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Vierte Frühjahrs-Aussaat unter Bomben

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26.02.2025

Ehrgeizige Umweltziele und Bürokratie in der EU werden von Ukraine mit Skepsis betrachtet - im Gespräch mit Olga Trofimtseva, ehemalige Landwirtschaftsministerin der Ukraine

Dr. Olga Trofimtseva © ROZUMIIVV
© ROZUMIIVV

Glauben Sie an einen baldigen Frieden für Ihr Land?

Es geht nicht nur um ein baldiges Ende des Krieges – die Ukrainer sind die Ersten, die sich wünschen, dass dieser Krieg endlich vorbei ist. Aber die Ukrainer haben ihn nicht begonnen. Unser Land und unsere Menschen wollten niemals einen Krieg mit irgendjemandem. Die Leiden des Zweiten Weltkriegs sind in unserem kollektiven Gedächtnis noch tief verankert, daher gibt es den Ausdruck: „Nie wieder.“

Worum es jedoch geht, ist, dass die Ukraine auch nach dem Krieg als unabhängiges und souveränes Land weiterexistieren kann – und nicht, wie es Putin und Russland wollen, ein Teil des „Russischen Reichs“ wird.

Die Ukrainer haben sich schon lange für einen Beitritt zur EU entschieden und wollen weiterhin selbst über ihre Zukunft bestimmen. Deshalb wünsche ich mir, dass der Krieg bald endet, die Ukraine souverän und europäisch bleibt und Russland uns nicht mehr angreifen kann.

Wie geht es der Landwirtschaft in Ihrem Land?

Schwierig. Dieses Jahr erleben wir bereits die vierte Frühjahrsaussaat unter russischen Bomben, Raketen und Drohnen. Während der drei Kriegsjahre hat die ukrainische Landwirtschaft Schäden und Verluste in Höhe von mehr als 80 Milliarden Euro erlitten. Mehr als 20 % unserer landwirtschaftlichen Flächen sind vom Angreifer besetzt. Viele Gebiete sind vermint oder durch verschiedene Kampfmittelrückstände verseucht.

Natürlich könnte man sagen, dass vor allem die Agrarproduzenten in der Nähe der Frontlinie und in den angrenzenden Regionen an Russland leiden. Man muss jedoch verstehen, dass der Krieg überall spürbar ist – es gibt keinen Ort, an dem man sich wirklich sicher fühlen kann.

Die Landwirte – ob Familienbetriebe oder Agrarunternehmen – stehen vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel durch Mobilisierung zur Armee und Migration, massive Logistikprobleme (erschwerte und teurere Lieferketten seit Kriegsbeginn) und viele weitere Hürden.

Trotz all dieser Schwierigkeiten arbeiten die Agrarproduzenten weiter. Vorläufige Zahlen zeigen, dass sich die Agrarexporte der Ukraine im Jahr 2024 auf 24,84 Milliarden Euro beliefen. Die drei wichtigsten Exportregionen sind die EU, Asien und Afrika. Die Ukraine bleibt einer der weltweit führenden Produzenten und Exporteure von Getreide, Ölsaaten und anderen Produkten wie Honig.

Wo sehen Sie die Zukunft Ihres Landes? In der EU?

Kurz gesagt: Ja. Die Ukraine ist ein europäisches Land. Ich bin absolut überzeugt, dass ein Beitritt sowohl für die Ukraine als auch für die EU von großem Nutzen wäre – ohne jeden Zweifel.

Die EU ist keine Einbahnstraße: Die Produktionsstandards in der EU und der Ukraine unterscheiden sich stark. Wäre Ihr Land bereit, die hohen EU-Standards im Falle eines Beitritts zu übernehmen?

Man sollte nicht vergessen, dass die EU-Integration der Ukraine bereits 2014 begonnen hat. Seit zehn Jahren passt die Ukraine ihre Gesetzgebung und Vorschriften an europäische Standards an. In vielen Bereichen – etwa bei phytosanitären Vorschriften oder der Lebensmittelsicherheit – sind die ukrainischen Regelwerke bereits zu 75–80 % an die europäischen angepasst. Gleiches gilt für andere Bereiche wie den Verbraucherschutz.

