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Herkunftskennzeichnung muss kommen

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09.02.2022 | von Rosemarie Wilhelm

86 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wollen wissen woher die Lebensmittel kommen.

Gut zu wissen © LK-Stmk/Danner
© LK-Stmk/Danner

Zur im Regierungsprogramm verpflichtenden Herkunftskennzeichnung sagt Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger:

„Das Gesetz ist fertig und ich gehe davon aus, dass der zuständige Gesundheitsminister dieses in den nächsten Wochen in Begutachtung schickt“, sagte Köstinger. Und weiter: „Die Konsumenten wollen bei verarbeiteten Produkten wissen, woher die wertvollen Rohstoffe wie Fleisch, Eier und Milch stammen. Es darf künftig nicht mehr möglich sein, Inhaltsstoffe aus anderen Ländern zu verwenden und mit Österreich zu werben. Das muss auch auf EU-Ebene lückenlos umgesetzt werden, denn wenn man eine Strategie vom Acker bis zum Teller umsetzt und dann die Produkte nicht entsprechend kennzeichnet, führt sich das System ad absurdum“, stellte Köstinger klar. Laut Regierungsprogramm sollten nämlich bereits seit 2021 Lebensmittel und Speisen in Großküchen, die aus Fleisch, Eiern und Milch zubereitet oder hergestellt werden, verpflichtend mit Herkunftsangaben versehen sein.

EU-weit einheitlich

Beim kürzlich in Straßburg stattgefundenen informellen EU-Agrarministerrat forderte Köstinger die EU-Kommission zum Handeln auf: „Wenn die EU-Kommission ihre ,Farm to Fork‘-Strategie ernst nimmt, dann muss sie noch heuer einen Gesetzesvorschlag für die verpflichtende Herkunftskennzeichnung vorlegen.“ Köstinger pocht auf eine EU-weit einheitliche und verpflichtende Herkunftskennzeichnung.

Ein absurdes System

„Dass sich Österreich in der Lebensmittelproduktion seit jeher nicht auf billige Massenware konzentriert hat, ist eine große Chance für die Zukunft“, betonte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger bei der traditionellen Wintertagung des ökosozialen Forums in Wien. 

Eine wichtige Voraussetzung dafür seien allerdings faire Produktpreise für die Bäuerinnen und Bauern. „Deshalb muss das schizophrene und absurde System, wo Wenige auf dem Rücken der Bäuerinnen und Bauern Millionen Gewinne schreiben, ein Ende haben. Hier ist die Spitze des Eisberges erreicht. Die über die Werbung vermittelte Idylle wird in der Preisgestaltung nicht gelebt“, kritisierte Köstinger scharf. Die Bauern sollen einen fairen Anteil für ihre Produkte bekommen. Besonders am Beispiel Schweinefleisch werde die Absurdität des aktuellen Systems der Marktmacht von Handelsketten sichtbar. „Ein Bauer muss derzeit mehr als ein Kilo Schweinefleisch verkaufen, damit er sich eine Stunde Parken in Wien leisten kann“, veranschaulichte Köstinger. 
Auch Kalbfleisch sei „innerhalb von nur zehn Jahren um sieben Euro pro Kilo im Geschäft teurer, während beim Bauern im selben Zeitraum nur um einen Euro mehr angekommen ist“. Der Preishammer schlage immer stärker zu. Auch von den großen Verarbeitungsbetrieben fordert Köstinger eine rot-weiß-rote Trendumkehr ein. Weil ein deutsches Schwein derzeit um 50 Euro günstiger als ein heimisches zu haben sei, würden viele Verarbeiter das Schweinefleisch aus Deutschland holen. „Auch dieses System funktioniert nicht und geht zu Lasten der heimischen Wirtschaftskreisläufe und bedeutet für alle eine Abwärtsspirale“, betonte die Ministerin.

