhalte der Beratung sind:
  • Schädlingsmonitoring – Durchsicht aller am Betrieb stehenden Kulturen
  • Vorbeugender Nützlingseinsatz – Beratung, Betreuung, Schulung Mitarbeiter:innen
  • Reduktion des Pflanzenschutzes auf ein Minimum – alle Maßnahmen der integrierten Produktion ausschöpfen und optimieren
  • Kulturbegleitende Maßnahmen optimieren – Kulturführung, Klimaführung, Bewässerung und Düngung
  • Beratung hinsichtlich Pflanzenvitalisierung – Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln und Biostimulanzien, um die Abwehrfunktion der Pflanzen zu aktivieren
  • Begleitende Versuche hinsichtlich Nützlingseinsatz, Schädlingsauftreten, Wirkung verschiedener Biostimulanzien, Substrate etc.
 Anzahl der betreuten Betriebe im Jahr 2024 - Jahrespauschalen:
  • Gesamt: 93
    • Zierpflanzen: 44
    • Gemüse: 33
    • Beeren: 13
    • Baumschulen: 3
  • Zusätzlich werden auch Einzelbesuche in Anspruch genommen (ohne Buchung Pauschalen)
 Anzahl der Beratungsstunden Vor-Ort im Jahr 2024:
  • Insgesamt wurden 1.124 Stunden Beratungszeit Vor-Ort an den Betrieben erbracht (ohne An-und Abfahrt)

Marke "Mich schützen Nützlinge"

Seit 2010 können Betriebe, welche die Beratung in Anspruch nehmen, die von der LK Steiermark initiierte und geschützte Marke nutzen, um ihre nachhaltige Produktionsform sichtbar zu machen. Mittlerweile nutzen über 60 Betriebe dieses Angebot.
 

Aktuelle Herausforderungen im geschützten Anbau (Gemüse- und Zierpflanzenbau)

Das Auftreten der invasiven Wanzenart Nezara viridula stellt uns weiterhin vor enorme Herausforderung in der Beratung. Diese Wanze kommt in nahezu allen Kulturen im Gartenbau vor und schädigt die Früchte bzw. Blüten vor allem im Herbst stark. Derzeit gibt es leider keine ausreichende Bekämpfungsmöglichkeit, zugelassene Pyrethroide sind mit Nützlingseinsatz nicht kompatibel und die Schlupfwespe Trissolcus basalis parasitiert im Tunnelanbau nicht so erfolgreich wie im Glashaus. Versuche dazu laufen.
Herausfordernd ist die Beratung im geschützten Anbau auch wegen der immer wärmer werdenden Winter einerseits (höheres Schadpotential wärmeliebender Schädlinge) und der auftretenden Spätfröste im April andererseits. Kulturführung sowie Anbaudaten müssen neu überdacht werden. Zusätzlich ist die Hitze im Sommer auch nicht für alle Kulturen gut verträglich, vor allem im Folientunnelanbau muss bereits früher im Jahr schattiert werden, um dem Schädlingsdruck entgegenzuwirken und die Kulturen vor Hitzeschäden zu schützen. Aufgrund der immer wärmer werdenden Winter erwärmt sich der Boden im Frühjahr schneller – dieser vermeintliche Vorteil im Anbau bringt aber den Nachteil mit sich, dass sich auch bodenbürtige Schaderreger (Nematoden, schädigende Pilze, Bakterien oder Viren) besser vermehren. So kam es beispielsweise im Jahr 2024 zu einem starken Befall eines bodenbürtigen Pilzes (Phytophthora capsici) an Paprika, welcher starke Ausfälle verursachte.
 
Rübsenblattwespe Salatberatung.jpg © LK Steiermark/Oswald
Schwindende Optionen im Pflanzenschutz bereiten vermehrt Kopfzerbrechen und sorgen für Ausfälle © LK Steiermark/Oswald

Salat- und Chinakohlberatung

Für die Salat Bäuerinnen und Bauern wurde die Beratung nach Bedarf angeboten. Ein sehr warmer Februar und März sorgten nicht nur für ungewöhnlich schnelle Entwicklung, sondern auch für eine hohe Anzahl an Pilzinfektionen und vermehrte Ausfälle im Unter-Glas Bereich. Hitze- und Trockenperioden führten von Juli bis September immer wieder zu hohen Ausfällen. Versuchsanstellungen und Wettermonitoring wurden rund um dieses Thema durchgeführt, um Lösungen zu erarbeiten.
 
