Alternative Lebensmittelnetzwerke als Chance
Mehr und mehr Konsument*innen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie diese erzeugt werden. Außerdem steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen regionalen sowie sozial fair erzeugten Produkten. Die Konsument*innen haben ein steigendes Bewusstsein für die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft und wollen auch aus Klimaschutzgründen kurze Transportwege und saisonale Erzeugnisse. Dafür sind die Konsument*innen zunehmend bereit, selbst Zeit in die Organisation der Kooperation zu investieren und Ernterisiken mitzutragen.
Partnerschaftliche Ansätze im Trend
-> Solidarische Landwirtschaft (Solawi)
Bei einer solidarischen Landwirtschaft bilden Konsumenten und Landwirte eine Wirtschaftsgemeinschaft. Sie teilen sich sämtliche Kosten der Produktion, das damit verbundene Risiko und die Ernte. Die Verbraucher zahlen einen jährlichen Fixbetrag und erhalten einen Ernteanteil, je nach Erntemenge.
Ursula und Josef Winkler bewirtschaften Ihren Betrieb: "Solawitannberg“ in Oberösterreich als solidarische Landwirtschaft. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/solawitannberg.
Bei einer solidarischen Landwirtschaft bilden Konsumenten und Landwirte eine Wirtschaftsgemeinschaft. Sie teilen sich sämtliche Kosten der Produktion, das damit verbundene Risiko und die Ernte. Die Verbraucher zahlen einen jährlichen Fixbetrag und erhalten einen Ernteanteil, je nach Erntemenge.
Ursula und Josef Winkler bewirtschaften Ihren Betrieb: "Solawitannberg“ in Oberösterreich als solidarische Landwirtschaft. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/solawitannberg.
-> Food Coops
Bei einer Food Coop schließt sich eine Gruppe von Konsumenten zusammen, die die Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen bezieht. Eine Food Coop ist vollständig selbstorganisiert. Dies kann in Form eines Vereines mit ehrenamtlichen Mitgliedern sein, welche sich um alle Belange kümmern (Bestellung, Lieferung, Lagerung), aber auch als professionell organisierte Kooperative. Jede Food Coop definiert ihre eigenen Grundsätze für die Lieferantenauswahl.
Der Bioschafhof Elpons ist Mitglied der Pinkataler Lebensmittel Einkaufsgemeinschaft im Burgenland. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/bioschafhof-elpons.
Bei einer Food Coop schließt sich eine Gruppe von Konsumenten zusammen, die die Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen bezieht. Eine Food Coop ist vollständig selbstorganisiert. Dies kann in Form eines Vereines mit ehrenamtlichen Mitgliedern sein, welche sich um alle Belange kümmern (Bestellung, Lieferung, Lagerung), aber auch als professionell organisierte Kooperative. Jede Food Coop definiert ihre eigenen Grundsätze für die Lieferantenauswahl.
Der Bioschafhof Elpons ist Mitglied der Pinkataler Lebensmittel Einkaufsgemeinschaft im Burgenland. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/bioschafhof-elpons.
-> Selbsterntegarten
Konsumenten werden in die Wertschöpfungskette integriert und somit selbst zu Produzenten. Die Landwirte verpachten Parzellen ihres Landes mit bereits gesätem Gemüse. Sie erhalten einen Fixbetrag pro Fläche und übernehmen dafür die Bodenbearbeitung, Aussaat und oftmals auch die Bewässerung. Die Pflege und Ernte der Pflanzen wird von den Konsumenten durchgeführt.
Der Biohof Radl bietet Selbsternteparzellen am Rande von Wien an: meinhof-meinweg.at/at/news/biohof-radl.
Konsumenten werden in die Wertschöpfungskette integriert und somit selbst zu Produzenten. Die Landwirte verpachten Parzellen ihres Landes mit bereits gesätem Gemüse. Sie erhalten einen Fixbetrag pro Fläche und übernehmen dafür die Bodenbearbeitung, Aussaat und oftmals auch die Bewässerung. Die Pflege und Ernte der Pflanzen wird von den Konsumenten durchgeführt.
Der Biohof Radl bietet Selbsternteparzellen am Rande von Wien an: meinhof-meinweg.at/at/news/biohof-radl.