System aufbrechen

Das Gesetz gegen unfaire Handelspraktiken, das seit 1. Jänner 2022 in Kraft ist, soll dazu beitragen, die Position der Landwirte in der Wertschöpfungskette zu stärken (unten). Damit müssen etwa Zahlungsziele von zumindest 30 Tagen eingehalten und bestellte Waren jedenfalls ohne Retouroption bezahlt werden. Außerdem soll es ab 1. März eine weisungsfreie Ombudsstelle geben, an die betroffene Produzenten Ungereimtheiten – auch anonym – melden können. „Das Landwirtschaftsministerium bietet diese Möglichkeit an und steht ihnen rechtlich zur Seite“, erklärte Köstinger. Sie kämpfe an vorderster Front dafür, dieses System aufzubrechen. Schließlich sei es auch höchst an der Zeit, dass sich Landwirte verstärkt, etwa in Erzeugergemeinschaften, zusammenschließen und so die Produkte nicht unter ihrem Wert verkaufen. Gleichzeitig appellierte sie an die Verantwortung der Erzeugergemeinschaften und Genossenschaften zusammenzuhalten und „nicht permanent dieses System durch gegenseitiges Unterbieten zu stützen". 

Großküchen

In der öffentlichen Beschaffung hat der Bund auf die Verarbeitung regionaler und saisonaler Produkte sowie von Fleisch, das mit mehr Tierwohl produziert wurde, umgestellt. „In den Großküchen von Polizei, Bundesheer, Justiz und Schulen werden Schritt um Schritt ausländische Lebensmittel durch regionale und saisonale verdrängt“, betonte die Ministerin. Damit würden Staat und Politik eine Vorbildfunktion haben und auch faire Preise bezahlen. Faktum ist, dass der Bund täglich Lebensmittel um 1,4 Millionen Euro einkauft.
Paul Unterhuber © KK
"Regionalität wird auch nach der Corona-Krise für die Österreicherinnen und Österreicher an Bedeutung gewinnen." © KK

Österreicher schauen mehr auf Saisonalität und Qualität

Sicherheit und Nähe beim Lebensmitteleinkauf sind durch die Pandemie besonders ins Bewusstsein der Verbraucher gerückt. Das hat Meinungsforscher Paul Unterhuber von demox research in einer brandaktuellen repräsentativen Befragung herausgefunden. 

Kritischer geworden
Einen neuen Aspekt liefert Unterhuber mit der Erkenntnis, dass die Österreicher empfänglicher für Qualität und Regionalität geworden sind. „Bei der Lebensmittelauswahl sind die Österreicherinnen und Österreicher kritischer geworden. Sie schauen genauer hin, konkret auf Qualität und Saisonalität“, unterstreicht der Meinungsforscher. Natürlich spielt der Preis eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung, allerdings ist mittlerweile die Qualität fast so wichtig wie der Preis. 
Unterhuber untermauert: „Im Jahr 2019 – vor der Pandemie – war die Qualität lediglich für 36 Prozent der Österreicher bei der Kaufentscheidung wichtig. Im Dezember 2021 gaben aber bereits 42 Prozent an, dass die Qualität bei der Kaufentscheidung höchste Priorität hat.“
Beim Preis verhält es sich umgekehrt. 2019 war für die Hälfte der Österreicher der Preis kaufentscheidend – 2021 hat das Preisargument sechs Prozentpunkte verloren: für 44 Prozent ist der Preis aktuell für die Auswahl der Lebensmittel entscheidend. „Die Regionalität wird auch nach der Corona-Krise weiter an Bedeutung gewinnen“, ist Unterhuber überzeugt. 

Regionales noch wichtiger
Denn Regionalität vermittle Sicherheit – sicheres Einkaufen in der Nähe. Die Pandemie habe die Konsumenten verunsichert und genau deshalb gewinne die Regionalität deutlich an Wert. Das bestätigt seine aktuelle Befragung: 57 Prozent, also zumindest jeder zweite Österreicher sagt, dass Regionalität durch die Krise zugenommen hat. Und der Regionalitätstrend wird weiter anhalten. 46 Prozent der Österreicher, also fast jeder zweite Österreicher, geht davon aus. 
Und nicht einmal jeder zehnte Österreicher, konkret acht Prozent, meint, dass Regionalität wieder abnehmen wird. Für das Einkaufsverhalten bedeutet dies, dass ein Viertel der Österreicher bereit ist, mehr für hochwertige regionale Lebensmittel zu bezahlen. 

