Striezel-Hochsaison ist angelaufen: Das sind die besten handgemachten Allerheiligen-Striezel des Landes
Handwerk der Bäuerinnen überzeugte die Fachjury
Rechtzeitig vor Allerheiligen hat die Landwirtschaftskammer die besten handgemachten Allerheiligen-Striezel gekürt. Die 10-köpfige Fachjury testete 57 eingereichte Striezel-Spezialitäten und süße Backwaren auf Herz und Nieren und kürte daraus die Landessiegerin.
Landessiegerin Alexandra Perner aus Stein an der Enns (Sölk)
Herausragend: Alexandra Perner aus Stein an der Enns (Sölk) stellte sich zum ersten Mal der Fachjury und konnte auf Anhieb überzeugen. Mit ihrem „God´n Striezel“ holte sie den Landessieg in die Obersteiermark. Das Erfolgsrezept der erfolgreichen Direktvermarkterin: „Nur natürliche, qualitativ hochwertige Zutaten aus der Region, gekonnte Handwerkskunst, viel Erfahrung und Leidenschaft beim Backen sowie viel Geduld, Zeit und Fingerspitzengefühl.“
Übrigens: Alexandra Perner hat heuer auch bei der Brotprämierung mit acht Auszeichnungen ganz groß abgeräumt. Es gab Gold für das „Steirische Bauernbrot“, Gold für das „Waldstauden-Roggenbrot“, Gold für das „süße Osterbrot“, Gold für den „feinen Osterstriezel mit gefärbten Eiern“, Gold für das „Traditionelle Osterbrot mit Anis“, es gab Ausgezeichnet für die „Osterpinze mit feinen Gewürznoten“, für das „Mehrkornschrotbrot mit Ölsaaten“ sowie für das „Roggenbrot mit Schwarzroggen“.
Übrigens: Alexandra Perner hat heuer auch bei der Brotprämierung mit acht Auszeichnungen ganz groß abgeräumt. Es gab Gold für das „Steirische Bauernbrot“, Gold für das „Waldstauden-Roggenbrot“, Gold für das „süße Osterbrot“, Gold für den „feinen Osterstriezel mit gefärbten Eiern“, Gold für das „Traditionelle Osterbrot mit Anis“, es gab Ausgezeichnet für die „Osterpinze mit feinen Gewürznoten“, für das „Mehrkornschrotbrot mit Ölsaaten“ sowie für das „Roggenbrot mit Schwarzroggen“.
Sieben Goldmedaillen dank traditioneller Backkunst und regionaler Zutaten
Bäuerliches Handwerk und beste Zutaten sind das Geheimnis für hervorragende Striezel und Backwaren. Diese Kombination hat heuer gleich zu sieben Goldmedaillen geführt – und zwar für:
- Biobergbauernhof Heinz in Thannhausen
- Familie Hierzer in Nestelbach/Graz
- Maria Liebmann in St. Peter am Ottersbach
- Bauernhof-Heurigen Reiß in Eggersdorf
- Familie Sommer in Buch-St. Magdalena
- Familie Walcher in Kumberg.
Ich stehe für Regionalität, Natürlichkeit und Transparenz
„Ich möchte Lebensmittel herstellen, die man mit gutem Gewissen genießen kann – ehrlich, nachhaltig und voll im Geschmack. Der Striezel ist für mich das beste Beispiel: ein traditionelles Produkt, handgemacht, mit Zutaten, die ich kenne und denen ich vertraue“, erklärt die leidenschaftliche Direktvermarkterin Alexandra Perner, die neben Backwaren auch Rindfleisch vom Bio-Jungweiderind aus Mutterkuhhaltung, Wurst, Speck, Würste sowie Eier in ihrem vielfältigen Betrieb erzeugt.
Allerheiligen-Striezel für das Patenkind
Der 1. November ist vielerorts auch der Tag, an dem der Taufpate oder die Taufpatin das Patenkind besucht und als Geschenk einen Allerheiligen-Striezel überreicht. Oft richtet sich die Größe des Striezels nach dem Alter der Kinder: Je jünger das Kind, umso größer fällt der Striezel aus. Vielfach wird sogar die Größe des Striezels nach der Größe des Kindes bemessen. Grundsätzlich hat der Striezel aber das ganze Jahr hindurch Saison und wird gerne zum Frühstück oder zur Nachmittags-Jause gegessen.
„Flechtgebäcke haben volkskulturell eine tiefe Bedeutung
Denn in diese werden alle Glücks- und Segenswünsche mit eingeflochten. So zum Beispiel auch in die Allerheiligen-Striezel, die dann als Patengeschenk zu Allerheiligen überreicht werden. Früher war der Striezel oft auch ein Geschenk der Wohlhabenden an die ärmere Bevölkerung,“ so Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein. Und weiter: „Der Allerheiligen-Striezel ist nach wie vor etwas Besonderes. Denn er besteht aus hochwertigen Zutaten, ist meist aus feinem Briocheteig und mit Hagelzucker geschmückt.“
Erkennbar am runden Aufkleber
Erkennbar sind die prämierten Striezel der Steirischen Spezialitätenprämierung am Prämierungsaufkleber, den Medaillen und an der Hoftafel. Sieben hervorragende Betriebe dürfen nun ab sofort auf ihren Striezel-Spezialitäten eine der drei runden Aufkleber führen: „Landessieger 2025“, „Gold 2025“ oder „Ausgezeichnet bei der Spezialitätenprämierung 2025“. Die Landessiegerin erhält die Hoftafel „Landessieger Spezialitätenprämierung 2025“ sowie eine Medaille; alle prämierten Betriebe erhalten Medaillen entsprechend ihrer Auszeichnungen.