Die Chinakohl-Beratung wurde als Spezialberatung im Paket mit zwei Vor-Ort Terminen, drei Infomails und telefonischer Beratung nach Bedarf abgewickelt. Trockenheit im August und September sorgte auch heuer wieder für teilweise lückenhaften Aufgang und eine zögerliche Entwicklung. Zumeist traten die Niederschläge rechtzeitig für zufriedenstellende Erträge und eine gute Qualität ein. Vermehrt auftretende Schädlinge und schwindende Bekämpfungsmöglichkeiten rücken das Thema Pflanzenschutz vermehrt in den Fokus der Beratung. Der Erhalt der steirischen Chinakohlproduktion ist unter den aktuell abzusehenden Entwicklungen bei den Pflanzenschutzzulassungen als sehr unsicher einzustufen.
 
Zwei Gruppenberatungen für Salat, sowie zwei Gruppenberatungen für Chinakohl rundeten die Tätigkeiten ab. Neben der Beratung wurde der Fokus auch auf die Zulassungssituation im Pflanzenschutzbereich gelegt und an diversen Notfallzulassungen mitgearbeitet.
 

Gemüsenewsletter – lk Gemüsenews

Der wöchentlich, immer freitags erscheinende Newsletter „lk-Gemüsenews“ ist eine Zusammenarbeit aller Gemüsebauberater:innen österreichweit und steht für einen aktuellen kulturbegleitenden Ratgeber für Gemüsebauproduzent:innen. Die Autoren der Beiträge, sind selbst Spezialist:innen für bestimmte Kulturgruppen und Produktionsweisen. Der Newsletter wurde 2024 39 mal per E-Mail an 228 Abonnent:innen versandt. Die Kosten für lk Gemüsenews betragen pro Jahr 70 €.
 
Schwerpunktthemen im lk Gemüsenews sind:
  • kulturspezifische Informationen vom Anbau bis zur Ernte
  • Erkenntnisse, Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Beratungsalltag in Beiträge verpackt
  • Versuchsberichte, Beiträge zur integrierten Produktion, neuen Kulturen und Techniken
  • Zulassungssituation im Pflanzenschutz, Notfallzulassungen etc.
  • Rechtliche Rahmenbedingungen

Infodienst Zierpflanzen

Der Infodienst für den Zierpflanzenbau ist eine zusätzliche Informationsquelle für alle interessierten Baumschul- und Gartenbaubetriebe. Inhalte des Rundschreibens sind aktuelle Pflanzenschutzprobleme, Schadbildbeschreibungen, der Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln und Nützlingen, Zulassungssituationen von Pflanzenschutzmitteln und Veranstaltungshinweise. Der Infodienst wurde 2024 46 mal per E-Mail versandt. Die Kosten für den Infodienst betragen pro Jahr 60 € bzw. für Abonnent:innen aus dem Ausland 120 €. Derzeit beziehen 201 Abonnent:innen den Infodienst.
 
Schulung Stiftungslehrlinge.jpg © LK Steiermark/Garten
Schulung der neuen Stiftungslehrlinge © LK Steiermark/Garten

Gartenbauberatung allgemein - Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung im Gemüsebau- und Zierpflanzenbau
Das Gartenbaureferat stellt die Prüfungskommissionsvorsitzenden von sowohl LAP als auch der angehenden Meister:innen zur Verfügung. Das Referat stellt Referent:innen für Modul-Kurse im Rahmen der Meister:innenausbildung zu den Themen Gemüsebau, Bio-Produktion und Kräuter-Produktion. Im Gemüsebau werden Vorträge zum Anbau verschiedener Kulturen gehalten. Im Rahmen des Kräutermodules werden Fachexkursionen durch die Berater:innen begleitet und geleitet, als auch der theoretische Teil „Pflanzenschutz im Kräuteranbau“ gehalten. Desweiteren werden jährlich mehrere Meister:innenarbeiten durch die Betreuung von verschiedenen Referent:innen / Berater:innen des Referates begleitet. Mit dem Jahr 2024 startete auch das neue Programm zur 2-jährigen Ausbildung von Quereinsteiger:innen in den Gartenbau mit den Stiftungslehrlingen in Zusammenarbeit mit dem LFI und dem AMS.
 
