Wie mit den hohen Zinsen umgehen?
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit 2022 den Leitzinssatz zehnmal erhöht und dieser liegt seit 20. September 2023 bei 4,5 Prozent. Der Leitzins wirkt sich auf andere Zinssätze wie dem Sechs-Monatseuribor und damit auf alle Kredit- und Sparzinsen aus. Diese Erhöhung hat innerhalb von nur 1,5 Jahren dazu geführt, dass besonders variabel verzinste Kredite massiv teurer wurden. Mit dem erhöhten Leitzinssatz möchte man im Besonderen der hohen Inflation entgegenwirken.
Teures Geld
Es scheint nun der Höhepunkt der Leitzinsen erreicht worden zu sein. Doch was heißt das? Für den Verbraucher und für den Landwirt bedeutet dies, dass ausgeborgtes Geld in sehr kurzer Zeit sehr teuer geworden ist. Seit über zehn Jahren (Grafik) galt, dass fremdes Geld auf den Finanzmärkten sehr billig war. Auch viele Landwirte nutzten dieses sehr günstige Niveau und investierten in ihre Betriebe. Es war ein Segen, da man kostengünstig den Betrieb modernisieren und erneuern konnte.
Kapitaldienstgrenze
Die pauschalierte Landwirtschaft bemerkt aber, dass die Kapitalrückzahlungen empfindlich angestiegen sind (Beispiel, rechts). Landwirte sind plötzlich mit hohen Monatsraten konfrontiert und suchen nach Lösungen. Ganz wesentlich ist, dass sich ein Landwirt sehr schnell mit seinen betrieblichen Kennzahlen beschäftigen sollte. Mehrfach, unter anderem in der einzelbetrieblichen Investitionsförderung, begegnen wir Begriffen wie positives landwirtschaftliches Einkommen und Kapitaldienstgrenze. In Zeiten hoher Zinsen bekommen diese Begriffe eine entscheidende Rolle. Eine Kapitaldienstgrenze sagt jedem Kreditnehmer, ob die Finanzierung sichergestellt ist. Aufgesetzt auf Rentabilität und Stabilität ist die Finanzierbarkeit eine ganz wichtige Entscheidungshilfe, wenn es um betriebliche Weiterentwicklungen und Investitionen geht.
Kreditwürdigkeit
Jetzt ist es noch einmal wichtig zu erklären, was Zinsen sind. Als Leitzinssatz bezeichnet man jenen Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei den Zentralbanken ausborgen können. Eine Rückzahlungsrate besteht allerdings nicht nur aus Zinsen, sondern auch aus der Kreditwürdigkeit des Kunden, dessen Sicherstellungsmöglichkeiten und auch aus dem Verhandlungsgeschick. Daher ist es nicht verwunderlich, dass normal verzinste variable Finanzmittel heute mehr als fünf Prozent kosten.
Agieren statt reagieren
Wie soll der Landwirt nun mit diesen hohen Zinsen umgehen? Die Landwirtschaft ist sehr volatil und variable Kosten explodieren. Energie, Betriebsmittel und andere Kosten sind stark gestiegen, während Einkommen stagnieren oder durch Klima und Wetter beeinflusst werden. Die Finanzampel steht bereits auf rot, wenn man merkt, dass Schulden und Kredite nicht mehr bedient werden können beziehungsweise die Beträge höher werden. Nichtreagieren ist wie immer falsch. Sich ganz bewusst mit Zahlen und Märkten beschäftigen, sich Wissen aneignen und eigene Kennzahlen errechnen, sind bewusstseinsbildende Maßnahmen. Pauschalierte Betriebe brauchen einen Überblick, der oft nicht da ist. Betriebsführer sollen einfache Liquiditätspläne für 2024 machen, damit hat man sehr schnell einen Überblick über die eigenen Finanzen. So merkt man sofort Engpässe und schwierige finanzielle Phasen – diese werden frühzeitig erkannt.
Teures Geld
Es scheint nun der Höhepunkt der Leitzinsen erreicht worden zu sein. Doch was heißt das? Für den Verbraucher und für den Landwirt bedeutet dies, dass ausgeborgtes Geld in sehr kurzer Zeit sehr teuer geworden ist. Seit über zehn Jahren (Grafik) galt, dass fremdes Geld auf den Finanzmärkten sehr billig war. Auch viele Landwirte nutzten dieses sehr günstige Niveau und investierten in ihre Betriebe. Es war ein Segen, da man kostengünstig den Betrieb modernisieren und erneuern konnte.
