Steirische Spitzenköche als Gemüse-Botschafter ausgezeichnet
Das sind die heimischen Gemüse-Botschafter
Ihnen sind frisches, regionales und saisonales Gemüse sowie besonders innovative Gemüsekreationen auf der Speisekarte ein Herzensanliegen. Deshalb zeichnete Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher anlässlich des 60-jährigen Bestehens des steirischen Gemüsebauverbandes gemeinsam mit Obmann Fritz Rauer heimische Spitzenköche und Restaurant-Betreiber mit dem Titel „Gemüsebotschafter“ aus. Die Ausgezeichneten: Ferdinand Hladik (Kitchen 12), Christof Widakovich (Genießerei am Markt, Restaurant Schlossberg, El Gaucho), Andreas Hamler (Restaurant Stammtisch am Paulustor), Martin Gmeinbauer (Revita Gastronomie), Annemarie Gauster (Dreizehn by Gauster), Michael Gauster (Kreuzwirt am Rosenberg) und Birgit Sommer (Steirerstubn). Waltraud Hutter (Genusshauptstadt Graz) nahm die Auszeichnung stellvertretend für Dreizehn by Gauster, Kreuzwirt am Rosenberg, Revita Gastronomie und Steirerstubn entgegen.
Zukunftsbranche Gemüse: Gesundes, klimafreundliches Lebensmittel
Der Grundstein für die steirische Zukunftsbranche Gemüse wurde vor 60 Jahren mit der Gründung des steirischen Gemüsebauverbandes gelegt. Im Zuge des heute stattfindenden steirischen Gemüse- und Grillfestes präsentierten die heimischen Gemüsebäuerinnen und Gemüsebauern ihre Leistungsschau. Dazu Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher: „Der Gemüsebau ist eine Zukunftsbranche für viele Betriebe. Saisonales, heimisches Gemüse in hervorragender Qualität zählt zu klimafreundlichsten Lebensmitteln.“ Und weiter: „Die Verfügbarkeit von Wasser, zeitgemäße Antworten auf den Klimawandel und notwendiger Pflanzenschutz sind die Herausforderungen als wesentliche Produktionsvoraussetzungen und für unsere Versorgungssicherheit unverzichtbar.“
Heimisches Gemüse liegt im Trend
In der Steiermark wird auf rund 1.500 Hektar Gemüse kultiviert, das frisch und ohne lange Transportwege direkt zu den Steirerinnen und Steirern sowie in die Regale der Supermärkte gelangt. Obmann Fritz Rauer: „Heimisches Gemüse liegt voll im Trend. Unsere Ernährung wird gemüsereicher, genussreicher und fantasiereicher!“ Und weiter: „Die Wertschätzung für heimisches Gemüse muss sich in einem fairen Anteil an der Wertschöpfung niederschlagen, damit es auch in Zukunft regionale Gemüsespezialitäten und eine sichere heimische Versorgung gibt. Mehr heimisches Gemüse am Teller tut auch unserem Klima gut.“