Lehrlingsausbildung
4-mal im Jahr finden Lehrabschlussprüfungen statt. Neben dem Kommissionsvorsitz sind Referent:innen des Gartenbaureferates als Prüfer:innen in den Fächern „Gemüsebau Theorie“ sowie „Gemüsebau Praxis“ tätig. Zusätzlich werden auch im LAP Bereich Facharbeiten, welche für den Lehrabschluss im 2. Bildungsweg erforderlich sind, von Referent:innen des Gartenbaureferates gesichtet, beurteilt und benotet. 2024 gab es insgesamt 45 Lehrabschlussprüfungen. Davon waren 30 reguläre Lehrlinge (inklusive Teilqualifizierungen) und 15 Personen welche im Zuge des 2. Bildungsweges (Gärtner werden, Feldgemüsebau) ihre Ausbildung positiv absolvierten.
 
Im Herbst 2024 startete der berufsbegleitende Feldgemüsebaulehrgang, eine 2-jährige Fachausbildung für den Feldgemüsebau. Die Mitarbeiter:innen aus dem Team des Gartenbaureferates sind in die Lehrtätigkeit integriert.
Im Jahr 2024 wurden auch die Lerninhalte (Kompetenzen / Inhalte) der gartenbaulichen Schulen österreichweit NEU formuliert und angepasst. Für die Erarbeitung der Inhalte gab es österreichweit verschieden Arbeitsgruppen an denen auch Referent:innen des Gartenbaureferates mitwirkten.
Ebenfalls NEU konzipiert und österreichweit vereinheitlicht, wurde im Jahr 2024 der Prüfungsablauf der Lehrabschlussprüfungen im Gartenbau (Ablauf / Prüfungsfächer / Namensgebung). Es konnte bereits ein Grobkonzept erarbeitet werden, welches im Jahr 2025 fertig gestellt wird.
 
Stiftungslehrlinge
Für die Stiftungslehrlinge als Quereinsteiger in den Gartenbau wurden in Zusammenarbeit mit dem LFI 4 Kurse gehalten. Die Kurse fanden mit theoretischer Einführung in Spezialthemen rund um die Pflanzenkultivierung und in Form von Workshops mit Beteiligung der Stiftungslehrlinge statt.
 
Meisterausbildung Gartenbau
2024 wurden insgesamt 5 angehende Meister:innen mit ihren Abschlussarbeiten betreut und es wurden insgesamt 7 Prüfungen mit positivem Abschluss abgenommen.
Im Rahmen des Modulkurses Kräuter wurden zwei Exkursionen fachlich betreut und begleitet und zusätzlich zwei halbe Tage mit dem Thema Pflanzenschutz referiert.
 
Vortragsleistung LFI und an andere Bundesländer und externe Auftraggeber
LFI
  • 4 Schulungen für Stiftungslehrlinge mit insgesamt 30 Stunden
  • 3 Einheiten á 2 Stunden für den 20-Stunden Kurs zum Erhalt der Ausbildungsbescheinigung Pflanzenschutz
  • 1 Vortrag für, sowie Moderation des Steirischen Gemüsebautages 2024
  • 1 Vortrag für den Pflanzenschutztag Zierpflanzenbau und Baumschulen
  • Organisation Pflanzenschutztag Zierpflanzen zusammen mit LFI
  • Organisation Gemüsebautag zusammen mit LFI
 
Andere Bundesländer
  • Burgenland: Der Vortrag Low-Risk-Pflanzenschutzmittel, Grundstoffe und Biostimulanzien rechtliche Abgrenzung und Nutzung des Potentials wurde einmal im Jänner und einmal im Dezember in unterschiedlichem Rahmen gehalten.
  • Tirol: Vortrag Low-Risk-Pflanzenschutzmittel, Grundstoffe und Biostimulanzien rechtliche Abgrenzung und Nutzung des Potentials
  • Oberösterreich: Tagesseminar „Pflanzenschutz im Gemüsebau“ im Zuge des LFI Kurses „Gemüsebaulehrgang- Einstieg in den Gemüsebau“
 