Kapitaldienstgrenze
Die pauschalierte Landwirtschaft bemerkt aber, dass die Kapitalrückzahlungen empfindlich angestiegen sind (Beispiel, rechts). Landwirte sind plötzlich mit hohen Monatsraten konfrontiert und suchen nach Lösungen. Ganz wesentlich ist, dass sich ein Landwirt sehr schnell mit seinen betrieblichen Kennzahlen beschäftigen sollte. Mehrfach, unter anderem in der einzelbetrieblichen Investitionsförderung, begegnen wir Begriffen wie positives landwirtschaftliches Einkommen und Kapitaldienstgrenze. In Zeiten hoher Zinsen bekommen diese Begriffe eine entscheidende Rolle. Eine Kapitaldienstgrenze sagt jedem Kreditnehmer, ob die Finanzierung sichergestellt ist. Aufgesetzt auf Rentabilität und Stabilität ist die Finanzierbarkeit eine ganz wichtige Entscheidungshilfe, wenn es um betriebliche Weiterentwicklungen und Investitionen geht.
Kreditwürdigkeit
Jetzt ist es noch einmal wichtig zu erklären, was Zinsen sind. Als Leitzinssatz bezeichnet man jenen Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei den Zentralbanken ausborgen können. Eine Rückzahlungsrate besteht allerdings nicht nur aus Zinsen, sondern auch aus der Kreditwürdigkeit des Kunden, dessen Sicherstellungsmöglichkeiten und auch aus dem Verhandlungsgeschick. Daher ist es nicht verwunderlich, dass normal verzinste variable Finanzmittel heute mehr als fünf Prozent kosten.
Agieren statt reagieren
Wie soll der Landwirt nun mit diesen hohen Zinsen umgehen? Die Landwirtschaft ist sehr volatil und variable Kosten explodieren. Energie, Betriebsmittel und andere Kosten sind stark gestiegen, während Einkommen stagnieren oder durch Klima und Wetter beeinflusst werden. Die Finanzampel steht bereits auf rot, wenn man merkt, dass Schulden und Kredite nicht mehr bedient werden können beziehungsweise die Beträge höher werden. Nichtreagieren ist wie immer falsch. Sich ganz bewusst mit Zahlen und Märkten beschäftigen, sich Wissen aneignen und eigene Kennzahlen errechnen, sind bewusstseinsbildende Maßnahmen. Pauschalierte Betriebe brauchen einen Überblick, der oft nicht da ist. Betriebsführer sollen einfache Liquiditätspläne für 2024 machen, damit hat man sehr schnell einen Überblick über die eigenen Finanzen. So merkt man sofort Engpässe und schwierige finanzielle Phasen – diese werden frühzeitig erkannt.
Tipps, wenn es krankt
- Mit dem Bankberater über Lösungsmöglichkeiten reden. Zu verhindern ist, dass der Betrieb an der Substanz zerrt und in Schieflage kommt oder gar gefährdet wird.
- Proaktive Akzente setzen und Probleme angehen, um liquide zu bleiben.
- Ist der Privatverbrauch im Lot? Tipp: Einen Monat lang die privaten Ausgaben aufschreiben und diese hochrechnen – das kann zu interessanten Ergebnissen führen.
- Zahlungsziele verschieben, eventuell die Verbindlichkeiten verlängern.
- Unbedingt die Angebote am Markt vergleichen – oft sieht man dann, dass es Unterschiede gibt.
Beispiele
Wie die Kapitaldienstgrenze errechnet wird:
Die Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft sind das verfügbare Einkommen. Davon wird der Privatverbrauch abgezogen und man kommt zur Über- oder Unterdeckung des Verbrauchs. Zieht man nun noch die Tilgung für bestehende Kredite ab, verbleibt die maximale Kapitaldienstgrenze. Eine positive Kapitaldienstgrenze von 5.000 Euro besagt nun, dass neue Verbindlichkeiten mit einem jährlichen Kapitaldienst von maximal 5.000 Euro aufgenommen werden können. Übersteigt der Kapitaldienst diese 5.000 Euro, ist die Finanzierung nicht gegeben und von einem Investment abzuraten.
Variable Verzinsung
In unserem Beispiel werden 200.000 Euro aufgenommen und variabel verzinst.
Bei gleichbleibender Laufzeit von 20 Jahren ergibt sich ein Zinsendienst von 31.620 Euro bei 1,5 Prozent Zinsen. Bei drei Prozent Zinsen erhöht sich der Zinsendienst auf 66.206 Euro. Steigen die Zinsen noch weiter auf 4,5 Prozent, ist mit einem Zinsendienst von 103.671 Euro zu rechnen. Der Zinsendienst ist somit mehr als dreimal so hoch oder man zahlt um etwa 3.600 Euro mehr Zinsen im Jahr.
Den gesamten Finanzierungsbedarf kennen!
ei gemischten Finanzierungen werden mehrere Finanzierungsarten benötigt. Landwirte kennen einen geförderten Agrarinvestitionskredit, der allerdings oft mit normalverzinsten Krediten und dem Girokonto ergänzt wird. Daher ist es enorm wichtig, den gesamten Fremdfinanzierungsbedarf zu kennen, wenn gute Ergebnisse bei einem Bankgespräch herauskommen sollen.
Die Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft sind das verfügbare Einkommen. Davon wird der Privatverbrauch abgezogen und man kommt zur Über- oder Unterdeckung des Verbrauchs. Zieht man nun noch die Tilgung für bestehende Kredite ab, verbleibt die maximale Kapitaldienstgrenze. Eine positive Kapitaldienstgrenze von 5.000 Euro besagt nun, dass neue Verbindlichkeiten mit einem jährlichen Kapitaldienst von maximal 5.000 Euro aufgenommen werden können. Übersteigt der Kapitaldienst diese 5.000 Euro, ist die Finanzierung nicht gegeben und von einem Investment abzuraten.
Variable Verzinsung
In unserem Beispiel werden 200.000 Euro aufgenommen und variabel verzinst.
Bei gleichbleibender Laufzeit von 20 Jahren ergibt sich ein Zinsendienst von 31.620 Euro bei 1,5 Prozent Zinsen. Bei drei Prozent Zinsen erhöht sich der Zinsendienst auf 66.206 Euro. Steigen die Zinsen noch weiter auf 4,5 Prozent, ist mit einem Zinsendienst von 103.671 Euro zu rechnen. Der Zinsendienst ist somit mehr als dreimal so hoch oder man zahlt um etwa 3.600 Euro mehr Zinsen im Jahr.
Den gesamten Finanzierungsbedarf kennen!
ei gemischten Finanzierungen werden mehrere Finanzierungsarten benötigt. Landwirte kennen einen geförderten Agrarinvestitionskredit, der allerdings oft mit normalverzinsten Krediten und dem Girokonto ergänzt wird. Daher ist es enorm wichtig, den gesamten Fremdfinanzierungsbedarf zu kennen, wenn gute Ergebnisse bei einem Bankgespräch herauskommen sollen.
Die sieben Fallen bei Krediten
Brennpunkt Fremdfinanzierungen: Worauf besonders zu achten ist
LK-Investitionsreferent Gerhard Thomaser beantwortet die sieben zentralen Fragen, worauf man im Umgang mit Krediten aufpassen muss.
1) Gefahr Girokonto: Was lässt sich optimieren?
Das Girokonto ist das Herzstück in allen Finanzierungsfragen. Jedoch ist der Umgang mit dem Girokonto sehr gefährlich und extrem teuer. In den vergangenen zehn Niedrigzinsjahren war die Sollverzinsung auf diesen Konten hoch – eine Grundverzinsung von fünf Prozent und mehr war üblich. Umgekehrt möchten die Banken den Umgang erleichtern, dass jeder Kontoinhaber noch einfacher mit Onlinediensten sämtliche Bankgeschäfte fast selbst erledigen kann. Beim Girokonto, das dem täglichen Zahlungsverkehr dienen soll, geht es immer um den Begriff Überziehung beziehungsweise wie hoch diese begünstigte und nicht immer vereinbarte Summe tatsächlich ist. Viele Landwirte neigen dazu, dieses Konto falsch und für Investitionen zu verwenden.
2) Girokonto belasten oder Kleinkredit: Was ist wirtschaftlicher?
Bei kleinen Investitionen ist für viele Betriebe ein Kleinkredit leicht zu bekommen und in den meisten Fällen wesentlich billiger als die Finanzierung über das Girokonto. Dabei werden sämtliche Kosten vereinbart und die Finanzierung belastet das Girokonto nicht.
3) Welche Vorteile haben Agrarinvestitionskredite?
Bei landwirtschaftlichen Investitionen ist unbedingt nach zinsengünstigeren Agrarinvestitionskrediten zu fragen. Auch bei kleineren Summen ist diese Finanzierungsart zu wählen, weil sie zu günstigen Gesamtbelastungen führt.
4) Warum ist ein Bau- oder Investitionskredit sinnvoll?
Richten Sie sich ein Investitionskonto ein und zahlen Sie sämtliche Rechnungen nur über dieses Konto. Diese zeitlich befristete Vereinbarung beinhaltet eine kontinuierliche Bereitstellung von Fremdkapital, wenn Sie es wirklich brauchen.
5) Was bringen Vergleichsangebote bei Krediten?
Zur Beurteilung von Kreditangeboten sind der effektive Jahreszinssatz in Prozent und die Gesamtbelastung einzufordern. Ergänzt um Tilgungspläne, die auch sehr einfach selbst gemacht werden können, hat man eine tolle Vergleichsmöglichkeit. Tilgungspläne können überdies für Kontrollzwecke sehr gut verwendet werden.
