Das Rennen um St. Kürbitz ist eröffnet
Kürbisbauern stellen dieses Spiel allen interessierten Volksschulen kostenlos zur Verfügung
Das spannende, lehrreiche und unterhaltsame Brettspiel „Das Rennen um St. Kürbitz“ haben die steirischen Kürbisbauern speziell für Volksschulkinder entwickelt. „Dieses Spiel vermittelt viel Wissen rund um das Kulturgut ´Steirisches Kürbiskernöl´ – dieses ist spielerisch und pädagogisch sehr gut aufbereitet“, betont Reinhold Zötsch, Geschäftsführer der Gemeinschaft der steirischen Kürbiskernöl-Produzenten. Schon die coolen – mit viel Liebe zum Detail – handgezeichneten Illustrationen, regen die Fantasie und Entdeckerfreude der 8 bis 10-Jährigen an. „Daher stellen wir allen interessierten Volksschulen dieses pädagogisch wertvolle Brettspiel kostenlos zur Verfügung. Somit ist das Rennen um St. Kürbitz eröffnet“, betont Zötsch. Interessierte können dieses pädagogisch wertvolle Spiel ab sofort unter office@steirisches-kuerbiskernoel.eu bestellen.
Die jungen Bäuerinnen und Bauern krempeln die Ärmel hoch
Entwickelt wurde das Brettspiel „Das Rennen um St. Kürbitz“ gemeinsam mit Lehrern und Schülern der Volks- und Mittelschule Graz-Straßgang. Einen Einblick in dieses komplett neue Spielkonzept gibt Phillip Raunig, der maßgeblich am Zustandekommen mitgewirkt hat: „Die Schülerinnen und Schüler lernen cleveres Wirtschaften und nicht jeder Wunsch wird sofort erfüllt. Da kann es schon sein, dass man aus heiterem Himmel Geld in die Traktorreparatur stecken muss oder erkennen muss, dass Kaufen und Verkaufen gar nicht so einfach ist. Freuen kann man sich über Taschengeld, das man auch geschickt anlegen kann. Zwischendurch sind spannende Wissensfragen zu beantworten und zur Auflockerung wird auch gezeichnet oder gehüpft.“ Auch ein Wissensheft für die Lehrerinnen und Lehrer liegt dem Spiel bei.
Hohensinner: Beste Ernährung für die Zukunft der Stadt
„Als Stadt ist es unsere Aufgabe für Rahmenbedingungen zu sorgen, damit unsere Kinder bestmöglich aufwachsen können und all ihre Talente und Stärken entfalten können. Dazu gehört auch gesunde Ernährung. Im Jahr 2017 haben wir deshalb die Küche Graz, die täglich 8.000 Portionen an unsere Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen liefert, grundlegend reformiert. Erfreuliches Ergebnis sind nicht nur höhere Zufriedenheitswerte der Eltern, sondern auch ein verstärktes Bekenntnis zu Bio und Regionalität. Zwischen 60 und 70 Prozent der verkochten Lebensmittel werden inzwischen von regionalen Partnern bezogen – Tendenz weiter steigend“, erklärt Bildungs-, Jugend- und Familienstadtrat Kurt Hohensinner. Und weiter: „Daneben wollen wir auch unsere Kinder für gesunde und wertige Ernährung sensibilisieren. Wir tun dies auf vielfältige Weise. Die steirischen Kürbisbauern sind hier langjährige Partner, vom Wimmelbuch über Adventskalender bis hin zum neuen Brettspiel. Besonders toll finde ich es, dass dieses von Kindern für Kinder konzipiert und gemacht ist.“
Zötsch: Heuer wird durchschnittliche Kürbisernte erwartet
„Die Kürbisernte läuft derzeit noch auf Hochtouren. Ersten Schätzungen zufolge erwarten wir heuer eine durchschnittliche Ernte. Die Sonne der vergangenen Wochen hat den wärmeliebenden Kürbissen sehr gut getan. Die Kerne konnten sehr gut reifen, sie sind wunderschön bauchig und versprechen jetzt schon eine ausgezeichnete Kernölqualität“, betont Reinhold Zötsch. Doch keine Sonnseiten ohne Schatten. Zötsch: „Hagel und Trockenheit haben kleinräumig im gesamten steirischen Anbaugebiet erheblichen Schaden angerichtet. Die Anbaufläche in der Steiermark ist mit rund 13.300 Hektar im Vergleich zum Vorjahr konstant. „Auch der Verbraucherpreis für Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. wird stabil bleiben“, sagt Zötsch.