ALS-resistente Hühnerhirsen bilden sich durch wiederholte Alleinanwendung von ALS-Hemmern (Sulfonylharnstoffe, Thiencarbazone) in der Fruchtfolge. Kombinationen mit Triketonen (z.B. Laudis, Callisto) schaffen Abhilfe. © Christine Greimel/ Landwirtschaftskammer Steiermark
Hühnerhirsen bilden kein Blatthäutchen aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Borstenhirsen sind mit Tembotrione (Laudis, Capreno) gut zu bekämpfen. Tembotrione hat im Vergleich zu Mesotrione die stärkere Blattwirkung und erfasst auch bestockte Borstenhirsen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart.
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Glattblättrige Hirse wird im kleinen Stadium über gräserwirksame Bodenherbizide und über ALS-Hemmer erfasst. Triketone haben kaum Wirksamkeit. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes.
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Die Blutfingerhirse sollte nicht zu weit entwickelt sein, um noch zufriedenstellend mit Triketonen bekämpft werden zu können. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blutfingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Das Blatthäutchen ist etwa drei Millimeter lang.
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Bei den ausdauernden Gräsern breitet sich das Johnsongras (Wilde Mohrenhirse oder auch Aleppohirse genannt) stark aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
In Mais ist das Johnsongras nur mit Sulfonylharnstoffen bekämpfbar. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch das Erdmandelgras breitet sich aus. Gute Wirkungen auf das Erdmandelgras konnten in Versuchen mit Adengo + Spectrum oder auch mit Adengo + Dual Gold erzielt werden. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ein weiterer Wirkstoff mit Wirkung auf das Erdmandelgras ist Mesotrione. Dieser ist in vielen Packs enthalten. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ambrosie löst Allergien aus. Ihre Eindämmung steht daher im öffentlichen Fokus. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Gute Wirksamkeit gegen die Ambrosie in Mais haben Laudis, Capreno, MaisTer Power, Auxo, Peak und Arrat. Auch über Adengo und Effigo (nicht im Versuch) kommt eine gute Wirksamkeit zustande. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Laubblatt der Schönmalve (Abutilon oder auch Samtpappel genannt) ist samtig weich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Bekämpfung der Schönmalve ist mit Adengo, Capreno, Triketonen wie Laudis, Callisto, Arrat, Peak und auch MaisTer Power möglich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blüte der Schönmalve ist leuchtend gelb. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Spitzklette kann in Mais mit Triketonen, Dicamba, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die großen Blätter der Spitzklette erinnern an ein Ahornblatt. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel-Keimlinge sind an den langen Keimblättern gut zu erkennen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch der Stechapfel kann gut mit Triketonen, Monsoon, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel ist ein Nachtschattengewächs und stark giftig. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark