Gemüse: Klimawandel verlängert die Saison
Wärmere Temperaturen und weniger Frosttage im Herbst bieten Gemüsebauern die Möglichkeit, vermehrt spätreifende Gemüsesorten frisch vom Feld anzubieten, wie z.B. Vogerlsalat, Stangensellerie, Salatherzen. “Hohe Energiepreise, zunehmendes Umweltbewusstsein und der wachsende Wunsch nach gesunder, biologischer Ernährung bieten eine Gelegenheit zum Umdenken und zur verstärkten Orientierung am saisonalen, heimischen Angebot. Es gilt, die Vielfalt und den vielseitigen Geschmack von lokal produziertem Gemüse auch im Herbst und Winter neu zu entdecken“, erläutert Franz Waldenberger, Präsident der LK Oberösterreich.
Aufgrund des Klimawandels und der damit verbundenen geringeren Frostgefahr ist heimisches Gemüse länger verfügbar als noch vor wenigen Jahren. “Um diese Vielfalt langfristig zu sichern, benötigt der heimische Gemüsebau jedoch entsprechende Rahmenbedingungen. Andernfalls droht der derzeit bei 58% liegende Eigenversorgungsgrad bei Gemüse zu sinken“, so Waldenberger.
Da ein Großteil der heimischen Herbst- und Wintergemüsearten leichte Frosttemperaturen bis zu -8 °C verträgt, testen einige Gemüsebaubetriebe schon sehr erfolgreich spätreifende Gemüsesorten, die bis Dezember auf dem Feld verbleiben können und frisch vom Feld für den Lebensmittelhandel angeboten werden. Dazu zählen immer öfter z.B. Porree, Karfiol, Vogerlsalat, Stangensellerie oder auch Schwarzwurzeln. “Innovative Gemüsebauern sehen darin die Chance, der wachsenden Importflut aus südlichen Ländern entgegenzuwirken und sich frühzeitig einen festen Platz in den Supermarktregalen zu sichern“, so Waldenberger.
Aufgrund des Klimawandels und der damit verbundenen geringeren Frostgefahr ist heimisches Gemüse länger verfügbar als noch vor wenigen Jahren. “Um diese Vielfalt langfristig zu sichern, benötigt der heimische Gemüsebau jedoch entsprechende Rahmenbedingungen. Andernfalls droht der derzeit bei 58% liegende Eigenversorgungsgrad bei Gemüse zu sinken“, so Waldenberger.
Da ein Großteil der heimischen Herbst- und Wintergemüsearten leichte Frosttemperaturen bis zu -8 °C verträgt, testen einige Gemüsebaubetriebe schon sehr erfolgreich spätreifende Gemüsesorten, die bis Dezember auf dem Feld verbleiben können und frisch vom Feld für den Lebensmittelhandel angeboten werden. Dazu zählen immer öfter z.B. Porree, Karfiol, Vogerlsalat, Stangensellerie oder auch Schwarzwurzeln. “Innovative Gemüsebauern sehen darin die Chance, der wachsenden Importflut aus südlichen Ländern entgegenzuwirken und sich frühzeitig einen festen Platz in den Supermarktregalen zu sichern“, so Waldenberger.