Externe Auftraggeber
  • Natur im Garten: ein Tagesseminar mit theoretischer Schulung und Workshop zum Thema Pflanzenschutz, ein Impulsvortrag zum Thema Pflanzenvitalisierung bei einer NiG-Schulung, sowie eine Schulung für Mitarbeiter im Umgang mit kritischen Kunden.
  • Landesverband Steirischer Gemüsebauern: 3 Vorträge im Zuge der online Webinarreihe „Einstieg in den Gemüsebau“
 Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (Module Meister:innenkurs)
  • 2 halbe Tage Spezieller Pflanzenschutz beim Modul Kräuter
  • 2 volle Tage Exkursionsbegleitung und Betreuung
 
 
Versuche Salat.jpg © LK Steiermark/Oswald
Versuche zur Absicherung der Produktion, hier Auswirkungen von Biostimulanzien auf Salat © LK Steiermark/Oswald

Versuche

Fragen, die sich im Rahmen von Beratungen immer wieder ergeben, wurden auch 2024 in verschiedenen Versuchsanstellungen untersucht. Diese Versuche wurden teilweise in Zusammenarbeit mit der Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies angestellt.
Insbesondere soll damit dem Klimawandel, den steigenden rechtlichen Vorgaben, sowie den herausfordernden wirtschaftlichen Bedingungen begegnet werden. Neben Biostimulanzien in Salaten zur Stressminderung wurde auch die natürliche Mineralisation im Boden bei verschiedenen Düngestufen in Salaten untersucht. Die Krenproduktion wurde mit Versuchen zur Schwefeldüngung begleitet, um mögliche Ertragseffekte festzustellen. Im Fruchtgemüse fanden bei Tomaten und Gurken Sorten-, bzw. Veredelungsversuche statt, um wirtschaftliche Alternativen zu testen. In Kooperation mit dem LVZ Wies und dem Fibl gab es österreichweit Versuchsanstellungen zur Bekämpfung der grünen Reiswanze. Dabei ging es darum, das Potenzial der Schlupfwespe Trissolcus basalis zu eruieren bzw. Einsatzstrategien für den geschützten Anbau zu erarbeiten. 

 

Pflanzenschutz

Bedingt durch die immer geringere Anzahl an Pflanzenschutz-Zulassungen in den verschiedenen Gemüsekulturen, sowie den steigenden Schädlingsdruck in Verbindung mit dem Klimawandel, wurde 2024 intensiv an der Stellung von Anträgen auf Notfallzulassungen mitgearbeitet. Neben den Recherchearbeiten zu möglichen Zulassungen umfasst dies vor allem den Austausch auf Österreich-Ebene um ein koordiniertes Vorgehen zu ermöglichen, sowie die Bereitstellung fachlicher Informationen zur Begründung und Unterstützung der Anträge. Ablehnungen von Anträgen oder einzelnen Indikationen häufen sich und erfordern weitere Stellungnahmen.
Parallel besteht zu der Thematik laufender Beratungsbedarf, da die behördlichen Auflagen und Fristen zu erteilten Notfallzulassungen immer komplexer werden.
 
Für einen effizienten und bedarfsgerechten Pflanzenschutzmitteleisatz wurde am LK-Warndienst mitgearbeitet und Monitoringstandorte für die Schädlinge Kohlfliege, Drahtwurm und Baumwollkapselwurm unterhalten. Die erhobenen Daten wurden online in den öffentlich zugänglichen Warndienst eingespeist. 
 
