Kopetz stellt neues Buch vor
„Mit der Kraft der Sonne gegen die Klima- und Energiekrise“ heißt das kürzlich erschienene, hochinteressante Buch von Heinz Kopetz, der sich seit Jahrzehnten weltweit für den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern stark macht. Am Donnerstag, 17. November um 19.30 Uhr stellt der Pionier für erneuerbare Energie und ehemalige Direktor der steirischen Landwirtschaftskammer sein jüngstes Werk im Steiermarkhof in Graz vor. Die Buchpräsentation erfolgt im Beisein wichtiger Vertreter aus Politik, Klimawissenschaft, Wirtschaft und Landwirtschaft. Eingeladen sind auch alle Leserinnen und Leser der Landwirtschaftlichen Mitteilungen. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Buchpräsentation: Für Kopetz steht fest, dass der Klimawandel schon viel weiter fortgeschritten ist als es viele wahrhaben wollen. Nur ein rascher Ausstieg aus der Fossilenergie könne ein Klimachaos verhindern.
Mit der Sonnenkraft gegen die Klimaund Energiekrise
Um die Kraft der Sonne zu nutzen und damit die sehr ernste Energiekrise zu meistern, bedarf es einer Grundhaltung aus Zuversicht und Tatkraft von Bürgern und Politikern. Das neue Buch des ehemaligen Kammeramtsdirektors der steirischen Landwirtschaftskammer, Heinz Kopetz, der später auch Präsident
des Weltbiomasseverbandes war, macht Mut und zeigt Chancen zur Bewältigung der Energiekrise auf. Und: Es ist ein profundes Nachschlagewerk zu den Themen Klimakrise und erneuerbare Energien. Kopetz hat schon in den frühen 1980er Jahren erkannt, welche Bedrohungen durch die fortschreitende Erderwärmung auf die heimische Land- und Forstwirtschaft zukommen. Er hat mit viel Engagement für eine ökosoziale Steuerreform geworben. Die Steiermark wurde Wegbereiter für den Bau von Biomasseheizwerken und Graz
Austragungsort der sehr gut besuchten mitteleuropäischen Biomassekonferenzen. Als Präsident des Weltbiomasseverbandes hat Kopetz zudem in fast allen Kontinenten Vorträge zu den Themen „Klimawandel“
und „Erneuerbare Energien“ gehalten. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Bücher
wie beispielsweise „Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzip“ oder „Die vermeidbare Energiekrise“. Sein jüngstes Werk gliedert sich in drei Teile: Teil 1 befasst sich mit naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, der Klimageschichte und den Energiequellen der Zukunft. Der zweite Teil enthält eine Bedarfsanalyse für Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Im dritten Teil des Buches beurteilt Kopetz die Energiepolitik und weist insbesondere auf die zentrale Rolle der Land- und Forstwirtschaft hin. Gleichzeitig präsentiert Kopetz Überlegungen, wie die Energiebereitstellung in der EU, in Deutschland und Österreich aussehen
muss, um ab 2040 unabhängig von Fossilenergie zu sein.
Autor: Dietmar Moser
des Weltbiomasseverbandes war, macht Mut und zeigt Chancen zur Bewältigung der Energiekrise auf. Und: Es ist ein profundes Nachschlagewerk zu den Themen Klimakrise und erneuerbare Energien. Kopetz hat schon in den frühen 1980er Jahren erkannt, welche Bedrohungen durch die fortschreitende Erderwärmung auf die heimische Land- und Forstwirtschaft zukommen. Er hat mit viel Engagement für eine ökosoziale Steuerreform geworben. Die Steiermark wurde Wegbereiter für den Bau von Biomasseheizwerken und Graz
Austragungsort der sehr gut besuchten mitteleuropäischen Biomassekonferenzen. Als Präsident des Weltbiomasseverbandes hat Kopetz zudem in fast allen Kontinenten Vorträge zu den Themen „Klimawandel“
und „Erneuerbare Energien“ gehalten. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Bücher
wie beispielsweise „Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzip“ oder „Die vermeidbare Energiekrise“. Sein jüngstes Werk gliedert sich in drei Teile: Teil 1 befasst sich mit naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, der Klimageschichte und den Energiequellen der Zukunft. Der zweite Teil enthält eine Bedarfsanalyse für Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Im dritten Teil des Buches beurteilt Kopetz die Energiepolitik und weist insbesondere auf die zentrale Rolle der Land- und Forstwirtschaft hin. Gleichzeitig präsentiert Kopetz Überlegungen, wie die Energiebereitstellung in der EU, in Deutschland und Österreich aussehen
muss, um ab 2040 unabhängig von Fossilenergie zu sein.
Autor: Dietmar Moser