Ein weiterer Aspekt der Eurointegration ist die „De-facto-Integration“: Viele ukrainische Unternehmen exportieren bereits in die EU und halten sich an die höchsten Standards. Viele Agrarproduzenten in der Ukraine arbeiten nach denselben Produktionsstandards wie ihre Kollegen in Polen oder Spanien.

Zudem sollten wir nicht übersehen, dass die Ukraine einige Lücken in der EU schnell schließen könnte – beispielsweise als Lieferant von Proteinquellen für die Tierhaltung, sowohl konventionell als auch biologisch.

Was ich persönlich beobachte: ukrainische Landwirte sind flexibel und innovationsfreudig. Sie haben in den Bereichen Agrartechnologie, Transparenz und Effizienz bereits viel erreicht.

Innerhalb welchen Zeitraums wäre diese Anpassung denkbar?

Kurz gesagt: innerhalb von zehn Jahren. Allerdings hängt dies von vielen Faktoren ab – insbesondere von der Sicherheitslage und den Beitrittsbedingungen.

In der Ukraine gibt es auch skeptische Stimmen bezüglich eines EU-Beitritts. Warum?

Ukrainische Agrarproduzenten stehen in ständigem Austausch mit ihren EU-Kollegen. Vor dem Krieg bewirtschafteten über 150 Bauern aus EU-Ländern Flächen in der Ukraine. Ukrainische Exporteure sind regelmäßig auf EU-Messen vertreten – zuletzt etwa auf der Biofach in Nürnberg. Sie verfolgen die Entwicklungen in der EU-Agrarpolitik sehr genau und kennen die Herausforderungen: Bürokratie, ehrgeizige Umweltziele (die zuletzt jedoch abgeschwächt wurden).

Natürlich haben ukrainische Landwirte viele Fragen zum EU-Beitritt: Wie genau wird der Prozess ablaufen? Welche Veränderungen stehen ihnen bevor? Worauf müssen sie sich vorbereiten?

Glauben Sie mir: Ich spreche viel mit kleinen und mittelständischen Landwirten. Morgen reise ich ins Gebiet Sumy, das leider an Russland grenzt. Dort werde ich wieder lokale Familienbetriebe treffen. Sie haben dieselben Sorgen wie ihre europäischen Kollegen – und arbeiten genauso hart, nur unter ständigem Beschuss.

Sie sehen europäische Landwirte als Partner, nicht als Konkurrenz. Ob es in manchen Bereichen verstärkten Wettbewerb geben wird? Vielleicht. Doch in vielen anderen Bereichen wird die ukrainische Agrarwirtschaft die EU massiv stärken – sei es bei der Ernährungssicherheit, der globalen Wettbewerbsfähigkeit oder neuen Industrien wie BioTech, AgTech oder sogar MilitaryTech.

Wie wird sich die Landwirtschaft in der Ukraine weiterentwickeln? Wird Ihr Land weiterhin primär Rohstoffe exportieren? Welche sind Ihre prioritären Exportmärkte?

Ich hoffe, dass sich die Ukraine von der „Kornkammer der Welt“ zu einem führenden AgTech-Land entwickelt. Meine Vision ist eine EU mit der Ukraine als Mitglied – eine echte Supermacht im Agrar- und Lebensmittelbereich, die weltweit Standards für Nachhaltigkeit und neue Technologien setzt.

Wir werden weiterhin Getreide und Hülsenfrüchte nach Asien und in den Nahen Osten exportieren. Gleichzeitig können wir aber viel enger mit EU-Partnern in Afrika zusammenarbeiten oder in der Lebensmittelverarbeitung neue Produkte für neue Märkte entwickeln.

Europäische und ukrainische Politiker müssen das größere Bild erkennen: Die Zusammenarbeit und Integration zwischen der EU und der Ukraine bietet enorme Möglichkeiten. Es erfordert Mut, über Ängste und kurzfristige Interessen hinauszublicken – aber es lohnt sich.
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