16. Juni ist internationaler Tag des frischen Gemüses: Steirischer Gemüsekorb ist jetzt besonders bunt

17.06.2025 | von Rosemarie Wilhelm

Gemüsekonsum steigt kontinuierlich

Sommergemüse © Barbara Majcan — © Barbara Majcan

Reich gefüllt und bunt

Rund um den internationalen Tag des frischen Gemüses steht die Steiermark ganz im Zeichen der gesunden Vielfalt: Der steirische Gemüsekorb ist jetzt besonders bunt und reich gefüllt – mit knackigen Gurken, fruchtigen Paradeisern, vitaminreichen Paprika, glänzenden Melanzani und zarten Zucchini. Aber auch Brokkoli, Karfiol, Fenchel, Grazer Krauthäuptel, Frühkraut, junge Karotten, Kohlrabi, Küchenkräuter, Frühlingszwiebel, Radieschen, Spargel, Fisolen und viele weitere Gemüsesorten sorgen für kulinarische Abwechslung und gesunden Genuss.

Frisch vom Feld – direkt aus der Region

„Regionales, frisches Gemüse höchster Qualität gibt es auf den steirischen Bauernmärkten, Bauern- und Hofläden sowie in zahlreichen bäuerlichen Selbstbedienungsläden“, zählt Landwirtschaftskammer-Präsident Andreas Steinegger die verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten auf. Und weiter: „Beim Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel gibt das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel Sicherheit – es garantiert heimische Produktion, hohe Standards und lückenlose Kontrolle vom Feld bis ins Regal.“

Gesunde Vitaminbomben

Gemüse ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, sondern bringt auch Farbe und Vielfalt auf den Teller. Es liefert unserem Körper essenzielle Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Paradeiser etwa enthalten Lycopin, das antioxidativ wirkt und das Immunsystem stärkt. Paprika liefert besonders viel Vitamin C und schützt die Zellen.

Lieblingsgemüse, steigender Konsum.

Paradeiser, Zwiebel, Karotten, Gurken, Paprika, Eissalat, Zucchini und Champignons sind das Lieblingsgemüse der Steirer. Auch der Pro-Kopf-Konsum steigt kontinuierlich: Lag er 1996 noch bei 92 Kilo, so stieg er 2014 auf 115,3 Kilo und liegt aktuell bei 122,5 Kilo. Laut aktueller RollAMA-Analyse greifen 18 Prozent der österreichischen Haushalte mehrmals täglich zu Gemüse, 26 Prozent täglich und 46 Prozent mehrmals pro Woche.