LK_PK_Hülsenfrüchte_0040.jpg © Danner
Vizepräsidentin Maria Pein, Ernährungswissenschafterin Sandra Holasek (Meduni Graz) und der Spitzenkoch Philipp Pirstinger: Starker Food-Trend - Innovative Landwirtschaft setzt auf heimische Hülsenfrüchte © Danner

Öffentlichkeitsarbeit

In Zusammenarbeit mit dem Pressereferat wurden Presseaussendungen für verschiedene Gemüsekulturen erarbeitet, sowie andere öffentlichkeitswirksame Aktivitäten gesetzt. Weiters erfolgten die Mitwirkung bei Veranstaltungen und der fachliche und organisatorische Input bei gemüsebezogenen Presseaktivitäten, wie zum Beispiel bei den Redaktionsbesuchen „Paradeiser“. Ein besonderer Schwerpunkt war die Organisation und Durchführung der Fachtagung „Speiseleguminosen in der Steiermark - Trends und Chancen“, eines umfassenden Hülsenfrüchte-Store Checks im Lebensmittelhandel und einer Hülsenfrüchte-Pressekonferenz.
Als Reaktion auf in der Presse einseitig bzw. auch fachlich falschen Veröffentlichungen im gartenbaulichen Themenspektrum wurden in Zusammenarbeit mit dem Pressereferat Presseaussendungen mit dem Ziel der Aufklärung und Richtigstellung verfasst.
 

Projekt AdvisoryNetPEST

Das AdvisoryNetPEST-Projekt ist ein EU gefördertes Projekt zur Netzwerkbildung mit dem Ziel, europaweit den Einsatz und das Risiko von Pflanzenschutzmitteln, durch die Ermittlung innovativer Ansätze zu reduzieren.  Das Projekt hat eine Laufzeit von 5 Jahren, beginnend mit Januar 2024 und dem Abschluss im Dezember 2028. Als Verantwortlicher für das Arbeitspaket 1 „Netzwerkaufbau, -koordination und langfristige Etablierung“ war die LK Steiermark zuständig für die Weichenstellung des Netzwerkaufbaues in Zusammenarbeit mit 14 europäischen Ländern. Es wurden mehrere online-Meetings mit den Projektpartnern und den verschiedenen Ländervertretungen organisiert und ein Deliverable über den aktuellen Stand des Beratungs- und Bildungsangebotes im Rahmen von RURP-Praktiken innerhalb Europas verfasst. Des Weiteren wurden erste Schritte unternommen um das Netzwerk auf österreichischer Ebene zu aktivieren und aufzustellen.
 

Inhaltsverzeichnis

  • Interessenvertretung

  • Interessenpolitik

  • Interessenpolitik

  • Interessenpolitik

  • Interessenspolitik

  • Interessenpolitik

  • Interessenpolitik

  • Interessenpolitik

  • Presse und Öffentlichkeitsarbeit

  • Wichtige agrarpolitische Entwicklungen 2014

  • Marktwirtschaft

  • Interessenpolitik

  • Abteilung Pflanzen - Referat Pflanzenbau 2023

  • Biologischer Landbau 2022

  • Biologischer Landbau 2021

  • Bio Zentrum Steiermark

  • Bio Zentrum Steiermark

  • Abteilung Pflanzen - Referat Gartenbau

  • Abteilung Pflanzen - Biologischer Landbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Obstbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Weinbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Pflanzenbau 2024