-> Patenschaftsmodelle
Bei einem Patenschafts-Modell wird ein festgelegter Betrag über eine bestimmte Periode (oftmals ein Jahr oder eine Saison) vorab gezahlt. Als Gegenleistung erhalten die Konsumenten ein Lebensmittel-Paket und Zusatzleistungen. Patenschafts-Modelle eignen sich u.a. für Obstbäume (Produkte in Form von Obst, Saft, Marmelade), Gemüseparzellen ((Verbraucher erhalten Gemüse dieser Parzelle), Hühner (Eier, Fleisch), Schafe, Ziegen, Kühe (Fleisch, Milch, Käse, Joghurt), Schweine (Fleisch, Speck) oder Bienen (Honig, Blütenpollen, Bienenwachskerzen). Zusatzleistungen umfassen u. a. Fotos, Berichte, eine Patenurkunde, Kochrezepte, die Beobachtung des Patentieres via Webcam oder einen Besuch am Hof.
Bei "Mein Schweinderl" der Familien Winter und Bernard können Konsumenten die Patenschaft für ein ganzes, halbes oder viertel Schwein übernehmen. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/meinschweinderl-weiermayr .
Der engere Kontakt und Austausch mit den Verbrauchern und Ernteteilern schafft nicht nur ein höheres Bewusstsein für Lebensmittel, sondern auch eine Bereitschaft, den Betrieb oder die Initiativen mitzutragen.
Bei einem Patenschafts-Modell wird ein festgelegter Betrag über eine bestimmte Periode (oftmals ein Jahr oder eine Saison) vorab gezahlt. Als Gegenleistung erhalten die Konsumenten ein Lebensmittel-Paket und Zusatzleistungen. Patenschafts-Modelle eignen sich u.a. für Obstbäume (Produkte in Form von Obst, Saft, Marmelade), Gemüseparzellen ((Verbraucher erhalten Gemüse dieser Parzelle), Hühner (Eier, Fleisch), Schafe, Ziegen, Kühe (Fleisch, Milch, Käse, Joghurt), Schweine (Fleisch, Speck) oder Bienen (Honig, Blütenpollen, Bienenwachskerzen). Zusatzleistungen umfassen u. a. Fotos, Berichte, eine Patenurkunde, Kochrezepte, die Beobachtung des Patentieres via Webcam oder einen Besuch am Hof.
Bei "Mein Schweinderl" der Familien Winter und Bernard können Konsumenten die Patenschaft für ein ganzes, halbes oder viertel Schwein übernehmen. Mehr unter: meinhof-meinweg.at/at/news/meinschweinderl-weiermayr .
Der engere Kontakt und Austausch mit den Verbrauchern und Ernteteilern schafft nicht nur ein höheres Bewusstsein für Lebensmittel, sondern auch eine Bereitschaft, den Betrieb oder die Initiativen mitzutragen.
Sie wollen mehr erfahren?
Selbstorganisiert, fair, geteiltes Risiko - Wenn Konsumenten und Landwirte zusammenarbeiten. Das war das Motto des Ideenackers #5. Wollen Sie wissen wie die Pinkataler Lebensmitel Einkaufsgemeinschaft (Food Coop) dies umsetzt und Julia und Alexander Elpons vom Bioschafhof Elpons dort ihre Produkte vermarkten? Wie diese Prinzipen die solidarische Landwirtschaft und Selbsterntegärten des Biohofes Radl prägen? Wie Christian Winter mit Schweine-Patenschaften bei "Mein Schweinderl" Erfolg hat?
Dann sehen Sie sich die Aufzeichnung an! Selbstorganisiert, fair, geteiltes Risiko ist auch das Thema der Ausgabe #5 des Trendradar Newsletters. Die vollständige Ausgabe finden Sie unter: meinhof-meinweg.at/at/trendradar. Dort können Sie sich auch für den vierteljährlichen Newsletter anmelden.
Dann sehen Sie sich die Aufzeichnung an! Selbstorganisiert, fair, geteiltes Risiko ist auch das Thema der Ausgabe #5 des Trendradar Newsletters. Die vollständige Ausgabe finden Sie unter: meinhof-meinweg.at/at/trendradar. Dort können Sie sich auch für den vierteljährlichen Newsletter anmelden.