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Fische züchten: So gelingt der Einstieg

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17.03.2025 | von Daniel Hörner

Gutes Potenzial für Landwirtinnen und Landwirte in der Aquakultur

Karpfen.jpg © KK
© KK
Rein rechnerisch ist der gesamte in Österreich produzierte Fisch heuer bereits seit dem 27. Jänner aufgegessen. Das liegt an dem mit rund acht Prozent geringen Selbstversorgungsgrad mit Fischen aus heimischer Aquakultur. Die restlichen über 70.000 Tonnen des österreichischen Fischkonsums müssen durch Importe gedeckt werden. Sehr gutes Potenzial für Landwirtinnen und Landwirte, die sich für die Aquakultur als neues landwirtschaftliches Standbein interessieren. Auch für Quereinsteigende, die bis dato nicht aus der Landwirtschaft kommen, ist die vielfältige Aquakulturbranche als Einstieg in bäuerliche Produktion zu empfehlen (Kasten unten). Es gibt drei unterschiedliche Produktionsformen (rechts): die Forellenaquakultur, die Karpfenteichwirtschaft und die Indoor Fischzucht in Kreislaufanlagen. Gute Nachfrage und wertschätzende Preise sind vor allem in der Direktvermarktung garantiert.

Die Wasserfrage

Der Klimawandel fordert auch in zunehmendem Ausmaß die heimische Aquakultur. Abnehmende Wassermengen, Trockenperioden und Hochwasserereignisse machen eine konstante Bewirtschaftung zunehmend schwieriger. Die Erhöhung der Wassertemperaturen fordert unsere Fische zusätzlich. Das vorhandene Wasser zu speichern beziehungsweise doppelt zu verwenden, lautet die zukünftige Devise. 
Auf der einen Seite gehen die verfügbaren Wasserressourcen zurück, die Wassermenge ist vor allem im Forellensektor das Maß für die Produktionsmenge. Auf der anderen Seite bedrohen vorgeschriebene Einschränkungen in der Wasserentnahme durch die Abgabe von Restwasser und Fischaufstiegshilfen den Erhalt der Produktion in der heimischen Aquakultur. Die EU-weit gewünschten Maßnahmen zur Ökologisierung von Gewässern sowie der Schutz von Prädatoren (fischfressende Raubtiere) dürfen nicht als zusätzliche finanzielle Belastung an die Fischzüchter und Teichwirte weitergegeben werden.

Finanzielle Anreize

Der europäische Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (Emfaf) bietet Betrieben finanzielle Unterstützung für Investitionen in der Aquakultur und im Bereich der Verarbeitung. Österreichs Fördertopf ist dank einer fünf Millionen Euro schweren Aufstockung durch Bundes- und Ländermittel gut gefüllt. Eine zweite Förderschiene umfasst die finanzielle Unterstützung von extensiv bewirtschafteten Karpfenteichen zum Erhalt einer ökologisch wertvollen Teichwirtschaft. Die nächste Einstiegsmöglichkeit für das sechsjährige Förderprogramm, für Karpfenteiche ab einem halben Hektar Teichfläche, gibt es wieder 2027.

Bewusst einkaufen

Der Aschermittwoch steht vor der Türe und gilt als traditioneller Fastentag, an dem Fisch gegessen wird. Das sollte als Chance gesehen werden, auch unabhängig von speziellen Anlässen mindestens einmal pro Woche eine Fischmahlzeit einzuführen. Idealerweise bezieht man seinen Fischeinkauf von den zahlreichen steirischen Fischbauern, die hohe Qualität und kurze Transportwege garantieren. 

Boomendes Lebensmittel

Markt bietet viel Raum für heimischen Fisch
  • Große Nachfrage. Die Aquakultur ist global der am schnellsten wachsende Bereich der Lebensmittelproduktion. Im Gegensatz zu den überfischten Meeresfischen genießen Süßwasserfische einen hervorragenden Ruf und punkten durch ihre Nachhaltigkeit. Derzeit kann nur acht Prozent des Bedarfes aus heimischer Produktion bedient werden. Der Strategieplan des Landwirtschaftsministeriums will diesen Anteil bis 2027 um 25 Prozent steigern.
  • 2.000 Tonnen Potenzial. Der steirische Teichwirte- und Fischzüchterverband zählt 340 Mitglieder. Sie bringen im Durchschnitt jährlich 1.000 Tonnen Speisefisch auf den regionalen Markt, was nahezu ein Viertel der gesamten österreichischen Produktion ausmacht. Das Potenzial wird auf das Doppelte, auf 2.000 Tonnen geschätzt. 
  • Direktvermarktung. In der Steiermark bieten rund 100 Teichwirte ihre Fische und Fischprodukte direkt ab Hof oder auf Bauernmärkten an – auch in Bio-Qualität. Die Vielfalt ist groß: Forellen, Lachsforellen, Bachforellen und Saiblinge aus Strömungsanlagen oder Karpfen, Amur, Tolstolob, Schleie, Hecht, Wels, Zander aus Teichen sowie afrikanische Welse aus Kreislaufanlagen.
  • Fischräuber. Vor allem Fischotter können großen Schaden anrichten, weshalb der Bau von Umzäunungen unterstützt wird. Der Teichwirteverband setzt sich zudem für praxistaugliche Entnahmemöglichkeiten ein. 
Kontakt: www.teichwirteverband.at, teichwirteverband@lk-stmk.at, 0664/602596-4230

Genehmigungen

  • Wasserrecht. Die Entnahme von Wasser aus einem öffentlichen Gewässer zur Speisung einer Aquakulturanlage benötigt die wasserrechtliche Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde (BH). Das Wasserrecht ist ein Bundesgesetz und wird von der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde mit Ermessensspielraum umgesetzt. Es wird empfohlen, bereits während der Planungsphase in Kontakt mit der Behörde zu treten.
  • Laufzeit verbessern. Die Interessenvertretung erreichte, dass Wasserrechte mindestens für 30 Jahren (bis zu 90 Jahren möglich) vergeben werden. Vor wenigen Jahren noch wurden sie für kürzere Zeitspannen (mitunter nur für fünf Jahre) vergeben. Für eine nachhaltige Entwicklung wären Wasserrechte von 60 Jahren (zwei bewirtschaftende Generationen) notwendig.