  • Abteilung Pflanzen - Referat Landwirtschaft und Umwelt

  • Abteilung Pflanzen - Referat Gartenbau 2023

  • Abteilung Pflanzen - Referat Obstbau 2023

  • Abteilung Pflanzen - Referat Landwirtschaft und Umwelt 2023

  • Abteilung Pflanzen - Biologischer Landbau 2023

  • Referat Gartenbau 2022

  • Referat Pflanzenbau 2022

  • Referat Landwirtschaft und Umwelt 2022

  • Das Obstjahr 2022

  • Tätigkeitsbericht Referat Weinbau 2021

  • Tätigkeitsbericht Referat Gartenbau 2021

  • Tätigkeitsbericht Referat Pflanzenbau 2021

  • Das Obstjahr 2021

  • Tätigkeitsbericht Referat Weinbau 2020

  • Tätigkeitsbericht Referat Pflanzenbau 2020

  • Das Obstjahr 2020

  • Tätigkeitsbericht Referat Gartenbau 2020

  • Tätigkeitsbericht Referat Weinbau

  • Das Obstjahr 2019

  • Referat Gartenbau 2019

  • Referat Pflanzenbau 2019

  • Tierhaltung in der Steiermark 2023

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2022

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2021

  • Tierhaltung in der Steiermark 2020

  • Tierhaltung in der Steiermark 2024

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2024

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2024

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2024

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2023

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2023

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2023

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2022

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2022

  • Tierhaltung in der Steiermark 2022

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2021

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2021

  • Tierhaltung in der Steiermark 2021

  • Rinderhaltung in der Steiermark 2020

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2020

  • Schweinehaltung in der Steiermark 2020

  • Sonstige Tiergattungen in der Steiermark 2019

  • Die Steirische Waldwirtschaft 2023

  • Die Steirische Waldwirtschaft 2022

  • Die steirische Waldwirtschaft 2021

  • Die steirische Waldwirtschaft 2020

  • Beratung und Dienstleistung

  • Forstliches Marktwesen

  • PEFC

  • Forstliche Betriebswirtschaft/Förderung

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Arbeitskreis Forst

  • Waldbau und Forstschutz

  • Wegebau

  • proHolz Steiermark

  • Verein Steirischer Christbaumbauern

  • Interessensvertretung

  • Arbeitskreis Forst

  • Bereich Waldbau

  • Bereich Wegebau

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Bereich Betriebswirtschaft und Förderung

  • proHolz Steiermark

  • Interessensvertretung

  • Holzmarkt

  • Interessenspolitik

  • Beratung und Dienstleistung, Forstförderung LE 2014 - 2020

  • Holzmarkt

  • WEGEBAU

  • Waldbau

  • Öffentlichkeitsarbeit

  • Arbeitskreis Forst

  • Zusammenarbeit mit kammernahen Organisationen

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Forstliche Interessenspolitik

  • Beratung und Dienstleistung, Forstförderung LE 2014 bis 2020

  • Holzmarkt

  • Waldbau

  • Wegebau

  • Öffentlichkeitsarbeit

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Arbeitskreis Forst (AK Forst)

  • Zusammenarbeit mit kammernahen Organisationen

  • Holzmarkt

  • Interessenspolitik

  • Forstliche Öffentlichkeitsarbeit

  • Forstliche Ausbildungsstätte Pichl

  • Wegebau

  • Zusammenarbeit mit kammernahen Organisationen

  • Waldbau

  • Betriebswirtschaft 2023

  • Abteilung Betrieb und Unternehmen 2022

  • Abteilung Betrieb und Unternehmen 2021

  • Abteilung Betrieb und Unternehmen 2020

  • Arbeitskreis Unternehmensführung AKU 2021

  • Arbeitskreis Unternehmensführung AKU 2020

  • Direktvermarktung 2024

  • Urlaub am Bauernhof 2024

  • Bauberatung 2024

  • Markt / Innovation / Green Care 2024

  • Betriebswirtschaft 2024

  • Bauberatung 2023

  • Direktvermarktung 2023

  • Urlaub am Bauernhof 2023

  • Markt / Innovation / Green Care 2023

  • Abteilung Betrieb und Unternehmen 2023

  • Bauberatung 2022

  • Direktvermarktung 2022

  • Markt / Innovation / Green Care 2022

  • Urlaub am Bauernhof 2022

  • Spezialberatung Betriebswirtschaft 2022

  • Bauberatung 2021

  • Markt / Innovation / Green Care 2021

  • Spezialberatung Betriebswirtschaft 2021

  • Direktvermarktung 2021

  • Urlaub am Bauernhof 2021

  • Direktvermarktung 2020

  • Spezialberatung Betriebswirtschaft 2020

  • Bauberatung 2020

  • Markt / Innovation / Green Care 2020

  • Urlaub am Bauernhof 2020

  • Direktvermarktung 2019

  • Markt/Innovation/Green Care 2019

  • Spezialberatung Betriebswirtschaft 2019

  • Urlaub am Bauernhof 2019

  • Spezialberatung Betriebswirtschaft 2018

  • Ländliche Entwicklung 2023

  • INVEKOS (Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem) 2022

  • INVEKOS (Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem) 2021

  • INVEKOS (Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem) 2020

  • Ländliche Entwicklung 2024

  • INVEKOS Integriertes Verwaltung- und Kontrollsystem) 2024

  • INVEKOS (Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem) 2023

  • Ländliche Entwicklung 2022

  • Ländliche Entwicklung 2021

  • Zivildiener und Soziale Betriebshilfe 2020

  • Ländliche Entwicklung 2020

  • Bildung und Ernährung 2023

  • Bildung und Ernährung 2022

  • Bildung und Ernährung 2021

  • Bildung und Ernährung 2020

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2023

  • Landjugend Steiermark 2023

  • Lebensqualität Bauernhof 2023

  • Bildungshäuser der Landwirtschaftskammer

  • Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) der Landwirtschaftskammer 2023