Besser kennzeichnen
Unter die Lupe genommen hat der Meinungsforscher auch die Herkunftskennzeichnung. „Mehr als ein Drittel der Österreicher gibt offen zu, gar keine Möglichkeit zu haben, die Herkunft der Lebensmittel nachzuvollziehen“, so Unterhuber, der daraus den Schluss zieht: „Die Übersichtlichkeit von Herkunftsnachweisen sollte verbessert werden.“ Gleichzeitig wünscht sich die Bevölkerung (68 Prozent), dass der Lebensmittelhandel mehr regionale Lebensmittel anbieten sollte.
Gabriel Felbermayr © Alexander Müller
"Bei verarbeiteten Lebensmitteln werden vermehrt ausländische Produkte verwendet." © Alexander Müller

Globalisierung hat an Dampf verloren

Obwohl die Pandemie auch den Welthandel stark schrumpfen ließ, ist er innerhalb kürzester Zeit deutlich über das Vorkrisenniveau hinausgeschossen. „Ein überraschender Nachfrageboom traf auf ein reduziertes Angebot“, bringt es der neue Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo, Gabriel Felbermayr auf den Punkt. Weil viele Regierungen einkommensstabilisierende Maßnahmen umsetzten, hatten die Menschen Geld. Dieses wurde nicht für Urlaube, Restaurantbesuche oder Sport ausgegeben, sondern für Güter – vielfach aus China. Dieser unvorhergesehene Nachfrageboom führte zu Verwerfungen, zu Chaos bei den Seefrachten und auf den Häfen. Die Preise für die Seefracht verteuerte sich um das Sechsfache, auf den Häfen dauerte es viel zu lange bis die Fracht entladen wurde. „Zusätzlich veranlasste dieser massive Exportboom viele Länder, Zölle und Quoten einzuführen, was zu steigenden Preisen und Wettbewerbsverzerrungen führte“, betont Felbermayr. Das Resultat sind hohe Rohstoffkosten etwa bei Gas (mitbedingt durch die Ukrainekrise) sowie Energie und im landwirtschaftlichen Bereich bei Dünger, Pflanzenschutzmitteln, Getreide, Öle und Ölsaaten. Felbermayr: „Auch wenn sich die Lage derzeit etwas beruhigt, ist nicht abzusehen, dass diese hohen Preise so schnell zurückgehen.“ 

Ausländische Rohstoffe

„Die Hyperglobalisierung scheint vorbei zu sein, seit 2011 hat die Globalisierung an Dampf verloren. Es zeigt sich ein leichter Trend zur Regionalisierung“, sagt der Wifo-Chef. Das mache sich darin bemerkbar, dass die Wertschöpfungsketten in den USA, in China und Europa kürzer geworden sind. Doch dieser Trend sei im Agrarbereich weder in der EU noch in Österreich angekommen. Bei verarbeiteten Lebensmitteln seien beispielsweise zuletzt in Österreich ausländische Inputs sogar wichtiger geworden, zeigte Felbermayr auf.

Transport-Bepreisung

Eine CO2-Bepreisung des zu billigen internationalen Transports würde die Regionalität antreiben. Dies sei weder Protektionismus, noch würde es den internationalen Handel beschädigen. Vielmehr, so Felbermayr, wäre dies aus volkswirtschaftlicher Sicht eine Richtigstellung, weil somit Umweltschäden berücksichtigt würden. Umgerechnet würde dies rein rechnerisch einen Zollsatz von drei Prozent und einen Rückgang des Welthandels um zehn bis 14 Prozent bedeuten. Felbermayr warnte aber davor, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. 

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