6) Warum sollte ein Liquiditätsplan gemacht werden?
Diese Pläne sind einfach zu fertigen und geben einen tollen Überblick, wann welche Finanzmittel notwendig sind. In jedem Wirtschaftsjahr gibt es gerade in der Landwirtschaft sehr unterschiedliche Finanzkurven. Diese Kurven decken sich allerdings bei gleichbleibender Produktion und sollten bei Finanzierungsfragen berücksichtigt werden. Sie geben Auskunft darüber, wann wieviel Geld zur Verfügung steht, aber auch wann wieviel Geld gebraucht wird.
7) Warum sind Bankgespräche so wichtig?
Betriebsentwicklung heißt, sehr oft investieren und damit finanzieren. Kaum eine Investition lässt sich mit Eigenmittel finanzieren. Daher sind in solchen Situationen professionelle Bankgespräche zu führen. Bereiten Sie sich vor und nehmen Sie Unterlagen mit und verkaufen Sie sich sehr gut. Nur ein profunder, aufgeklärter Kunde kommt zu einem guten Ergebnis.
LK-Investitionsreferent Gerhard Thomaser beantwortet die sieben zentralen Fragen, worauf man im Umgang mit Krediten aufpassen muss.
1) Gefahr Girokonto: Was lässt sich optimieren?
Das Girokonto ist das Herzstück in allen Finanzierungsfragen. Jedoch ist der Umgang mit dem Girokonto sehr gefährlich und extrem teuer. In den vergangenen zehn Niedrigzinsjahren war die Sollverzinsung auf diesen Konten hoch – eine Grundverzinsung von fünf Prozent und mehr war üblich. Umgekehrt möchten die Banken den Umgang erleichtern, dass jeder Kontoinhaber noch einfacher mit Onlinediensten sämtliche Bankgeschäfte fast selbst erledigen kann. Beim Girokonto, das dem täglichen Zahlungsverkehr dienen soll, geht es immer um den Begriff Überziehung beziehungsweise wie hoch diese begünstigte und nicht immer vereinbarte Summe tatsächlich ist. Viele Landwirte neigen dazu, dieses Konto falsch und für Investitionen zu verwenden.
2) Girokonto belasten oder Kleinkredit: Was ist wirtschaftlicher?
Bei kleinen Investitionen ist für viele Betriebe ein Kleinkredit leicht zu bekommen und in den meisten Fällen wesentlich billiger als die Finanzierung über das Girokonto. Dabei werden sämtliche Kosten vereinbart und die Finanzierung belastet das Girokonto nicht.
3) Welche Vorteile haben Agrarinvestitionskredite?
Bei landwirtschaftlichen Investitionen ist unbedingt nach zinsengünstigeren Agrarinvestitionskrediten zu fragen. Auch bei kleineren Summen ist diese Finanzierungsart zu wählen, weil sie zu günstigen Gesamtbelastungen führt.
4) Warum ist ein Bau- oder Investitionskredit sinnvoll?
Richten Sie sich ein Investitionskonto ein und zahlen Sie sämtliche Rechnungen nur über dieses Konto. Diese zeitlich befristete Vereinbarung beinhaltet eine kontinuierliche Bereitstellung von Fremdkapital, wenn Sie es wirklich brauchen.
5) Was bringen Vergleichsangebote bei Krediten?
Zur Beurteilung von Kreditangeboten sind der effektive Jahreszinssatz in Prozent und die Gesamtbelastung einzufordern. Ergänzt um Tilgungspläne, die auch sehr einfach selbst gemacht werden können, hat man eine tolle Vergleichsmöglichkeit. Tilgungspläne können überdies für Kontrollzwecke sehr gut verwendet werden.
6) Warum sollte ein Liquiditätsplan gemacht werden?
Diese Pläne sind einfach zu fertigen und geben einen tollen Überblick, wann welche Finanzmittel notwendig sind. In jedem Wirtschaftsjahr gibt es gerade in der Landwirtschaft sehr unterschiedliche Finanzkurven. Diese Kurven decken sich allerdings bei gleichbleibender Produktion und sollten bei Finanzierungsfragen berücksichtigt werden. Sie geben Auskunft darüber, wann wieviel Geld zur Verfügung steht, aber auch wann wieviel Geld gebraucht wird.
7) Warum sind Bankgespräche so wichtig?
Betriebsentwicklung heißt, sehr oft investieren und damit finanzieren. Kaum eine Investition lässt sich mit Eigenmittel finanzieren. Daher sind in solchen Situationen professionelle Bankgespräche zu führen. Bereiten Sie sich vor und nehmen Sie Unterlagen mit und verkaufen Sie sich sehr gut. Nur ein profunder, aufgeklärter Kunde kommt zu einem guten Ergebnis.