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut 2023

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2023

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2022

  • Lebensqualität Bauernhof 2022

  • Landjugend Steiermark 2022

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2022

  • Bildungshäuser der Landwirtschaftskammer

  • Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) der Landwirtschaftskammer 2022

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut 2022

  • Landjugend Steiermark 2021

  • Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) der Landwirtschaftskammer 2021

  • Bildungshäuser der Landwirtschaftskammer 2021

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2021

  • Lebensqualität Bauernhof 2021

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut 2021

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2021

  • Landjugend Steiermark 2020

  • Bildungshäuser der Landwirtschaftskammer

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2020

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut 2020

  • Lebensqualität Bauernhof 2020

  • Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) der Landwirtschaftskammer 2020

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2020

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft - Regionalentwicklungsprojekte 2019

  • Ernährung und Konsumenteninformation 2019

  • Das Ländliche Fortbildungsinstitut 2019

  • Lebensqualität Bauernhof 2019

  • Ernährungssicherheit, Lebensmittelqualität/-sicherheit, gesunde Ernährung

  • Einkommenskombinationen und Diversifizierung

  • Referat Energie, Klima und Bioressourcen

  • Projekte

  • Projekte

  • Energie, Klima und Bioressourcen

  • Energie, Klima und Bioressourcen

  • Referat Energie, Klima und Bioressourcen

  • Aktuelle Herausforderungen im Energiebereich

  • Veranstaltungen

  • Referat Energie, Klima und Bioressourcen

  • Veranstaltungen

  • Veranstaltungen

  • Projekte

  • Broschüre: Stromspeicher in der Landwirtschaft

  • Broschüre Qualitätsbrennstoffe aus Biomasse

  • Broschüre: Heutrocknung in der Landwirtschaft

  • Broschüre: Treibstoffsparen in der Landwirtschaft

  • Die Bäuerinnen - engagiert, vielseitig, natürlich

  • Die Bäuerinnen - engagiert, vielseitig, natürlich

  • Die BÄUERINNEN. engagiert.vielseitig.natürlich 2022

  • Die BÄUERINNEN. engagiert.vielseitig.natürlich 2021

  • Die BÄUERINNEN. engagiert.vielseitig.natürlich 2020

  • Aktivitäten der Bezirkskammern

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  • Aktivitäten der Bezirkskammern

  • Aktivitäten der Bezirkskammern

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Präsident Franz Titschenbacher, Gabriele Kern, Anita Reiter-Haas, Josef Berghofer, Karl Friedrich, Obmann Franz Labugger (v.l.) © Danner

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Innenbrand beim Grazer Krauthäuptel verursachte 2024 starke Ausfälle © LK Steiermark/Oswald

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Blattläuse an Zierpflanzen und Kräutern traten häufig auf © LK Steiermark/Garten

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Phytophthora capsici an Paprika, nehmen vor allem im geschützten Anbau zu und stellen in der Produktion eine große Herausforderung dar. © LK Steiermark/Garten

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Schwindende Optionen im Pflanzenschutz bereiten vermehrt Kopfzerbrechen und sorgen für Ausfälle © LK Steiermark/Oswald

Schulung Stiftungslehrlinge.jpg © LK Steiermark/Garten

Schulung der neuen Stiftungslehrlinge © LK Steiermark/Garten

Versuche Salat.jpg © LK Steiermark/Oswald

Versuche zur Absicherung der Produktion, hier Auswirkungen von Biostimulanzien auf Salat © LK Steiermark/Oswald

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Vizepräsidentin Maria Pein, Ernährungswissenschafterin Sandra Holasek (Meduni Graz) und der Spitzenkoch Philipp Pirstinger: Starker Food-Trend - Innovative Landwirtschaft setzt auf heimische Hülsenfrüchte © Danner