Quereinsteiger

  • Investitionsförderung. Der europäische Fischereifonds (Emfaf) unterstützt Quereinsteiger mit 30 Prozent Investitionsförderung für konventionelle und 40 Prozent für Biobetriebe 
  • Betriebsnummer. Sie ist für die Antragstellung erforderlich, Neueinsteiger ohne Produktion beantragen eine Klientennummer
  • Grundkurse. 40-stündige Grundkurse vom Bundesamt für Wasserwirtschaft (BAW) für die jeweilige Produktionsmethode (rechts) gelten als weitere Fördervoraussetzung
  • Junglandwirte. Die Jungbauernförderung für Aquakulturbetriebe ist an eine landwirtschaftliche Nutzfläche von mehr als drei Hektar gebunden

Forellenaquakultur

Bei Konsumenten sind forellenartige Fische der Renner
Die aus Nordamerika eingeführte Regenbogenforelle ist der Hauptfisch in der forellenartigen (salmoniden) Aquakultur. Häufig sind dies der nordamerikanische Bachsaibling, der Seesaibling und deren Kreuzungsprodukt, der Elsässer Saibling. Heimische Forellen erfreuen sich ganzjährig einer großen Beliebtheit bei Konsumenten. Die heimische Bachforelle spielt, vor allem als Besatzfisch für unsere Fließgewässer, eine Rolle. Diese Fische haben eine Gemeinsamkeit: Sie benötigen kaltes und sauerstoffreiches Wasser in ausreichender Menge. Mit jedem Liter Wasser, das innerhalb einer Sekunde in den Teich gelangt, können bis zu 200 Kilo Forellen pro Jahr produziert werden. Dieser Bautyp wird als Durchflussanlage bezeichnet, diese können als Naturteiche oder betonierte Fließkanäle angelegt sein. Im Idealfall steht Quellwasser zur Verfügung. Bei Bachwasser muss darauf geachtet werden, dass in den heißen Sommermonaten genügend Wasser rinnt und eine Temperatur von 18 Grad nicht überschritten wird. Forellen weisen eine sehr gute Futterverwertung auf, der Futterquotient liegt durchschnittlich bei 1,2. Für ein Kilo Fischzuwachs wird 1,2 Kilo pelletiertes Alleinfuttermittel benötigt.

Karpfenteichwirtschaft

Kein anderer Fisch aus Aquakultur ist so nachhaltig, wie der Karpfen
Der Karpfen benötigt, ganz im Unterschied zu den Forellen, stehende Gewässer. Das sind vom Menschen angelegte Teiche, die ablassbar sind und in den warmen Sommermonaten mindestens 20 Grad erreichen, was heutzutage durch den Klimawandel keine Herausforderung mehr darstellt. Mittlerweile werden im Sommer Temperaturen über 30 Grad erreicht, was der Karpfen als Warmwasserfisch bei ausreichender Sauerstoffversorgung gut verträgt. Entscheidend für die Karpfenteichwirtschaft ist die Teichfläche. Jedem einzelnen Fisch stehen bei extensiver Bewirtschaftung in der Regel zehn Quadratmeter zur Verfügung. Am Ende seines dritten Jahres wird der Karpfen mit rund zwei Kilo abgefischt – vor allem im Herbst. Das optisch leicht trübe Wasser entsteht durch die aktive Nahrungssuche der Karpfen. Ein modernes Teichmanagement, optimale Besatzstärke, heimische Gerste, Ölpresskuchen und eine ergänzende Fütterung mit Futterpellets garantieren die schmackhafte Qualität der Karpfen. Nicht ohne Grund wird er in zahlreichen Fischeinkaufs-Ratgebern als der nachhaltigste produzierte Fisch angeführt. 

Indoor Fischzucht

Wasser- und platzsparende Produktion
Diese Form der Aquakultur findet in Gebäuden statt und beschreibt die Produktion von Fischen mit Hilfe einer im Kreislauf betriebenen Anlage. Der Vorteil liegt im geringen Wasserverbrauch, da der Großteil des Wasserkörpers mehrfach verwendet wird und nur ein geringer Anteil durch Frischwasser ergänzt werden muss. Man unterscheidet Anlagen, die rein zur Fischproduktion genutzt werden von Anlagen, deren Abwässer für die Produktion von Gemüse weiterverwendet wird. Dieser kombinierte Anlagentyp wird als Aquaponic System bezeichnet und nutzt die von den Fischen ausgeschiedenen Nährstoffe als Dünger für die Gemüsewurzeln, die wiederum das Wasser filtern. Der afrikanische Raubwels ist am besten für diese Produktionsvariante geeignet. In seinem Herkunftsgebiet überdauert diese Welsart die Trockenzeit mit seinen Artgenossen im verbliebenen Restwassertümpel. Diese Bedingungen werden vom Fischzüchter mit durchschnittlich 28 Grad Wassertemperatur und erhöhten Besatzmengen simuliert. Bereits nach einem halben Jahr können die ersten Speisefische entnommen werden. Durch sein grätenfreies, saftiges Fleisch und seine vielseitige Verwendung ist der afrikanische Wels in der Fischküche begehrt. Zudem kann frisches Gemüse vermarktet werden.
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