Wie ein Milchbetrieb 8.000 Euro spart
Die Strompreise bleiben für landwirtschaftliche Betriebe ein großer Kostenfaktor. Netzentgelte, Steuern und Abgaben treiben den Preis seit Jahren in die Höhe – selbst die angekündigten Senkungen beim Energiepreis einzelner Anbieter können diese Entwicklung kaum bremsen. Viele Landwirte suchen deshalb nach Wegen, unabhängiger zu werden und langfristig planbare Kosten zu schaffen. Eine Lösung, die sich immer mehr durchsetzt, ist die Kombination aus Photovoltaik und einem Stromspeicher. Stromspeicher sind in den letzten Monaten spürbar günstiger geworden. Wie die Kombination aus PV-Anlage und Stromspeicher funktioniert, zeigt das Beispiel von Milchbauer Andreas Handlos aus Kapfenberg. Im Dezember 2024 ist er auf erneuerbare Energien umgestiegen: „Die Installation dauerte drei Monate und hat sich direkt bemerkbar gemacht. Ich erzeuge rund 70 Prozent meines gesamten Strombedarfs selbst. Das ergibt eine Ersparnis von etwa 8.000 Euro pro Jahr.“ Beeindruckt war Handlos von der Amortisation: Mit den aktuellen Preisen am Markt rechnet sich seine Anlage inklusive Speicher nach sechs bis sieben Jahren. Worüber er sich außerdem freut:
Sein Zaun besteht aus Photovoltaik-Modulen. Das spart Platz, nutzt vorhandene Flächen optimal und erzeugt große Mengen Strom. Der Kapfenberger beauftragte die regionale PV-Fachbetriebskette enerix mit der Planung und Umsetzung des Projekts. Die Energie-Experten von enerix erwarten, dass 2026 ein entscheidendes Jahr für Betriebe wird. Die Strompreise bleiben trotz vereinzelter Senkungen hoch, die Erzeugung und Nutzung des eigenen Stroms ist die wirtschaftlich sinnvollste Strategie. Durch die derzeit günstigen Anschaffungskosten der Stromspeicher lohnt sich ein Umstieg aktuell so sehr wie noch nie.
www.enerix.at
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